Kompakte All-in-one Lösung gesucht

Also irgendwie habe ich es wohl überlesen oder ist der Quad cortex hier nicht genannt worden? Als ich das ding hatte bin ich praktisch ein mal durch die Presets gerauscht und habe mir drei ausgewählt. Das reicht für meine Zwecke.
Später habe ich dann noch gesplittet zwischen Strat und Panthera, und mir noch einige Presets für die Akustischen gegönnt.
Vielleicht 3 Tage "Arbeit". Hat sich eigentlich beim Üben eher von selber ergeben.

Leider ist der Looper da drin gequirlte Sch.... Für live looping völlig unbrauchbar. Und die Macher sind völlig renitent und bringen nix braubares auf diese Schiene. Für Live-looping ist das Ding ist nur mit workarrounds einsetzbar. Also weg damit.

Da ich eher jazzig unterwegs bin, habe ich jetzt nur noch den Boss RC600 im Einsatz. Mit ein paar Tricks kann man die etwas antiquierten Effekte nutzen, hat den Besten Looper der Welt vor den Füssen, eine 6-Kanal-Mischpult an Bord und vor allem die weiterhin unschlagbaren Algorithmen von Boss.

Bedienung: Steinzeitlich ... Aber ich komme damit klar. Ich kann ohne Vorbereitung einen Auftritt mit 2 Vocals und 2 Klampfen innerhalb von 10 min auf dem Teil einstellen, ohne ein weiteres Mischpult zu benutzen. (OK danach hattest Du nicht gefragt, aber manchmal kommt auch so etwas vor)

Also Quad Cortes vor Tonex, wenn Du schnell sein willst.
RC600 wenn es klein und einfach sein soll (digitale Zerrsounds erfordern etwas Arbeit. Wenn ich wirklich mal rocken will, hänge ich den unglaublichen Palmer Pocket AMP MKII davor --- Das erstaunen der Röhren-Ampler ist mir sicher und das Publikum freut sich über eine kontrollierte nicht zu aggressiven Zerre.)

PS: Tweaken bei der Probe ist bei mir verboten!!! Lautstärkeregler und einfache EQ-Einstellungen gerne. Aber wenn einer an seiner Daddelkiste irgendwelche Amps sucht, gibt´s ne Abmahnung.
 
Also wenn dich die Bedienung der Nano-Cortex App anspricht und die des Kemper Rig Managers nicht, gibst du dir die Antwort ja quasi schon selbst ;-)

Bei mir persönlich ist es genau anders herum., weil eben der Kemper Rig Manager die Parameter sehr schnell alle übersichtlich auf einen Blick hat und man bei Bedarf auch schnell in die Tiefe kommt. Da wird man dann sicherlich einen größeren Bildschirm benötigen - aber Sounds erstellen möchte ich eh am Rechner und nicht an der App. Das macht man ja nicht so oft. Die HandyApp reicht mir dann für zielgerichtete Korrekturen bei Bedarf während der Probe.
Ich denke sowohl Nano, also auch Player haben bereits sehr amtliche Profiles on Board. Ebenso findet man in beiden Communitiies reichlich Gratis-Sounds. Kaufen macht für mich nur sinn, wenn man wirklich Bock auf einen gezielten Amp hat. Vorteil beim Kemper: Durch die Liquid Profiles - und die Möglichkeit jedem Nichtliquid-Profile auch einen Liquid Tonestack überzustülpen- , kann man sich vorhandene Sounds auch gut selbst realitisch anpassen.

Aus Erfahrung kommt es letztlich auf Bedienbarbeit an. Womit kommst du eher zurecht und was bringt dich eher an dein notwendiges Ziel?

Der Kemper hat für mich klare Vorteile als All-in-One Gerät.
Deswegen zieht der mich im Moment eher an. Klangmäßig wird ja mit dem Profiling 2.0 bald sogar noch nachgelegt.

Ich werde deutlich mehr Sounds brauchen, da ich in einer Coverband spiele.
Das Nano Cortex fällt mir daher mit seinen 40 Presets raus.
Vorgestellt habe ich mir da je Song eine Bank.
Da ich mit den drei Schaltern auskommen möchte, wird es wohl drauf hinauslaufen, dass ich je Bank nur 3 Presets nutze. Sollte ich mehr Sounds brauchen, dann habe ich mit Morphing je Preset eine 2. Ebene.
Damit komme ich natürlich nicht mit den vorhandenen Presets aus. Das heißt Level 2 wäre bei mir notwendig.
 

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