Kompakte All-in-one Lösung gesucht

  • Ersteller teilzeitheld
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Das GX10 hat wohl keinen USB-Host eingebaut. Der Kemper Player aber schon. Da kann man am Gerät wohl direkt USB-Sticks einstecken.
 
MIDI über USB hat das Problem, dass man damit erstens Masseprobleme bekommen kann, und man ist immer auf einen USB-Host angewiesen. DIN-Midi funktioniert auch ohne dazwischengeschaltete Rechner
Das erste hab ich noch nicht erlebt (drei Geräte über Hub angeschlossen) und das zweite liegt ja schon in der Natur von USB. Wenn ich also mit meinem tablet (oder Telefon) nur ein Gerät steuern will, dann brauche ich auch nur ein Kabel. Und für die Kommunikation zwischen den Geräten ist mir ggfs. inzwischen die TRS-Verbindung lieber.
Und - es sagte schon jemand - einige Effekt-Geräte können direkt über USB andere Geräte ansteuern.

Midi über BT geht für mich auch gar nicht, viel zu störungsanfällig.

Vorsicht bei TouchOSC ... da muss man sich auch für jedes Gerät eine separate Bedienoberfläche bauen, oder bei jemand holen, der das schon gemacht hat.
Wieso Vorsicht? Das ist doch das Feature, dass ich es selbst „bauen“ kann und so z.B. sogar eine Oberfläche für drei Geräte usw. Und, eben, es gibt viele TouchOSC Oberflächen, die kursieren und z.T. ja auch von den Herstellern zu ihren Geräten mit angeboten werden. Ist mir allemal lieber also irgendwelche Apps, mit denen ich die Geräte bedienen soll. Die TouchOSC kann ich ggfs. genau für meine Zwecke anpassen.
 
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Natürlich ist TouchOSC und OSC ein mächtiges, professionelles Tool um komplexe Bühnensteuerungen zu erstellen , Scheinwerfer und MiDI-Geräte zu steuern und vieles mehr.

Mit "Vorsicht bei TouchOSC" habe ich gemeint, dass das Grundprogramm erst mal garnichts kann und man zur Bedienung von Geräten zuerst mal eine Bedienoberfläche erstellen muss. Das können wenige...
 
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Das GX10 hat wohl keinen USB-Host eingebaut.

Stimmt, da lag ich falsch. Ich meinte, gelesen zu haben, dass man ein Adapterkabel verwenden könnte, geht aber nur über BT (und 50€ teuren Adapter), was natürlich fast schon absurd ist.

Und, eben, es gibt viele TouchOSC Oberflächen, die kursieren und z.T. ja auch von den Herstellern zu ihren Geräten mit angeboten werden. Ist mir allemal lieber also irgendwelche Apps, mit denen ich die Geräte bedienen soll. Die TouchOSC kann ich ggfs. genau für meine Zwecke anpassen.

TouchOSC ist, auch wenn ich's aktuell gerade nicht benötige, schon ziemlich geil, in der FB-Gruppe wird einem auch immer sofort von echten Freaks weitergeholfen, ich konnte mir da innerhalb eines Tages einen ganz geilen Controller für GT-1000 und HX Stomp inkl. Tabs und Co. basteln (ok, an den empfangenden Geräten muss man auch etwas rumwerkeln).
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Mit "Vorsicht bei TouchOSC" habe ich gemeint, dass das Grundprogramm erst mal garnichts kann und man zur Bedienung von Geräten zuerst mal eine Bedienoberfläche erstellen muss. Das können wenige...

Naja, das "wollen" eher wenige - was ich aber auch komplett verstehen kann. Das ist schon reichlich nerdig, besonders dann, wenn man sich bspw. "echte" Editoren bauen will. So'n paar CCs zu senden ist ja noch locker zu machen, da muss man sich eher ums Layout kümmern, aber sobald man dann auch mit SysEx rumfummeln muss, wird's schon haarig. Ich bin an der Stelle auch ausgestiegen.
 
Hallo nochmals :)!

Hat hier zufällig noch jemand eine Empfehlung für eine passende Box inkl. Endstufe für den Kemper Player?

Ich möchte definitiv eine kombinierte Lösung und keine klassische Gitarrenbox.

- Kemper Power Kabinet
- Tonex Cab
- ....

Kann da jemand was empfehlen?
Wäre dann optional für kleinere Gigs gedacht, müsste sich jedoch gegen das Schlagzeug durchsetzen können.

Wäre Kemper wegen Kone zu empfehlen?
 
Kann da jemand was empfehlen?

Also ich persönlich nutze einen ganz schnöden aktiven Monitor - und zudem noch einen extrem preiswerten, namentlich einen Alto TS310. Ich habe den im A/B Vergleich mit etlichen anderen Teilen gehabt, u.a. interessanterweise dem TS210 Vorgänger, das war ein recht enormer Fortschritt, dann waren aber auch noch eine Yamaha DXR10 sowie eine DBR10 (fast identisch, die DXR hat mehr Möglichkeiten, den Sound abzustimmen, bräuchte ich aber nicht), ferner eine RCF 10"er (müsste googlen, welche es war, ziemlich geil aber sehr viel schwerer und dreimal so teuer) und eine Mackie Thumb (glatte Sechs), irgendwann später dann nochmal ein recht teures Teil von QSC und dann auch mal Kram, über den ich in Ü-Räumen gestolpert bin.
Es wurde und blieb die Alto, weil es einfach für mich passt.
Ich würde allerdings gerne nochmal so eine Koaxial-Monitor-Variante ausprobieren, den Teilen schreiben viele Leute bessere Eigenschaften in punkto Direktheit und gleichmäßiger Abstrahlung zu.
Die Alto ist halt auch nicht wirklich so richtig mega verarbeitet, die Potis knispeln bspw. immer mal wieder ein bisschen (WD-40 hilft allerdings bisher, damit wird's natürlich irgendwann vorbei sein), aber da ich da nur einmal einstöpsele und aufdrehe, danach dann den Rest vom Modeler her erledige, war das noch nie ein Problem.

Ich muss dazu aber auch explizit sagen, dass ich persönlich auf das Abstrahlverhalten und die u.a. damit einhergehenden Platzierungsmöglichkeiten von Wedges stehe. Sprich, in den meisten Fällen steht das Teil bei mir sehr dicht dran und nur leicht erhöht (Entkopplung wg. etwaiger Probleme untenrum).
Ich weiß von vielen anderen Gitarristen, dass die damit nicht klarkommen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass typische Monitore eigentlich alle einen zweiten Eingang bieten. Für den Haupteinsatzzweck braucht man den natürlich nicht, aber ich habe echt schon etliche Gigs gehabt, bei denen man als Gitarrist mal wieder das letzte Glied in der Monitornahrungskette war, sprich; leer ausging. Und da ich meistens nur mal etwas Keyboards brauche, um zumindest klarzukommen, kann ich mir in solchen Fällen vom Keyboard per DI Box einen Split abzwacken und den mit entsprechend langem Kabel auch in meinen eigenen Wedge führen.
Hab' den zweiten Eingang aber auch schon benutzt, um darüber ein separates Akustik-Bord zu verstärken, hat dann den Kleinmixer gespart. Und sogar gesungen habe ich schon darüber.
Die ganzen nur an Gitarristen orientierten Lösungen bieten das nicht.

Achso, ist absolut kein Problem, mit einem Drummer mitzuhalten. Bei Djent und anderen Metal-Spielarten wird's allerdings untenrum womöglich nicht straff genug sein, aber das sind nicht meine Baustellen.
 
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Im Store von G66 ist er schon aufgeführt.
899€, Verkauf voraussichtlich ab dem 10.12..

Hmmmm....
 
Als ich gestern die Ankündigung des AM4 gesehen habe, dachte ich "ok, das könnte jetzt wirklich mal mein Einstieg in die Fractal Modeling Welt werden". Das Amp Modeling ist mMn nach wie vor unschlagbar, die Delays und Reverbs grandios.
Aber dann habe ich rausgefunden, dass die Loop nicht frei platzierbar ist. Und leider ist sowas bei mir seit Jahren quasi Voraussetzung, wenn ich denn kein umfangreicheres Setup mit dezidiertem Loopswitcher betreiben will.
Mit einer frei platzierbaren Loop hat man so immerhin die Möglichkeit, das ein oder andere Pedal mit in die Programmierung einbeziehen zu können, etwas, das ich gerade bei kleineren nur ganz dezent erweiterten Setups (also bspw. Modeler, EXP Pedal und eben 1-2 Pedale) wirklich immer sehr ausgiebig nutze. Will man das anders ermöglichen, muss man auf einen MIDI-programmierbaren Loopswitcher zurückgreifen, was es deutlich teurer macht, mehr Platz und zumindest ein wenig zusätzliche Programmierarbeit braucht (ok, letzteres wäre eher Nebensache). Und vor allem kann man eben seine Pedale so nicht dort platzieren, wo ich sie üblicherweise gerne habe, nämlich hinter Wah, Compressor und Boost.

Ganz ehrlich? Dafür, dass FAS für dieses Ding nur sehr wenig Entwicklungsarbeit leisten musste (Modeling und Effekte bestehen bereits, das Hardware-Framweork seit dem VP4 ebenfalls), empfinde ich das Teil jetzt wirklich nicht gerade als ein Schnäppchen - und da würde ich eben wenigstens eine frei platzierbare Loop erwarten. Ist auch tatsächlich der einzige Modeler in der Preisregion, der so etwas nicht bietet.

Ok, wenn man das nicht braucht (und man kann sicherlich auch ohne eine externe Loop extrem geile Sounds aus dem Ding holen und quasi jeden Gig damit absolvieren), dann ist das natürlich trotzdem 'ne ziemlich scharfe Sache - und mMn auch besser aufgestellt als das FM3.
Nur für mich wird's dann wohl doch nix sein.
 

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