Komplettpaket für 1000€

Flo0
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Hey Leute, bin neu hier und möchte jetzt auch Bass lernen. Ich habe zurzeit ca. 1000€ (+/- 100€ ) zur Verfügung. In den 1000€ sollte alles enthalten sein, also E-Bass, Verstärker, Kabel, Gigbag,....... Mein Sound soll schön tief knurren, aber doch klar und definiert sein. Ich möchte Bay Area und NWOBHM spielen, aber doch auch mal RHCP, Beatles, etc.. Soll es nen 4-er oder 5-er sein? Was ist empfehlenswerter dafür? Und jetzt noch ne Frage: Soll ich mir nen schönen Basscombo kaufen oder ein gebrauchtes Halfstack? Also, empfehlt mir mal bitte was gutes.
PS.: Achso, falls es was ausmacht: Ich spiele seit 7 Jahren Gitarre.
Danke!
 
Eigenschaft
 
Also für die Bands brauchst du denk ich mal keinen 5-Saiter. Ist eher so für 90er Metal :rolleyes: . Willst du damit auch in einer Band spielen? Wenn ja würde ich mal so sagen:
Bass: Irgendwas von Ibanez im Bereich 500€. Ist halt geschmackssache
Verstärker: Warwick Sweet 15 Combo (150w). Reicht fürs erste. Wenn du vorerst keine Band planst würde ich sogar kleiner nehmen und dann eher in Bass investieren.

Ja Rest ist dann Krimskrams also ich denke mal Gurt, Picks, Stimmgerät hast du ja noch von Gitarre. Gig Bag vielleicht so 30€ wenn überhaupt. Würde dir aber dann eher nen Koffer empfehlen wenn du ihn viel rumschleppst also 80€
 
hi,
ich würde dir als anfänger auch von einem 5-saiter abraten ... weiterhin solltest du dir überlegen ob du wirklich 1000€ in ein hobby investieren möchtest, aber dann nach 2 monaten das interesse verlierst ... das lohn sich einfach nicht !!!

ich würde dir folgendes setup empfehlen :
Bass:
dean egde hammer
oder
Fame MM 400

Combo:
Roland Cube 100
oder
Wawirck Sweet 15

wie ball tongue schon schrieb brauchst du noch kabel und anderen krimskrams ...
 
Meine Empfehlung heute:

Music Store Köln hat den Yamaha BB1000 für 399.- im Angebot. Ist wirklich ein netter Bass!
Jetzt haben wir nicht mehr viel übrig, von daher würde ich Dir ne Behringer 4x10 und nen Behringer Bass Head empfehlen. Ich sehe schon wieder einige Leser die Nase rümpfen, aber
erstens ist der Sound wirklich ok
zweitens ist es laut genug
drittens gibt es auch Bassnobisten...
Viertens ist das Hauptproblem bei Behringer eher die Qualitätsstreuung und die Haltbarkeit. Aber wenn ich bedenke wieviel vor 20 Jahren ne Bassanlage mit so nem Klang gekostet hätte... ich wäre für gestorben.
Jedenfalls wären die 100 Euro weg und Du musst Dich Soundmässig nicht verstecken und das einzige was schiefgehen kann ist, dass die Anlage irgendwo kaputt ist (kommt aber auch nicht dauernd vor!) oder dass Du Dich vor irgendwelchen Leuten dafür rechtfertigen musst, dass Du diesen Namen auf der Box stehen hast...
Wenn ich daran denke, dass als ich auf dem ersten Rockkonzert einer Schulband war (1981) irgendjemand einen Orange gespielt hat und irgendjemand zu mir meinte, dass diese Verstärker total scheisse wären, und nur Marshalls es bringen würden und man auf einer Tele keinen Rock spielen kann... ich habe es damals geglaubt... Kleingeist ich ;-)....
Also lass Dich weiter inspirieren. Aber wie immer gilt ausprobieren! Picks, Kable und ne Portion Saiten solltne bei 1000 Euro einfach mal umsonst beiliegen.

cu Frank
 
Wäre nicht ein Streamer (Rockbass) + Roland Cube 100 ´ne Alternative? Zzgl. Zubehör (diskutieren wir gerade in der Plauderecke) kommst Du auch mit der Knete hin ...
 
schock schrieb:
Viertens ist das Hauptproblem bei Behringer eher die Qualitätsstreuung und die Haltbarkeit.

und das macht sie empfehlenswerter?
also ich weiß nicht ...

dann doch lieber gebrauchtes, solides Zeug von Peavey oder meinetwegen Warwick
 
Es geht um Preis Leistung und darum, dass man überhaupt was zum spielen hat! Sicher gibt es auf dem Gebrauchtmarkt auch nette Sachen aber ich kann diesen Markenchauvinismus einfach nicht verstehen. Behringer ist einfach nicht wirklich schlecht! Und man kann es einfach kaufen ohne nen Kredit aufnehmen zu können. Wenn die Fertigungsqualität und die Roadtauglichkeit stimmen würden hätten diverse grosse Marken gegen die überhaupt keine Chance mehr...
Der Rockbassvorschlag ist auch gut!
Hier noch n Ling zum Yamaha:
http://www.musicstorekoeln.de/german/
 
... ich kann diesen Markenchauvinismus einfach nicht verstehen ...
Dass viele Leute nicht zu Behringer tendieren hat wohl weniger mit Markenchauvinismus zu tun, als mit einem gewissen Ansprung an Solidität.

Ich habe auch mit ´nem Behringer BX-600 Combo angefangen und ich kann folgendes Sagen. Um damit bei moderater Lautstärke daheim zu üben, ist er wirklich in Ordnung gewesen und das P/L-Verhältnis stimmt bei Behringer ja auch. Allerdings hat sich der Combo bei großer Lautstärke echt grausam angehört. Bei den Boxen, welche ich aus Spaß einfach mal angetestet habe, verhielt es sich meiner Meinung nach sehr ähnlich. Das Basstop habe ich auch schon live gehört. War echt lustig als die Sicherung im Proberaum rausflog, als ein Kollege das Topteil einschaltete. (hallo Einschaltstrombegrenzer) :great:

... wenn die Fertigungsqualität und die Roadtauglichkeit stimmen würden hätten diverse grosse Marken gegen die überhaupt keine Chance mehr...
Eben. Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär´, ... . Gerade diese Punkte sind mir persönlich sehr wichtig, da ich mein Equipment des Öfteren für Gigs rumschleppe und ich bin gerne bereit, enige Euro mehr zu investieren und ein solides Stack zu haben.

Im Grunde bin ich auch ein P/L-bewusster Basser und ich finde Behringer im Übungssegment (Combos) auch sehr interessant, aber wenn es um Half- oder Fullstacks geht, dann sollte man sich vielleicht doch überwinden, etwas mehr Geld zu investieren.


// EDIT:
@ FloO:
Da du ja schon Gitarre spielst, wirst du mit ´nem Fünfsaiter wohl auch zurechtkommen. Wie du dich bei der Saitenanzahl entscheidest, musst du selber wisse. Wegen dem Lagenspiel ist es schon praktisch. Wenn du dir sicher bist, dass du 1000 € investieren willst, dann würde ich Folgendes empfehlen.

* Bass: Yamaha RBX 375 = Fünfsaiter / Yamaha RBX 374 = Viersaiter
* Box: Ashdown MAG-410T
* Amp: Warwick Profet 4

Das ist imho echt ordentliches Equipment für ca. 1000 €, aber man kann sich ja ruhig auch mal nach gutem gebrauchtem Equipment umschauen. Das Geld für Gigbag, Kabel, Gurt sollte dann auch nicht mehr weh tun.
 
Also ich würd mir um 1000 Euro etwas gebrauchtes zulegen.

Hab zb meine Hartke 4*10 auf Ebay um 320 verkauft - das Topteil um 330 - das ist schon mal eine durchsetzungsstarke Kombi und ein Sdgr Bass (der einem Gitarristen von Hals u Mensur passt) dazu und fertig ist der 1000 Euro Mix.

Augen und Ohren auf dann geht auch gebraucht was vernünftiges her - kann dir da auch den "Flohmarkt" von Musik Service empfehlen.

Von Behringer halt ich eigentlich nicht soviel! Aber hat schon jemand Erfahrung mit der neuen Serie gemacht? Die haben Alu Cones so ähnlich wie die Hartke - kennt die schon jmd? - vielleicht sind die gar nicht sooo schlecht?
 
Wenn der ähnlich ist wie der Peavey TNT den ich mal vor 15 Jahren hatte, isser gut! Laut genug für das meiste!
Der Bass sicher auch, wobei ich immer noch mehr zu meienr empfheling von oben tendieren wurde (ich finde güldene Hardware richtig scheisslich...;-)
Zu Behringer: Ich habe NIE von den COmbos gesprochen sondern nur vom Top und der Box, welche ich mal angespielt habe. Lautstärkemässig und soundmässig gibt es da wirklich nichts zu klagen!!!!
Aber mit dem was Du ausgewählt hast kannst Du Musik machen!!!!
 
Was fürn Peavey hattest du denn?

Hab nämlich auch so einen, 15 Jahre alt könnte ca hinkommen, hab ihn gebraucht gekauft..
Ist nen Peavey TNT 130..

Wenn das so einer ist den du auch hattest: Erinnerst du dich doch an tolle Tricks bzgl Einstellungen etc? :D
 

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