Konzertgitarre reparieren und eventuell aufpimpen. Nur wie?

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Tach,
also folgendes:
Ich hab im Keller so ne richtig coole Konzertgitarre gefunden. Und da ich sowieso mich ans Gitarrenspiel rantrauen will,dacht ich mir die zu reparieren wär doch mal cool! Problem dabei ist,dass sich die einzelnen Teile schon voneinander lösen und ich nich weiss wie ich denn das kleben soll (an einer Stelle wurde das doch echt mit Tesa geklebt?) bzw. ob ich das denn überhaupt kleben kann (vom Prinzip her,praktisch geht das ja gut mit Tesa :D). Und diese Mechanik für die Saiten ist defekt. Nu bin ich ja so drauf und studier gerne den Thomann Cyberstore. Da hab ich mal geguckt und bin auch fündig geworden. Nur bei den Mechanikdingern..sind da diese weißen Rollen da wo die Saiten rumgewickelt werden auch bei?? (wer jetzt wohl versteht was ich meine ;D) Bilder füg ich ein! Hoffe dass ich das hinkrieg.
IMAG0115.jpg
IMAG0116.jpg



IMAG0016.jpg

ich hoffe mal dass die bilder größer sind als jetzt beim schreiben? :|


Gruß,
Andrea.
 
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OK, die Mechaniken machen ist PiPiFax, aber die lose Decke oder der lose Boden, das ist schon haerter. Wenn die Verbindung lose ist, dann ist 'ne Menge mehr zu machen...
Sach' an, bist Du ein Holzwurm oder kennst Du einen Holzwurm?

Weil ,wenn nicht, dann wird das nix.
 
Ich weiss ja nicht, wieviel du bereit bist, in dieses Projekt zu investieren (sowohl an Geld als auch an Zeit), um das Instrument spielbar zu machen ... aber so wie ich das einschätze, bekommst du dafür schon was spielbares Gebrauchtes. Und ohne wenigstens Grundkenntnisse in der Holzverarbeitung (da sich ja offensichtlich bereits die Decke auf einer größeren Strecke gelöst hat) würde ich das nicht angehen.
 
Uff... schaut heftig aus, wäre fast was für mich (*lol* :D ), aber so rein aus optischer Sicht bezweifle ich, dass die sich qualitativ auf einer Ebene befindet, dass es sich lohnt, viel Arbeit reinzustecken. :redface:
 
@Andrea: Nimm's mir nicht übel, aber das ist nach meiner Sicht ein Fall für die Mülltonne.
 
Problem dabei ist,dass sich die einzelnen Teile schon voneinander lösen und ich nich weiss wie ich denn das kleben soll (an einer Stelle wurde das doch echt mit Tesa geklebt?) bzw. ob ich das denn überhaupt kleben kann (vom Prinzip her,praktisch geht das ja gut mit Tesa :D).

Hast Ponal, ein paar Zwingen, Werkzeug, Schleifpapier und Brettln daheim? Dann könntest an Versuch starten. Extra kaufen würde ich es mir nicht; bis Du alles beinand hast, kommst ja schon fast auf die Kosten von einer neuen 7/8 Gitarre oder so :)

Wenn Du die Sachen hast, schauen, was sich gelöst hat, das saubermachen, anschschleifen, sauber kleben (überschüssigen Ponal sofort abwischen!). Ggf neu lackieren. Es geht prinzipiell schon, ob's den Aufwand wert ist... :nix:
 
Abloesende Decken kommen gerne mit losem Kerfing, losem Bracing, wackeligen Halsfuessen und abhebenden Stegen.
 
Konzertgitarre reparieren und eventuell aufpimpen.
Das ist ganz einfach: was ist Dir wichtiger daran, das Reparieren oder das Spielenlernen? Dann mach das! Sparen wirst Du mit einer Reparatur nichts und eine "bessere" Gitarre kannst Du Dir jederzeit kaufen. Wenn Du aber Freude am handwerklichen Arbeiten für etwas "Eigenes" hast, spricht nichts dagegen.:)
 
@Andrea: Nimm's mir nicht übel, aber das ist nach meiner Sicht ein Fall für die Mülltonne.

Ei, was bist du garstig:D
Ist wirklich kein hochwertiges Instrument, dürfte sich um eine Hopf Wandergitarre im Klassik-Look anf.70er handeln.
Aber ich bin der Ansicht, keine Gitarre hat ein solches Schicksal verdient;)
 
Hm ihr seid auch ja alle ziemlich einig. Also werde ich die Gitarre wohl eher an die Wand hängen. Bei meinem Schlagzeug wird sich anne Wand schon n schönes Plätzchen dafür finden. Wann ich mir ne Gitarre dann kaufe...wenn ich Kohle hab wird die nämlich bei mir sofort in meine Schiessbude investiert :) Danke für eure Meinung dazu und so. :)
 
Notfalls könntest du sie auch als lampe nehmen :)

Gruss, Ben
 
Aber ich bin der Ansicht, keine Gitarre hat ein solches Schicksal verdient;)

Gut, dann halt an die Wand damit, als künstlerisches Symbol für das Verderbliche und Vergängliche des Lebens ;-).
 
Aber ich bin der Ansicht, keine Gitarre hat ein solches Schicksal verdient;)
Das sehe ich ähnlich, daher ist es vielleicht besser, keinen Reparaturversuch zu starten, wenn keine Vorkenntnisse dazu vorhanden sind. :D
 
hallo next graet, hab erst am freitag meine alte ddr gitarre marke eichhorn repariert. auch neue mechaniken von thomann für 8.90 angeschraubt. musste die lochabstände etwas ausbohren. war zu eng der abstand. die rollen sind dabei. mechanik ist stark. hält sehr gut die spannung. decke war gerissen - mitte im abstand von ca.1-2cm doppelt. ist bei dieser konz-git aber unterlegt gewesen und daher gut zu kleben. Hab die decke einfach etwas auseinandergedrückt -geht nur nach unten - und pritt holzleim reingeschmiert. dann alles schön abwischen. der Boden hatte sich auch von der verstrebung gelöst - hier einfach langen stab benutzen und nach unten drücken, leim dazwischen und etwas mit dem pinsel sauberschmieren. Leim wird unsichtbar. ist also fast nicht zu sehen. saiten von thomastik(stahlkonzertsaiten bei thomann 14.80€) drauf und spielen. geiler klang da kein scheppern mehr und na eben eine holzgitarre. bin beeindruckt. falls ich helfen konnte- ich weiß ja bei jedem riss/bruch ist es etwas anders. ansonsten bei thomann für 89.90 die classic cantibel af 2 - die ist aus holz. Tschau vamer
 

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