Kopfhörerverstärker für Yamaha P-155

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royaldoom3
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Guten Tag alle zusammen,

besitze das Yamaha P-155 Stage Piano und hab mir die Beyerdynamic DT990 Black Edition Kopfhörer mit 80 Ohm Impedanz gegönnt. Nun schafft der interne Verstärker vom Stage Piano wohl die 80 Ohm nicht wirklich, da der Klang auf maximum Lautstärke am Regler relativ leise ist.
Nun suche ich ein kompakten Kopfhörerverstärker, den ich dazwischen schließen kann. Sollte für ein schmalen Taler sein, könnt ihr mir da welche Empfehlen? Bis 50€

Der Verstärker wird dann wahrscheinlich zum Piano über "AUX OUT [L/L+R][R]" angeschlossen, oder?
Es gibt auch noch ein "AUX Pedal" ausgang, wofür ist der?


Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Hi, das ist ja der Hammer, dass der Kopfhörerverstärker schon bei 80 Ohm schlapp macht. Normal sollte das kein Problem sein...
Ok, es gibt eine Reihe von günstigen und ausreichend guten Geräten, wovon viele mehr als nur einen KH speisen können. Hier mal eine Auswahl:


Die sind alle noch deutlich unter deiner Schmerzgrenze. Dieser hier leicht drüber:


Ich persönlich würde den ART nehmen, aber mit den anderen hast du bestimmt auch Freude.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ach ja: korrekt, ein KH-Verstärker kommt an einen Line-Ausgang und das dürfte in deinem Fall der Aux-Out sein. Welche Funktion dein Aux-Pedal-Anschluss hat, kann ich dir nicht sagen. Ich würde aber eher vermuten, dass man da etwas wie ein Expression-Pedal oder so anschließen kann? Dazu solltest du mal in der Bedienungsanleitung stöbern. ;-)
 
Der kleine Mackie ist auch sehr günstig und in der gleichen Klasse, ein Käuferreview bei Thomann stellt informative Vergleiche an.
https://www.thomann.de/de/mackie_hm_4.htm

Mackie HM-4


Es gibt auch noch ein "AUX Pedal" ausgang, wofür ist der?
Aux-Pedal ist ein Eingang, lt. Handbuch für den Anschluss des mitgelieferten Fußschalters FC4 oder eines optionalen Fußpedals wie FC3, Fußschalter FC5 oder Fußregler FC7.

KH Vorverstärker sollten mit Anschluss am KH Ausgang wie an L/R Audio-Out zurchtkommen (Impedanz, Pegel), wenn auf nichts anderes hingewiesen wird. Natürlich sind beim Anschluss alle Regler am Anschlag links bzw. runter.
Mackie HM-4 Manual

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die flotten Antworten!

Oh, für unter 25€ gibts sowas schon. Hätte ich jetzt nicht gedacht😂 Dann werde ich mir mal ein paar Reviews pro/kontras durchlesen von den verlinkten Verstärkern.
Bei den Verstärkern, wo der Input mit 6,3 mm Stereoklinke ist, brauche ich dann wohl das Kabel 2x 6,3mm auf 1x 6,3mm, für die 2 Ausgänge ([L/L+R][R]) AUX OUT am Stage Piano die dann in Input vom Verstärker gehen, oder?

Stimmt, das Aux-Pedal wird wohl für ein Zusatzpedal für Effekte sein, neben dem standardmäßigen "Sustain Pedal".
 
Beim Mackie wäre ein Kabel optimal, das 2x Monoklinke 6,3mm (Yamaha L/R Out) auf 1x Stereoklinke 6,3mm (Mackie) leitet. Das 1,5m Kabel im Link gibt es auch mit 90cm oder 3m Länge.

pro snake TPY 2015 JPP 1.5m
 
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Im Endeffekt sind ja alle Verstärker ziemlich ähnlich, oder? Also von der Technik. Da mir von allen Herstellern nur Behringer bekannt ist und auch von Bekannten des öfteren nur positives von Behringer gehört hab, würde ich wohl erstmal das HA400 testen, für 22,90€ kann man ja nichts falsch machen :D
Dort brauche ich ja ebenfalls so ein Y-Kabel (2x 6,3mm auf 1x 6,3mm)
 
Diese verlinkten Studio KHVs werden alle sehr ähnlich sein, ja. "Hifi" ist das nicht, sollten für deine Zwecke aber ausreichend sein denke ich...

Hi, das ist ja der Hammer, dass der Kopfhörerverstärker schon bei 80 Ohm schlapp macht. Normal sollte das kein Problem sein...
Die Impedanz ist garnicht soo wichtig. Das Problem ist eher der mäßige Wirkungsgrad von ca 96dB/mW. Die alten Beyer DT770/880/990 brauchen schon etwas Leistung um auf Lautstärke zu kommen... Ein AKG K701 mit 62ohm zB ist auch deutlich schwerer anzutreiben als viele denken, der hat nur 93dB/mW...
 
Im Endeffekt sind ja alle Verstärker ziemlich ähnlich, oder?
Deshalb mein Hinweis auf den Vergleich diverser Modelle in den Käuferrückmeldungen bei Thomann. Natürlich hört jeder etwas anders, aber vielleicht helfen Aussagen wie dort bei der Einschätzung trotzdem weiter.

Ich habe keinen extra KH-Verstärker, am Roland-FP30 brauche ich auch keinen. Daran habe ich schon meinen uralten AKG K-240 Studio mit 600 Ohm ausprobiert und es ging sogar, normalerweise benutze ich aber neuere KH mit niedriger Impedanz, wenn überhaupt.
Ansonsten könnte ich meine Kopfhörer ans ca. 25 Jahre altes Mackie CR1604VLZ Analogpult oder - noch älter und auch gut - meinen Sony HiFi Vollverstärker aus den 80ern anschließen, das war damals alles noch "built like a tank". :D

Gruß Claus
 
Die Impedanz ist garnicht soo wichtig. Das Problem ist eher der mäßige Wirkungsgrad von ca 96dB/mW. Die alten Beyer DT770/880/990 brauchen schon etwas Leistung um auf Lautstärke zu kommen... Ein AKG K701 mit 62ohm zB ist auch deutlich schwerer anzutreiben als viele denken, der hat nur 93dB/mW...
Mein AKG K-240DF hat bei seinen 600 Ohm nur 88 dB/mW. An meinem Audio-Interface (Steinberg UR44) komme ich damit nur auf sehr ohrenschonende Lautstärken. An einem Smartphone oder dem Pocket-POD ist es noch leiser. In der Regel treibe ich das Teil über den Kopfhörerausgang meines Stereo-Vollverstärkers an.
Man muss auch beachten, dass ein Kopfhörer zwar ausreichend laut klingen kann, aber falls dafür der Kopfhörerverstärker voll ausgereizt werden muss, fehlt es u. U. doch an ausreichender Energie für eine saubere Bass-Wiedergabe.
 

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