Korn Eigenmarke!?

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Hallo zusammen,

ich habe mir bei o.g. Musikhaus ein "Brennholz" im T-Style geordert.
Ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt, weil bei mir kein "Brennholz", sondern eine offensichtlich sauber verarbeitete, gut klingende Gitarre angekommen ist.:great:

Wer hat ähnliche oder auch gegenteilige Erfahrungen?


Gruß aus dem tiefen Westen
 
Eigenschaft
 
Ein paar mehr infos währen nicht schlecht!
Wenn sie dir zusagt mach doch ein Review!
 
Am besten mit Fotos!
 
Ja manchmal hat man Glück mit solch einem Instrument. Die werden seit einigen Jahren immer besser. Meistens werden die Instrumente in China nach Vorgaben des Auftraggebers gebaut und dann für diesen gelabelt. Wieviel hast Du denn für die Gitarre bezahlt?
 
Es ist nun mal so wie zB in der Fahrradbranche, (speziell jetzt zB Mountainbikes)

Du machst dir eine Firma, nennst diese Hans wurst gmbh oder so und bestellst dir in einem Werk in China 3 Kontainer mit Rahmen bzw eben Gitarren!
Diese kommen dann nach Europa und werden dort noch gelabelt sprich, Hans wurst drauf!

Das muss natürlich nicht heißen, dass die gitarren schlecht sind!sie kann sogar richtig gut sein, in china sitzen ja nicht nur nasenbohrer!
aber auch dort gibt es natürlich dann die qualitätsschwankungen! je nachdem wie billig man bestellt!
 
weil bei mir kein "Brennholz", sondern eine offensichtlich sauber verarbeitete, gut klingende Gitarre angekommen ist.:great:

Tja, dumm gelaufen.
Aber mach Dir keinen Kopf drum, die haben 30 Tage Rückgaberecht.







;)
 
Merke: So positive Erlebnisse mit Hausmarken hatte ich bisher insbesondere bei Spade von Musik-Service - sehr nette Instrumente, die man da zu kleinem Preis bekommt.
Hausmarken bieten meiner Meinung nach oftmals ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die bekannteren Marken in derselben Preisklasse.
 
Danke für's Interesse,

Die Modellbezeichnung ist T320 in sunburst, lefthand. Lt. Beschreibung Erlekorpus massiv, Ahornhals, Palisandergriffbrett, vernickelte Mechaniken. Preis 69 Euro!

Erhalten habe ich ein Instrument, was akkurat zusammengebaut wurde, d.h. alle Schrauben und Mutter waren festgezogen, die Übergänge der einzelnen Holzteile sind bündig, alle Metallkomponenten machen einen vernünftigen, wertigen Eindruck und sind einwandfrei zu bedienen. PU's und Pickguard sind sauber ein- bzw. angebaut, es steht kein Bundstäbchen über und an der Saitenlage gibt's auch nichts auszusetzen. Die Lackierung ist absolut einwandfrei, darunter kommt die Maserung eines längs geschnittenen Baumstamms sehr schön zur Geltung.

Kleine Kritikpunkte sind die fehlende Kappe des Dreifachschalters und eine Stelle am Ende der Kopfplatte, die nicht sauber geschliffen wurde. Außerdem ist sie nicht ganz oktavrein.
 
Akustische Einschätzung und Bilder folgen später
 
Hab mir gerdde mal die Bilder angeschaut und bin etwas überascht über den Pick-up am Steg.
Sehe ich das richtig das der Steg ausgefräßt ist und der Pick-up sozusagen ummantelt ist?
Stört der hohen seitliche Rand vom Steg nicht beim dämpfen?
 
Das ist bei vielen Telestyle Gitarren so, die Squier Classic Vibe z.B. hat das meines Wissens nach auch.
Ich persönlich fand es bei solchen Gitarren bis jetzt nie hinderlich, ich bin nur kein Teletyp, was Heavyloddar
davon hält weiss ich natürlich nicht.
 
Für mich war das jetzt auch nicht außergewöhnlich, weil das bei vielen Tele Modellen so ist.

Beim Muten stört es nicht, weil die Seitenlage etwas höher ist, wie der Rand der Brücke. Im Gegenteil es ist sogar angenehmer, da der Handballen stabiler aufliegt.
 
zu hausmarken: ich denke zu 99% sind meiner erfahrung nur "hausmarken" zu was zu gebrauchen wenn sie eigentlich nur umgelabelte asia oder polen etc. ware ist.
da werden meißt nur unbekannte kleine ausländische firmen gesucht die günstig produzieren und dann werden produkte selektiv aus deren Program ausgewählt die für die
großen versandhäuser hier vertretbar sind und dann ein eigenes Label drauf geklatscht.

da is schon oft mal was gutes dabei... was aber manche produkte (wie thomann/Harley Benton gitarren) angeht kann
ich allerdings nur abraten!!
aber das weiß man halt oft nicht da es auch nicht genau ausgepriesen ist welche firma hinter der produktion eigentlich steht. das heißt probiern geht über studieren. :redface:
 
Hier liegt bei meiner Schwester jedenfalls mal eine gut bespielbare 39€ Harley Benton-Westerngitarre - für den Preis wirklich sehr erstaunlich.
Ich denke aber auch, dass Harley Bentons aus mehr als nur einer Fabrikhalle kommen. :rolleyes:
 
Also was HB eGitarren angeht muss ich zustimmen. An der Musikschule haben wir eine udn die ist einfach nur schlecht. Man kann froh sein, wenn man sie noch zum heizen benutzen kann.
 
Kleine Kritikpunkte sind die fehlende Kappe des Dreifachschalters und eine Stelle am Ende der Kopfplatte, die nicht sauber geschliffen wurde. Außerdem ist sie nicht ganz oktavrein.

Das gibts auch leider bei teueren Modellen... Kann man aber selber leicht Einstellen:)
 
bei A- gitarren macht das bei den günstigen teilen zwar auf den ersten "blick" auch oft den anscheind dass sie sich ganz vernünftig spielen lassen,
aber die mechaniken sind meißt für die tonne (nicht stimmstabil... also so GARNICHT :redface:) das neu besaiten is oft mühsehlisch bzw. vertagen die klampfen
oft keine etwas dickeren saiten... dann kommen gleich die halter (weiß jez nich wie se heißen) aus dem holz geschossen und halten nicht mehr, die bünde
sind oft scharf und stehen über etc...

also ich schau da lieber nach nem günstigen einsteiger model (evtl. gebraucht) einer vernünftigen marke... was man für den gleichen preis kriegt. ;)

ich kauf mir zB lieber ne 20 jahre alte einteiger ibanez für 100-150€ (bring die wieder etwas in schuss) als ne HB & Co
 
die korn hausgitarren sind baugleich mit den "STAGG" gitarren.
 
Merke: So positive Erlebnisse mit Hausmarken hatte ich bisher insbesondere bei Spade von Musik-Service - sehr nette Instrumente, die man da zu kleinem Preis bekommt.
Hausmarken bieten meiner Meinung nach oftmals ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die bekannteren Marken in derselben Preisklasse.

Da haste wohl Recht.
Zumal viele davon aus den gleichen Fernost-Fabriken stammen wie Samick, Squier, Eopiphone usw..
Was halt wegfällt ist:
- der Aufpreis für den Namen,
- der Aufpreis für eine Vertriebsorganisation,
- der Aufpreis für Markenwerbung (das verbinden die Hausmarkenanbieter meist mit
Werbung für das eigene Haus)

Es ist echt erstaunlich, was für brauchbare instrumente man heute schon weit unter 200 Euro bekommt. Da sist was ganz anderes heute als das Sperr/-Brennholz, das es vor 25 Jahren in dieser Preisklasse gab.
 
die korn hausgitarren sind baugleich mit den "STAGG" gitarren.

Das hab ich mir schon gedacht, ich hatte auch vorher nach "Stagg" Angeboten gesucht, aber die (ist ja auch die gleiche Modellbezeichnung) war im günstigsten Fall für 109 Euro zu bekommen.
Anfangs dachte ich auch ich hatte eine Stagg gekauft, beim genaueren Hinsehen bemerkte ich den hauseigenen Aufdruck an der Kopfplatte. Aber da war sie schon bestellt.
War letztendlich auch wurscht, ich hab Glück gehabt und ein wirklich brauchbares Teil bekommen.:great:Ich hoffe es bleibt so!
 

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