Korpusholz einer 1994er American Standard Strat?

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Thain
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Ahoi liebe Gemeinde:)

bis dato nahm ich immer an, dass meine 1994 American Standard Strat (lipstick red, 40 years and still rockin’, Seriennummer N4170731…nicht das Sammlermodel von dem es nur 1954 gibt) aus Pappel wäre. Jetzt bin ich hier:

http://www.stratcollector.com/newsdesk/archives/000204.html

Über folgendes gestolpert:

George Blanda: "All the Strat bodies were alder up until about 1990. When it got so hard to get alder, we were faced with either using poplar or not making guitars. There's a misconception that poplar is not a good tone wood. Actually, it's fine. James Burton actually specified it for his signature Tele in the late '80s, after trying a lot of different bodies. We never regarded poplar as a second-rate wood, but a lot of people preferred alder so when the restrictions eased, we were able to go back to alder in '93 or '94."

Gibt es einen Weg, rauszufinden, aus welchem Material die Klampfe jetzt wirklich ist, ohne am Lack zu kratzen, z.B. anhand der Seriennumer oder so?

Falls nicht isses auch nicht schlimm...würde mich nur grundsätzlich interessieren...ändern an meiner "Beziehung" zu dieser Gitarre würde es eh nix;-)

Merci im Voraus

Gruß

Than
 
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Sieht man denn irgendwo Holz? Vielleicht im Tremolofach oder unterm Pickguard?

mfg
 
Leider nein...evtl. in der Halstasche (den Hals hab ich noch nie abmontiert), aber da alle anderen Ecken des Korpus lackiert sind, gehe ich davon aus, dass das auch da der Fall sein wird.
 
Servus,

Pappel is dermaßen weich daß man da mit dem Fingernagel reindrücken und Spreißel rauspulen kann => wenn Du mal das PG ab hast kannst ja mal testen... soweit ich weiß waren aber die 40th Ann Modelle alle Alder...
 
Ok, das mach ich beizeiten mal (natürlich vorsichtig)...danke:)
 
Was mir gerade noch durch den Kopf geht: sind die Holzarten unterschiedlich schwer? Falls ja, müsste man doch vom Gewicht des Body etwas ableiten können. Oder ist bei den jeweiligen Hozarten die Streuung so groß, dass man da keine Aussage treffen kann?

Gruß

Thain
 
Was mir gerade noch durch den Kopf geht: sind die Holzarten unterschiedlich schwer? Falls ja, müsste man doch vom Gewicht des Body etwas ableiten können. Oder ist bei den jeweiligen Hozarten die Streuung so groß, dass man da keine Aussage treffen kann?

Prinzipiell ja, aber ich vermute, dass die unterschiedliche Holzqualität (auch durch Lagerung) gewisse Schwankungsbreiten aufweist. Dann weiß man ja auch nicht, um welche Art es sich genau handelt... Ich habe aber gerade auch keine Seiten parat, wo man etwas über das spezifische Gewicht bzw. die Rohdichte nachlesen könnte... Wikipedia vielleicht:

Pappel: Die Rohdichte bei einer Holzfeuchte von 15 Prozent beträgt im Schnitt 0,45 g cm-3, wobei die Werte zwischen 0,41 und 0,60 liegen.
Erle: ?
 
Erle und Pappel sind in Sachen Dichte und Härte recht ähnlich. Weder Wiegen, noch der Test mit dem Daumennagel (wobei der bei der Lackierung wahrscheinlich ohnehin nicht funktionieren würde) werden dir aufschlussreiche, bzw. eindeutige Erkenntnisse liefern.
 

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