Künstliches Saitenzittern beim Roland EP 880

stuckl
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Hallo liebes Forum,

ein Schüler von mir besitzt seit ca. einem halben Jahr das Roland EP 880, war anfangs sehr zufrieden damit.

Jetzt fällt ihm verstärkt auf, dass beim spielen von beispielsweise einem C-Dur-Akkord in 2. Lage (g - c - e) die "Schwingung" sehr künstlich klingt, die da erzeugt wird.

Er nennt es "zerren". Es klingt halt unnatürlich.

Die einzeln angeschlagenen Tasten klangen sonst soweit immer überzeugend.

Frage: Ist das einfach baureihenbedingt angesichts der Preisklasse bei diesem Roland EP 880, das ja ansonsten ein schönes Instrument ist?

Wer besitzt auch ein Roland EP 880 und findet beim drücken speziell dieses - zentralen - Akkords, oder auch bei G-Dur in der Grundform, dass das recht künstlich vibrierend klingt.

Oder klingt das bei euch "sauber, natürlich", wie es sein sollte?

Dann kann ich den Schüler beruhigen und er findet sich damit ab. Ansonsten möchte er beim Händler das innerhalb der Garantiezeit reklamieren, insofern vllt. hier nur ein Einzelfehler speziell bei seinem Modell vorliegt...

Wir fahren auch morgen noch einmal in ein größeres Geschäft und testen ein dort vorhandenes EP 880 an. Falls ihr aber auch was betragen könnt, wie so oft, vielen Dank!

lg
stuckl
 
Eigenschaft
 
Ich gehe mal davon aus, dass der Schüler mit den Onboard-Lautsprechern arbeitet. In diesem Fall würde ich auf Gehäuse-Geschepper tippen, das genau bei der Frequenz auftritt in der der Akkord liegt.
Habt ihr mal mit Kopfhöhrer kontrollier bzw. über eine PA verstärkt ?
Falls das dann auch noch der Fall ist, könnte am Gerät was nicht stimmen.

ciao

bluebox
 
Danke, Bluebox, werde das auch mal alles mitbedenken und testen und auch hier berichten!
 
So, war jetzt probespielen.

Auch beim Modell im Laden tritt das Phänomen auf. Aber auch bei Korg und Kawai usw., vor allem in der Preiklasse, typisches Ausklingverhalten.

Selbst bei höherpreisigen.

Trost: C und G in Reinform so ausklingend kommen in den Kompositionen ja so nicht vor, durch lebendige Spielweise usw. kann man es selbst ausgleichen.

Hört man alles so nicht, wenn man erst einmal "richtig" Klavier spielt...

Alles ok.
 

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