Laboga, the beast oder Hughes & Kettner Tubemeister 18?

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Gh0ster2012
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Schönen guten abend an alle,
ich suche einen "geilen" verstärker für zuhause zum spielen

Ich spiele eine Fender Telecaster aus dem Jahre 1983

Rockig, etwas blues und ruhige schön clean gespielte lieder.

und bin auf diese Amps gestoßen

was wäre eure Kaufempfehlung..
Tommy Denander (den ich schon selbst kennen lernen durfte) ist begeistert von laboga auch die vorführung war der wahnsinn

als ich aber bei thomann den Tubemeister 18 combo angespielt hatte (mit einer Telecaster von fender aus dem Thomann shop) war ich auch stark begeistert von dem warmen klaren einzigaritgen klang!!!


was ist eure meinung?!?!


recht herzlichen dank im vorraus

gruß CHris
 
Eigenschaft
 
Für bluesige Sache ist der Tubemeister wirklich klasse, wie ich kürzlich selbst erspielen durfte.
Ich stand vor etwa einem halben Jahr vor der gleichen Frage und da war der Tubemeister noch nicht ausgeliefert worden. Ich habe mir dann den Engl Gigmaster 15 besorgt. Wenn der Tubemeister damals schon zur Verfügung gestanden hätte, wäre es aber wohl trotzdem der Gigmaster geworden, weil der IMO noch etwas wärmer klingt und gleichzeitig mehr Möglichkeiten in Richtung Higain bietet.
Den Laboga kenne ich leider nicht.
Die üblichen Verdächtigen, die noch mit gestestet hatte:
Blackstar HT5: War mir clean zu spröde und der Bereich zwischen Clean und Zerre zu "eng"
Koch Studiotone: Da sagte mir die Crunch-Verzerrung klanglich nicht so zu und der war auch wesentlich teurer.
Bogner Alchemist: War da auch noch zu teuer, als dass ich den ernsthaft in Erwägung gezogen hätte. War klanglich aber ok, wenn auch nicht besonders hervorstechend.
Wert angestet zu werden sind jedoch auch diese Amps IMO alle mal!!
 
Den Laboga kenne ich nur aus dem Testbericht von Gitarre und Bass.
Der ist mehr für Metal gemacht und härtere Sachen.

Vom Tubemeister Combo kann ich nur abraten, den habe ich vor ein paar Wochen getestet und
der bringt es nicht mit dem kleinen Speaker. Die idee ist ja schön, alles in einem aber meiner Meinung nach konnte er mich nicht
überzeugen.
Das Topteil ist bestimmt besser in verbindung mit einer guten Box.
Die Hughes&Kettner Box 1x12" ist einfach überteuert und da würde ich dann eher einen Orange Box nehmen.


cu
Meik
 
Also der zweite Gitarrist in meiner Band verwendet das Tubemeister 18 Head und dazu hat er sich zwei Boxen geholt. Für den Proberaum 'ne 4*12 und für zu Hause eine 2*12". Und durch den Powersoak ist der eben auch absolut "wohnzimmertauglich".
Und das Beste er spielt auch eine Tele ...zwar nicht von 84 aber da geht es dir wahrscheinlich eh um den Tele-typischen twangigen Klang.

Und der wird zumindest vom Tubemeister Head ordentlich unterstützt. Allerdings als kleiner Spieltipp: Nicht zu viel Höhen (im Cleanbereich) am Amp einstellen. Sonst wird vor allem bei höheren Lautstärken der Cleansound etwas zu scharf und klirrig. Aber ansonsten für Blues, Blues-Rock und ähnliche Musik und auch für reine Clean-Stücke absolut empfehlenswert.
 
Ich kenn nur den Tubemeister(Head), den hab ich intensiv getestet und wieder zurückgegeben weil die Abstimmung zwischen Lead und Boost nicht passt: 1. von der Gainabstimmung her, 2. von dem Lautstärkesprung und Bassanhebung (viel zu viel)
Die Sound einzeln haben mir gut gefällen, gerade mit Singlecoils. DAs Teil ist eher was für Üben/Recording und nichts für die Bühne.. wo die Kanalabstimmung passen sollte..
Ausserdem versteht sich der Amp nicht mit jeder Box ;) Fand die VOX Nighttrain 1+12" mit Greenback am besten...
 
Ja okay... da geb ich Angus recht ... den Boost vom Tubemeister selbst finde ich auch nicht so prickelnd. Aber ich würde einen Boost sowieso in 90% der Fälle eher mit einem externen Bodentreter auslösen, als über die Amp-Einstellung. Klingt fast immer besser.

Und wenn man von diesem einzigen manko des Amps selbst absieht ist er klanglich spitze.

Zu der Nightrain Box ...hmm ...die Box klingt aber wahrscheinlich auch nur ohne Powersoak gut oder? Weil die Greenbacks doch schon ein gewisses Level an Input brauchen um wirklich gut zu klingen. Ich würde eher (vor allem wenn man im Wohnzimmer mit 'nem Powersoak arbeiten will) die 2x12" LANEY CUB-CAB Box nehmen. Klingt mehr Vintage und die Celestion-Speaker find ich für Single-Coil PUs angenehmer als die Greenbacks ...Die Greenbacks klingen mir für den gesuchten Blues/Rock-Sound ein wenig zu scharf für Single-Coils
 
Ich habe den Tubemeister jetzt schon einigemale auf der Bühne eingesetzt und ich muss sagen, daß der Boost das Signal (für ne Livesituation) genau richtig anhebt. In der Amptestkabine oder auf Zimmerlautstärke erscheint der Sprung übertrieben - aber spielt den Amp mal auf einer Bühne, da passt es!

Und zur TM-Box gibts noch zu sagen, das sie ähnlich wie ne Thiele-Box mit einem Bassreflexsystem ausgestattet ist - im gegensatz zur Orange 1x12 (was die paar Euro mehr schon rechtfertigt).
 
Und zur TM-Box gibts noch zu sagen, das sie ähnlich wie ne Thiele-Box mit einem Bassreflexsystem ausgestattet ist - im gegensatz zur Orange 1x12 (was die paar Euro mehr schon rechtfertigt).

Wo hast du das gelesen das die Box wie eine Thiele-Box gebaut ist ?
Ich lese nur das es ein Bassreflexgehäuse ist. So steht es auf der Hersteller Seite.
Bassreflex ist ein Loch bzw ein Rohr im Gehäuse und das ist bei Gitarrenboxen ja eher Humbug.

Und da beide aus China kommen ist der Preisunterschied meiner Meinung nach nicht gerechfertigt.

cu
Meik
 
Hi,

ich hatte mir wegen des Lobgesangs von Magman Bluesliebe die völlig überteuerte Tubemeister 1x12 Box gekauft. Nachdem sich nach dem Antesten im Proberaum das erste Entsetzen gelegt hatte, habe ich sie vorsichtig aufgeschraubt. Das "Bassreflexsystem" sind zwei einfache Löcher unter dem Speaker, keine Rohre o.ä.. Qualität und Haptik erinnern stark an die Harley Benton Boxen. Ich finde es geradezu unverschämt, so eine Box für 300 Euro anzubieten.
 
Die kommen alle aus China :rolleyes: Egal ob es jetzt Harley Benton oder Hughes & Kettner oder Orange ist.

Nur weil ich eine Orange Box habe, kann ich sagen das es Birkenmultiplex ist und daher etwas hochwertiger.

Die Celestion Vintage 30 werden meines Wissens alle nur noch in China hergestellt.

cu
Meik
 
Ich spiele den TM18 Head im Silent Mode direkt ins FOH-Pult. Der hat sich schon in einigen Gigs bewährt und ich möchte ihn nicht mehr missen.

Der für mich größte Knackpunkt am Laboga Beast: der ist 2-kanalig und hat dennoch keinen FX Loop - aus meiner Sicht ein absolutes NoGo, sofern man Post-Effekte nutzen möchte.
 
Für Verstärker die auf Endstufenzerre ausgelegt sind macht ein Effektloop halt keinen Sinn.
Die Verzerrung sollte ja immer vor dem Effekt und nicht danach kommen.;)
Mir wäre der Laboga auch zu unflexibel.

cu
Meik
 
Für Verstärker die auf Endstufenzerre ausgelegt sind macht ein Effektloop halt keinen Sinn.
Die Verzerrung sollte ja immer vor dem Effekt und nicht danach kommen.;)

Yep, dachte ich auch. Diese Umschaltung der Gegenkopplung der Endstufe haben - nach Auskunft vom Product Management von Huges&Kettner - jedoch alle H&K-Verstärker ab dem TriAmp (ab 1997 ?).
Und auch der neue Engl Gigmaster 15 nutzt diese Schaltung, um den Gain aufzumöbeln. Und die haben alle einen FX Loop.
 

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