Längeres Nachklingen der Saiten bei Verzerrung als bei "normalem" Sound

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Hallo miteinander,
ich habe mal wiede eine typische Anfängerfrage:
Nachdem ich mir ( übrigens aufgrund sehr guter Beratung hierim Forum: DANKE nochmal) ein gebrauchtes Boss Verzerrpedal gekauft habe, stosse ich beim Üben von Akkorden auf ein Problem:
Zur Zeit übe ich die Abfolge: G - F -G - D
Beim Spielen mit normalem Klang, also ohne Verzerrung klngen die Saiten etwa so lange aus, wie ich zum Wechsel der Akkorde benötige. Das Spiel klingt also nicht abgehackt.
Wenn ich die Verzerrung einschalte, klingen die Saiten länger nach und der Rest des ersten Akkords wird quasi in den nächsten übergeblendet. Das klingt irgendwie schräg dann. Wenn ich die Saiten vor dem Wechsel abdämpfe ist alles so abgehackt halt und klingt nicht flüssig im Wechsel.
Welche Technik wendet ihr an, um eine guten Übergang hinzubekommen?
 
Eigenschaft
 
Naja offene Akkorde spielt man normalerweise nicht mit starker Verzerrung. Da nimmt man dann eher die entsprechenden Powerchords.
 
Mit wieviel Verzerrung spielst du denn? Offene Akkorde würde ich höchstens leicht angecrunsht spielen, sonst klingts eh furchtbar und matscht.
 
Das ist schwer zu beschreiben, ich würde mal sagen es ist so, dass wenn man die Saiten mit der Hand zupft es fast wie ohne Zerre klingt, nur etwas metallischer und mit dem Plektrum zerrt es dann. Beim Regler auf dem Pedal, der für die Verzerrung zuständig ist, bewege ich mich so auf ca. 1/4 auf. Wenn man weiter aufdreht, fängt der Klang beim Anschlagen an zu verschwimmen...
 
Kurz: weniger Kompression

D.h. auch unter anderem weniger Verzerrung, denn diese komprimiert nunmal auch extrem. Und es lässt sich nicht nur der Grad der Zerre am Amp oder am Pedal ändern, sondern auch der Volumeregler deiner Gitarre ist dafür zuständig und das macht einen sehr großen Unterschied ob der nunmal voll aufgedreht ist oder nur ganz wenig, dafür aber der Amp lauter. Hoffe das ist jetzt nicht zu undeutlich getippt. :rofl:

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
ich würd sagen ÜBEN!

schnell umgreifen und dosiert abdämpfen.

das wird schon
 
Danke für eure Tipps. Ich habe zunächst einmal den Zerrgrad reduziert. So auf der Grenze fester Anschlag: Zerre und Ausklingen: keine Zerre. Das bringt ein recht gutes Ergebnis. Parallel dazu versuche ich mit einer Übung bei stärker verzerrten Akkorden so svorsichtig zu dämpfen, dass der Ton nicht abrupt abbricht. Wenn ci das dann mal kombiniere sollte es später dann auch bei Akkordübergängen funktionieren, oder?
 

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