Lagerfeuer welche Harp - chromatisch o. diatonisch?

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Hallo zusammen,

ich bin eigentlich Keyboarder einer Coverband. Zu späterer Stunde hat es sich mittlerweile eingebürgert, dass wir in gemütlicher Lagerfeuerrunde ein paar Songs spielen, die bisher nur von Akustik-Gitarre und Cajon begleitet wurden. Um da auch ein wenig mitmischen zu können, habe ich vor einigen Wochen mit dem MuHa-Spiel angefangen. Bisher besteht mein Equipment aus einer Blues-Harp MS von Hohner (so steht's drauf...) in C-Dur. Jetzt möchte ich mir gern für andere Tonarten was neues zulegen.

Was empfhielt sich hier mehr - verschiedene diatonische Blues-Harps in unterschiedlichen Tonarten oder eine Chromatische Variante?

Ich bin noch ein ziemlicher Anfänger auf dem Gebiet, und ich habe auch keine professionellen Ambitionen (wie gesagt - hauptsächlich Keyboarder!), aber was macht dann Sinn?

Vielen Dank für die Mithilfe

MiBo
 
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Hi,

also zum schnellen Mitspielen bei ein paar simplen Lagerfeuer-Songs ohne viel Lernaufwand ist die Diatonische ganz klar von Vorteil.
Für ein paar Folksongs u. ä. einfach die Harp direkt passend zur Tonart des Liedes auswählen.
Wenns Blues-Songs sind oder allgemein etwas bluesiger klingen darf, dann die Harp nicht in der aufgedruckten Tonart, sondern eine Quinte weiter spielen (G-Dur auf der C-Harp). Bietet sich vor allem an, wenn du dann Bendings beherrschst, da die Blue Notes dann günstiger liegen.

Dementsprechend kannst du dann dein Arsenal an Tonarten auswählen. Empfehlen kann ich dafür übrigens die Lee Oskar Major Diatonic oder die Hohner Special 20 anstatt der Blues Harp MS.

Die Chromatische macht sich halt allgemein bei Jazz o.ä. besser, wobei es natürlich bei beiden Instrumenten gute Gegenbeispiele gibt.

Grüße
 

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