Lampe mit Verstärker verbinden - Licht durch Musik

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Hey Leute, ich bin neu hier im Forum, und dachte, ich könnte mich einfach mal hier registrieren, um meine etwas komische und vllt auch zu fantastische Idee Leuten mit Erfahrungen von Verstärkern und allgemein Musik mitzuteilen :) Dies war der aussschlaggebende Grund von vielen, mich schließlich nach knapp 2 Jahren E-Gitarrenerfahrung in einem Forum zu registrieren.

Ich denke, ich werde mich auch demnächst öfters hier aufhalten, aber so richtig mich vorstellen; dazu komme ich wohl ein ander Mal; meine Idee fesselt mich einfach gerade zu sehr :b

Also komme ich nun auch gleich zum Punkt:

Wie der Titel schon vermutet, möchte ich eine noch nicht definierte Lampe (k.A. über Watt), welche aber doch schon irgendwie sehr hell werden kann, mit einem AMP verbinden.
Warum? Weil mich die Vorstellung erst im Dunkeln zu sitzen, und wenn man dann anfängt auf der E-Gitarre abzugehen, der Raum in Licht gehüllt wird, einfach zu sehr begeistert. Und je nach Song, den man spielt, könnte dies schon richtig euphorisch werden, durch zwei einzelne Powerchords, die die Lampe kurz zum Glühen bringen, nur um dann in der Stille danach wieder aus zu gehen :)

Und auch wenn dies im ersten Moment seeehr komisch klingt, so hoffe ich, dass ihr versteht was ich meine. Ich möchte einfach mit den Signalen, die meine E-Gitarre an den Verstärker gibt, eine Lampe am Output zum Leuchten bringen. Am besten heller wenn mehr 'Output rauskommt', also je nach Laustärke.

Und da der Verstärker mit Strom betrieben wird, und ich mir vorstellen kann, dass bim Output zwar mit einem anderen Kabel als für eine Lampe kompatibel gehandelt wird. man aber vielleicht dennoch irgendwie dieses elektrische Signal in ein Signal für die Lampe wandeln kann.

Weiteres, ausführlicheres würde ich nach euren ersten Meinungen geben :)

Wäre es irgendwie, rein theoretisch erstmal, möglich eine Lampe durch AMP-Signale zu betreiben?
 
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Erst mal herzlich willkommen hier im Musiker-board R1337diP
Keine Angst, Deine Idee wird wohl kaum einer als komisch oder phantastisch ansehen, da es genau sowas und auch jede Menge ähnlicher Lichtorgeln schon seit Jahren frei im Handel gibt. Ich würde Dir empfehlen einfach eine die Dir gefällt zu kaufen (wenn Du gerne bastelst kannst Du sie ja noch nach Deinem Geschmack verändern).

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtorgel

Gruß Coilsplitter
 
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Hm ja, also das mit den LEDs geht auf jeden Fall in die Richtung, aber ich hatte eigentlich nicht vor, irgendwas an der E-Gitarre zu schrauben, ich stellte mir das eher mehr improvisiert vor, einfach als ein kleines Experiment für zwischendurch. Aber wenn ich dann mal meine E-Gitarre habe, meine jetzige ist einfach nur Schrott, dann werde ich mich mal mehr erkundigen darüber :)

War aber eigentlich klar, dass diese Idee nicht gerade mit wenig Aufwand umgesetzt werden kann.. :D

Und dass das alles mit guten Vorkenntnissen in Physik eingeht.. das schreckt mich nicht so sehr ab. Schließlich ist das alles sehr spannend, wenn es denn dann klappt :)

Naja, vielen Dank für eure Antworten, hat mich auf jeden Fall schonmal weitergebracht :)
 
Wie Coilsplitter schon erwähnte, gibt es das schon seit mehreren Jahrzehnten auf dem Markt: Lichtorgeln!
In der Regel ein Steuergerät und drei Strahler in verschiedenen Farben, die nach Höhen, Mitten und Bässen getrennt im Rhythmus der Musik aufleuchten.
Angeschlossen wird das Steuergerät an den Lautsprecherausgang des Verstärkers; die Intensität und Ansprache der Lichtorgel kann geregelt werden.

Von einem Selbstbau (Anleitungen dazu gibt es ungezählte) würde ich einem Laien unbedingt abraten, da die 230V-Versorgungsspannung im Gerät und zu den Strahlern reichlich Gefahrenpotential bietet.

Gruss,
V_Man
 
Soweit ich das verstanden habe, möchte der Threadersteller die Intensität des Lichts mit dem Anschlagen der Saiten steuern und nicht nach übertragenen Frequenzen (also Höhen/Mitten/Bässe), drum seh ich den Lösungsansatz vor dem Verstärker durch induzierte Spannung der Pickups..
Kann ja ruhig durch die Klinkenbuchse gehn, rein in eine Stompbox und dann erst in den Gitarrenverstärker.

mfG
 
Sowas gibt es schon? Na, das ist ja mal was :D hätte ich irgendwie nich gedacht, fand meine Idee dafür einfach zu toll :D

Naja. Mal sehen wie ich das später dann mal handhabe. Schließlich muss erstmal ein gescheiter Verstärker inklusive gescheiter E-Gitarre her, bevor ich mir Gedanken mache, wie ich mein Gitarrenspiel im wahrsten Sinne des Wortes 'verschönern' kann. Oder verkünsteln.
 
Ja Moin!

Warum hängst du nicht einfach eine Sofitte in Serie zu deinem Lautsprecher an den Amp? Das geht schnell, ist nicht teuer und Hirnschmalz für eine sonstwie gearteten Schaltung muss auch nicht angeregt werden.
 
Ja Moin!

Warum hängst du nicht einfach eine Sofitte in Serie zu deinem Lautsprecher an den Amp? Das geht schnell, ist nicht teuer und Hirnschmalz für eine sonstwie gearteten Schaltung muss auch nicht angeregt werden.
Korrigier mich, wenn mich meine Gedanken jetzt zu weit tragen:
Eine Sofittenlampe ändert ihren Widerstand in Abhängigkeit der Stromstärke. Für Transistorverstärker ja eh kein Problem, solang die Mindestimpedanz nicht unterschritten wird. (Zur Erinnerung: Impedanz = Wechselstromwiderstand)
Bei einem Röhrenverstärker würde die nun veränderte Impedanz der Gitarrenbox zu Problemen mit der Endstufe führen (die ganze 8-Ohm-16-Ohm-Diskussion, die hier jede Woche wieder kommt)
 

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