Laney - LIONHEART Userthread

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Hallo

ich bewege mich ja nun eine gewisse Weile hier im Forum und dachte schon häufiger, dass die Lionheart-Serie ein wenig im großen Laney-Userthread untergeht und eigentlich, wie auch andere Laney-Modellreihen zuvor, einen eigenen Userthread verdient, um bei spezifischen Fragen die User leichter ansprechen zu können und um Erfahrungen aller Art auszutauschen...

Zunächst verdient es das Review vom User NotveryevilTobi hier verlinkt zu werden:
https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/388739-amp-laney-lionheart-l20h.html

Und natürlich die Verbindung zu den Herstellerseiten:
http://www.laney.co.uk/show_prod.php?prod=l20h

Stellvertretend zum L20H, der neben dem L5T der erste Vertreter der Serie war. Aktuellste Neuheit der Serie (Stand heute) ist der L50H...

Also, wenn ihr mögt, schreibt eure Erfahrungen zum Lionheart hier hinein, beschreibt eure musikalischen Stilrichtungen und sonstiges Equipment, was ihr mit eurem Lionheart nutzt.
 
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meine Erfahrung mit dem Lionheart L5T: ich bereue es total, dass ich ihn verkauft habe! Für mich immer noch DER Bluesamp für Zimmerlautstärke!
 
Ich melde mich hier auch mal als Ex-Lionheart spieler!
Ich habe ja schon oft geschrieben, was ihn von den anderen 5 Watt amps abhebt und warum auch der kleine ein "erwachsener Amp" ist.
Aber 3 sachen sollten Interessenten beachten:
- Der Speaker brauch im Vergleich zu anderen Lautsprechern lange, ehe er eingespielt ist und rund klingt! Dann passt er aber wie die Faust aufs Auge :)
- Man kann relativ viel durch verschiedene Röhren erreichen, gerad was Headroom und Zerrverhalten angeht, also probieren!
- Auch er klingt erst wirklich RICHTIG gut, wenn er laut ist, und das war zumindest in meinem Fall deutlich über Zimmerlautstärke!

Ansonsten ein wirklich feiner Amp, in dem viele Sounds stecken, besonders im Blues- bis Hardrock bereich! Mit Humbuckern live mMn nicht clean spielbar, aber das will ja vielleicht auch nicht jeder :)

Mein Lieblingsetting war live: Drivekanal, volume+drive auf 7, EQ je nach Örtlichkeit. Alle Sounds dann mitm Volumepoti geregelt: einfach geil!

Leider musste er auch gehen, weil ich Geld für nen anderen Amp brauchte. Aber so erfreut sich (hoffentlich) der neue Besitzer noch dran!

vg,
YC
 
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Schön... schon die ersten Beiträge...

Ich habe meinen L20H noch und spiele ihn mit einer 1x12" Framus-Box mit Celestion Greenback. Vorwiegend will ich musikalisch in den Bereich Jazz, Blues, Bluesrock... Mit meiner ´83er Gibson Les Paul Studio Custom gehe ich zumeist in den Cleanchannel, Bright-Switch off und Tone-Regler heruntergedreht, was einen warmen, weichen, vollen Klang ergibt...

Die einzigen Probleme, die hier schonmal durch einen User berichtet wurden, liegen in möglichen Lautstärkeschwankungen bei bestimmten Pedalen in der parallelen Effektschleife. Der L20H verfügt hier über keinen "FX-Mix"-Regler o. ä., um das anzupassen. Dies sollte man also unbedingt testen um späteren Problemen vorzubeugen. Beim L50H scheint Laney reagiert zu haben, da dort zumindest die Effektschleife anders aufgebaut ist.
 
hallo, ihr löwenherzen

prima idee und - natürlich - längst überfällig!

aber wie es auf allen websides zu lesen ist: immer im schatten der großen M und ....

für mich nicht wirklich nachvollziehbar, denn die laney amps, die ich spielte - und teilweise besessen hatte - standen nie im schatten von irgendeiner firma - sie hatten stets das rennen gegen eben diese boliden gewonnen.

die krönung aller laneys ist für mich (!) allerdings die lionheart-serie ...

ich will mein ganzes equipement nicht aufzählen, aber da sind custom shop fenders dabei gewesen (mit denen ich keinen deut besser spielte als mit denen von der stange - und das publikum hörte wohl auch keinen unterschied).
da waren amps dabei, die in serie 89 euro gekostet hatten und mit modifikationen für 80 euro bühnentauglich wurden..

aber ihr kennt das - auch jenseits von GAS ist man immer auf der suche...

ich persönlich mag auch mehr die randerscheinungen. ich bin und bleibe glücklich mit meinen rath - amps. und einem eigenbauamp aus luxemburg...
und kitty hawks aus alten tagen...
ich will keinen M. spielen, den "jeder" hat.
das kann uniform und langweilig werden.

als der laney lionheart mit seinen "lächerlichen" 5 watt vor meinem gitarrenkabel stand war es passiert!
null effekte, nur kabel - amp.....P E R F E K T!

mitlerweile gönne ich mir meinen mek 2-kanal booster davor und bin nicht weniger vielseitig als mit einem 124 kanal moddeling amp (man hört es raus: ich mag die nicht)

geiler amp? JA! (feeling)
klasse amp? JA (technik)
vielseitiger amp? eigentlich schon. klangregelung bzw tone und bright reglungen machen ihn dazu.

für die bühne?

definitiv JA - aber ich stand auch schon mit einem HB ga-5 mit 4x12 auf der bühne :)

ist nach 35 jahren mucke einer von 4 amps, die auf jeden fall bleiben und mit dem ich zur zeit alles spiele, was zu meiner gitarrenwelt paßt.

hut ab, laney! nicht im schatten wurden die hausaufgaben gelöst, sondern im grellen bühnenlicht!
der amp macht gänsehaut ohne weiteren zubehörzauber!

ich hoffe, der film hier spult noch ein paar erfahrungen an interessierte user.

schönen abend

TK
 
Servus, ich hab' vor ungefähr 3 Monaten einen Lionheart L20H in der Bucht erbeutet, der Preis war fast eine Beleidigung für das Löwenherz.
Ich spiele eine Fender Classic Player 60s Stratocaster, als Box die HB G212 Vintage 30, und es stehen einige kleine Treterchen vor dem Lionheart.

Musikalisch gehts von Blues über Funk bis Rock und Indie, auch wenn der Cleankanal des Lionheart mich dazu verleitet hat, wieder mehr ins jazzige abzudriften.
Ich wollte einen 2-Kanaler mit Vintage-touch, der sich gut Singlecoils und vorgeschalteten Effekten versteht.

Wie der Purist oben schon erwähnte: Beim Lionheart reichen Gitarre - Kabel - Booster vollkommen aus, um einen tollen Sound zu erreichen. Der Cleankanal ist für mich einer der schönsten, die ich jemals gespielt und gehört habe. Warm mit gutem Attack, mit dem Brightswitch gehts auch in Richtung Fender.

Allerdings verträgt sich der L20 auch gut mit Effekten, da ich alle vor dem Amp habe, ist mir auch das Problem mit dem Einschleifweg egal :)

Mit seinen 20 Watt ist er wirklich ausreichend laut für Bandproben und Auftritte, und ich kann ihn auch zuhause spielen (natürlich ohne Endstufensättigung, aber er klingt auch leise sehr gut).

Das einzige "Problem", das ich erkennen kann, ist das Tone-Poti, welches einen ungünstigen Regelweg besitzt. Im Bereich zwischen 1 und 8 tut sich nicht sehr viel, bei 9 auf 10 schlägts schlagartig um. Die 3-Band-Regelung ist da eher fürs Feintuning zuständig. Mit meiner Strat geht das ganze gut, die verträgt die Bässe. Mit der SG komm ich nicht aus dem Brightchannel raus, sonst matschts.


Abschließend: Ich bin rundum zufrieden mit dem Amp, er klingt wirklich mehr nach viel viel mehr als der Preis glauben lassen mag, ich würde ihn gegen keinen (aktuellen) M... oder F... tauschen wollen!

Grüße Benson

P.S.: Die Optik (blaues Tolex mit den Chickenheads) und Verarbeitung sind auch Spitze!
 
Hallo,

habe den Lionheart als 20 Watt Combo. War zunächst mein Proberaum Amp, welcher Mittlerweile aber von nem Orange Rockerverb agelöst wurde. Habe ihn nun zum zuhause spielen. Da ist er mit 20 Watt doch relativ laut finde ich. Der Clean Sound ist meiner Meinung nach immer noch das beste was ich bisher gehört habe. Nur die Zerre find ich persönlich nicht sooo toll, zumindest für stärker verzerrte Sachen. Crunch hingegen ist gut. Ansonsten noch nie ein Problem mit ihm gehabt, läuft einwandfrei. Hat irgend jemand ne Ahnung was ich für ihn noch bekommen könnte, da er wohl für zuhause doch etwas überdimensioniert ist, ist jedoch noch nicht sicher das er geht ;)
Was mir auch nicht sonderlich gefällt ist der Tone Regler, der kurz nach schlagartig reagiert und somit nicht sonderlich toll zum einstellen ist.
 
@ Benson
Ja, das Tone-Poti scheint einen linearen Regelweg zu haben... Keine Ahnung, ob das leicht/unproblematisch zu modifizieren wäre... Ist aber eine Sache, die mich persönlich nicht stört... Im Gegensatz zum Poti an der Gitarre regelt man ja i. d. R. nicht im laufenden Betrieb am Verstärker ;)

@ dakrusty
Was Gebrauchtpreise angeht, bin ich total überfragt, weil ich da nichts in der Richtung beobachte (abgelaufene Auktionen bei Ebay oder so...) und ich weiß auch nicht wie viele so im Gebrauchtmarkt (im Vergleich zu anderen Verstärkern vielleicht eher wenig?) angeboten werden... Pauschal sagt man ja gerne ca. 60% vom Neupreis, je nach Zustand, um mal eine grobe Hausnummer zu sagen...

Versuch doch einen "Tausch" im Laden gegen den L5T? Vielleicht kann man da etwas verhandeln?
 
@ whiteout
so viel leiser wird der l5t denke ich auch nicht sein und ich persönlich finde es irgendwie immer komisch downzugraden :D Naja, an Wert wird er wohl eh nicht mehr viel verlieren die nächsten Jahre (60% wären 530€,da tut er mir dann schon bischen leid für das Geld) also schau ich mal, solang ich die Kohle nicht dringend brauche, lass ich ihn denke einfach mal hier stehen ;)
 
@ whiteout
so viel leiser wird der l5t denke ich auch nicht sein und ich persönlich finde es irgendwie immer komisch downzugraden :D Naja, an Wert wird er wohl eh nicht mehr viel verlieren die nächsten Jahre (60% wären 530€,da tut er mir dann schon bischen leid für das Geld) also schau ich mal, solang ich die Kohle nicht dringend brauche, lass ich ihn denke einfach mal hier stehen ;)

Wenn du etwas anderes nimmst "downgradest" du ja auch ;) "Zimmerlautstärke" ist ja auch sehr individuell, insofern sind reine, leise "Übelösungen" für zuhause ja sowieso ein anderes Thema... (OT: diesbezüglich würde ich gerne nochmal einen Roland MicroCube RX antesten...) Mir reicht meiner (clean) zum üben zuhause und die Ruhezeiten halte ich sowieso ein, aus Rücksicht auf die Nachbarn...

Was die Gebrauchtpreise angeht, da schrieb Benson ja auch, wie günstig er seinen bekommen hat... So bekannt und oft empfohlen sind die Lionhearts ja nicht und insofern kann man bei Gebrauchtpreisen als Verkäufer schonmal schlecht dastehen... Gibt ja im Gitarrenbereich auch Spezialisten, die sich auf eher unbekannte, alte Marken spezialisieren und ihre Schnäppchen machen...
 
Wow, der Micro Cube ist aber ganz schön teuer für so n kleines Ding, der kostet ja genauso viel die der cube40xl?? Muss ich mal testen ob sich da der kleine so viel besser als der große anhört ;)
 
was den regler betrifft: sehe ich genauso, wie Whiteout - im laufenden betrieb regele ich an der gitte.
aber da ich zum üblichen samstagmorgen - kaffeeklatsch bei meinem dealer war - der als der beste amptechniker im ganzen ländle gilt - habe ich ihn mal wegen dem poti gefragt..er meint, das wäre für max. 20 euro zu machen..incl. material (anderer poti wahrscheinlich).
wen es also stört, sollte das geld investieren.
auch Whiteouts statement zu den gebrauchtpreisen kann ich bestätigen. schließlich habe ich selbst vom eher schlechten gebrauchtpreis profitiert ;-)
 
Hallo liebe Löwenherz User, ich suche zurzeit nach einem Amp und bin da auch auf den Laney Lionheart gestossen, kenne ihn zwar bisher nur von YT Videos, aber der Sound gefällt auf Anhieb.

Ihr kennt es sicher schon http://www.youtube.com/watch?v=zLlACldDCgY&list=LLt7CiIgNOKCwIaOoRZ8-NSQ&index=1&feature=plpp_video
http://www.youtube.com/watch?v=7pqaQHog444
Der Jack spielt aber auch grossartig !

Was ich mir nun überlegt habe, der Amp soll primär für zuhause sein, da wird wohl der 5Watter am besten geeignet sein, da ich aber in Zukunft evtl. was für eine Band brauchen könnte wäre der 20 Watter dafür sicher geeigneter, wäre der dann aber für Home Use wesentlich "schlechter" geeignet .. ?

Gruß :)
 
Hallo musikuss,

ich kann das nur insofern beantworten, dass ich den L20H clean ohne Probleme (sehr) leise zum üben zuhause nutze. Lauter wird er natürlich noch schöner vom Klang her, aber clean funktioniert es für mich auch gut genug. Was die Verzerrung angeht... auch der Kanal lässt sich sehr leise regeln, aber ob dir der Sound dann ausreicht, musst du wohl austesten... Meins ist es dann nicht so richtig, aber ich stehe damit sowieso eher auf Kriegsfuß, weil ich zwar bestimmte verzerrte Sounds klasse finde, aber sie zuhause (v. a. auf Zimmerlautstärke) nie annähernd so hinbekomme (und wenn ich Jazz spiele, brauche ich es auch nicht). ;)
 
@musikuss: ich spiele auch die 20W-Version ohne Probleme zuhause. Dass der Sound da nicht so toll ist, wie wenn er laut gespielt wird, wird dir klar sein. Allerdings bringt man auch 5Watt zuhause nicht leicht in die Endstufensättigung... Mit dem 20-Watter hättest du eine Lösung für Bandproben, kleine und mittlere Auftritte und einen Kompromiss für zuhause.

@dakrusty: ich hab das Topteil mit über 1,5 Jahren Garantie und im Zustand "fast neu" für 370 Flocken bekommen. Der Lionheart ist warum auch immer wohl nicht sehr gesucht, mehr als 600 wirst du wahrscheinlich nicht bekommen. Und wenn du sagst, der Cleankanal ist der Beste, den du je gehört hast, dann spiel den Lionheart doch parallel zum Orange ;)

Wegen dem Poti: mich "störts" auch nicht, es wundert mich nur ein wenig, dass Laney da so einen kleinen Fehler eingebaut hat. Der Lionheart war ja vom Konzept ein klarer Angriff auf den AC15/30, die anfängliche UVP auch nicht gerade niedrig (im Vergleich zum Vox), und dann so ein Tone-Poti? Gewollt kann das ja kaum sein, den Vorteile scheint es nicht zu haben (?)


Btw: guitarmatze aka brennwatte (http://www.youtube.com/watch?v=q0786g1SFHI), durch den ich überhaupt auf den Lionheart aufmerksam wurde (und ja ich bin neidisch auf seine Strat ;), hat seinen Lionheart auf eBay letztens verkauft :-(
 
Btw: guitarmatze aka brennwatte (http://www.youtube.com/watch?v=q0786g1SFHI), durch den ich überhaupt auf den Lionheart aufmerksam wurde (und ja ich bin neidisch auf seine Strat , hat seinen Lionheart auf eBay letztens verkauft :-(

den habe ich gekauf - bzw meine liebste - chantal... !!!!- und habe mit mathias auch nen guten persönlichen kontakt ;-)

er hatte nen emi red coat mit 103 db verbaut. den habe ich gegen den celestion heritage mit 25 watt getauscht - und für meinen musikgeschmack steht der dem amp auch besser..
und zuhause ist er damit auch besser nutzbar.
obwohl ich da den rath oder pcl vorziehe..

hatte gestern zum ersten mal den lionheart auf unserem konzert eingesetzt..etwas argwöhnisch wegen den 5 watt...der techniker wollte es beim soundcheck (vor der abnahme mit micro) absolut nicht glauben und meinte, ich wolle ihn wohl verarxxxx
der raum hat ca. 350qm. ohne abnahme hatten wir nachmittags dann mal versucht, was da so geht.

clean jedenfalls nichts ;-) dennoch rannte der veranstalter bei vollgas hilfeschreiend zur tür hinaus.

soviel zur geringen leistung!


den oben erwähnten MEK-TD2 habe ich in der reinen boostereinstellung genutzt (man kann zwischen od + booster oder 2x booster wählen)

der amp macht einen so geilen sound, daß ich garnicht genug kriege davon :)

clean + booster1 - und im od kanal nach gusto den ersten und/oder zweiten booster dazu..da geht richtig ein feuerwerk los.
da die gitarre auch nen push/pull poti hat (75% der leistung sind dann schaltbar) ist einfach von schlager bis aerosmith alles drin ;-)

auch wenn ich meine anderen amps schätze und gerne spiele: der lionheart ist FÜR MICH der beste amp, den ich bisher hatte.

da fehlt rein garnichts. selbst ohne booster läßt sich ein konzert bestreiten, indem nur zw. den 2 kanälen geschaltet wird und das vol.poti der gitarre heftig zum einsatz kommt.

mit 2-kanal od / booster ist es aber bequemer - und die spielchen mit vol.poti schließen sich ja da nicht aus.

klar, hier und da brauchts ein wah oder delay - aber der amp klingt dermaßen geil, daß ich auf alles verzichten möchte, was am sound was verbiegen könnte.


cheers, TK
 
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Hallo liebe Freunde der Lionhearts!

Zuerst hatte es mir die bestechende Optik angetan, dann kam der Zufall in Form eines unwiderstehlich günstigen Angebots gleich "um die Ecke" ins Spiel. Angesehen, bezahlt, nach hause geschleppt und dann angeschlossen: Das war Liebe auf den ersten Ton. Mittlerweile hat der 5 Watt Lionheart-Combo im Proberaum mein 20 Blackstar HT20-Top verdrängt. Er tönt gleich um mehrere Klassen besser. Für zu Hause wäre er mir noch immer zu laut, wohl wegen des 12er-Speaker, der einfach etwas höher angesteuert werden mag, bevor er klingt. In den letzten Jahren wurden mein Amps immer kleiner: Triamp MK I, Marshall JTM 45, Fender Bassman 4 x 10 Combo, Fender 65 Princeton Reverb (der ist auch toll und bleibt), Blackstar HT5 (sehr vielseitig, darf auch bleiben) und eben der Lionheart. In dieser illustren Runde für mich der Bestklingende.

LG
Rüdiger
 
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hallo Rogerig

willkommen an bord ;-)

wirklich nett, daß sich doch so langsam hier was tut!

ich habe noch ne 1x8" box zuhause und habe den lionheart mal darüber gespielt - von wegen deinem berechtigten 12" - argument.

nee - das ist ist wirklich nicht.

da klingt der laney irgendwie nach aldi amplifikähschen

ich wohne (in D) ohne direkte nachbarn - da geht das natürlich mit dem 12er,.
in interlaken habe ich zum üben / spaß haben meine transen (Rath, PCL) - und auch den blues junior (gleiches "problem)

nun - den best klingendsten amp für zuhause UND bühne gibt es wohl nicht. auch nicht digital.

abstriche müssen dann eben gemacht werden.

notfalls bei den nachbarn...

cheers, TK
 
Eine Sache, die ich immer schonmal fragen wollte...

Ich habe gelesen, dass beim L20H die 4 Endstufenröhren jeweils 2-paarig im Gegentakt laufen. (sofern ich das jetzt korrekt wiedergegeben habe... auf den Produktseiten heißt es "Parallel single-ended")

Falls eine Endstufenröhre kaputt gehen sollte, brauche ich dann aber ein gematchtes Quartett, oder? Nur ein Pärchen auszutauschen würde da nicht reichen, stimmts? (Ich überlege, ob ich bei Gelegenheit, für den Fall der Fälle, Ersatzsicherungen und -Röhren besorgen sollte...)
 
yeap - nach einer (rein privat organisierten) 4-wochen-tour mit unserer band (french connection) mit dem laney durch die staaten mit 16 konzerten in den typisch amerianischen clubs mit ca 300-350 leuten und ohne abnahme kann ich sagen: that's it!!!!

der laney überzeugt von a bis z!

ANTESTEN!!!
 

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