Wild Goose
Registrierter Benutzer
Hallo, liebe LS-Community,
heute möchte ich euch meine dritte DIY Lap Steel vorstellen, die im Grunde exakt eine Mischung aus meinen beiden ersten Projekten Walnut und Black Cat darstellt. Von der Ersten sollte sie die Maße (94x12cm), von der Zweiten das Design (schwarz gebeizt, geölt, T-Style-Hardware in Chrom) erhalten. Mensur wurde 26''. Aus heimischem Ahorn, genau genommen Bergahorn (wieder eine Bass-Halskantel vom Tonholzhändler), sollte sie einen jungen Freund der härteren Gangart überraschen und zeigen, dass eine LS beileibe nicht nur Hawaii, Blues, Country, Gilmour usw. kann, sondern auch heavy, wenn sie denn will.
Daher stand auch fest, dass sie einen bösen Humbucker erhalten sollte. Die Wahl fiel auf den Troublemaker von Rockinger, der ihr auch ihren Namen gab - wobei der Bau an sich aber keine besonderen Troubles bereitete.
Handwerklich gibt es gegenüber ihren beiden Vorläuferprojekten eigentlich gar nicht viel Neues zu erzählen, daher lasse ich einfach mal hauptsächlich die Bilder sprechen.
Hier kommt also die
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und so standen am Anfang logischerweise Holz und Zuschnitt mit der selbst hergestellten Schablone aus meinem ersten Projekt und der Stichsäge:
Hier musste lediglich (mit gekaufter Schablone) die Pup-Cavity auf HB umgestellt werden:
(Nebenei und ganz grundsätzlich angemerkt: immer schön die Mittellinie im Auge behalten.)
Kopfplatte wie gehabt (Fensterkopf):
Und danach kam ich doch ein ganz kleines bisschen ins Stolpern:
Vorbereitung des Fretboards fürs Lackieren (Alublech nach Maß bestellt, Auto-Lack aus der Sprühdose, Masking Tape 2mm aus dem Modellbaubereich und ganz normale Sticker, nachdem die Lage der "Bünde" mit einem Internet-Mensurrechner bestimmt worden war):
Und, ich weiß nicht so recht, wie ich es sagen soll, aber vielleicht ist die empfohlene Grundierung vor dem Lackieren doch nicht nur eine reine Erfindung der Industrie, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen?...
Autsch, wieder mal was dazugelernt
Na also, geht doch:
Der Rest ist schnell erzählt, schleifen, beizen, ölen, löten, zusammenbauen,
und schon fliegt die nächste Wildgans:
Pup Rockinger Troublemaker, Mechaniken Grover Sta-Tite, Potiknobs stammen von meiner metallic-grünen Höfner HCT-Verythin, wo sie mir nicht besonders gefielen, weshalb ich sie dort ausgetauscht habe, aber hier passen sie, als wären sie eigens für die Troublemaker designed worden. Bridge und Control Plate Standard-T-Style.
Dann noch die maßgeschneiderte Box für den Flug, und ab ging's nach Kiel!
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, wie immer freue ich mich auf Kommentare und Fragen!
Wild Goose
heute möchte ich euch meine dritte DIY Lap Steel vorstellen, die im Grunde exakt eine Mischung aus meinen beiden ersten Projekten Walnut und Black Cat darstellt. Von der Ersten sollte sie die Maße (94x12cm), von der Zweiten das Design (schwarz gebeizt, geölt, T-Style-Hardware in Chrom) erhalten. Mensur wurde 26''. Aus heimischem Ahorn, genau genommen Bergahorn (wieder eine Bass-Halskantel vom Tonholzhändler), sollte sie einen jungen Freund der härteren Gangart überraschen und zeigen, dass eine LS beileibe nicht nur Hawaii, Blues, Country, Gilmour usw. kann, sondern auch heavy, wenn sie denn will.
Daher stand auch fest, dass sie einen bösen Humbucker erhalten sollte. Die Wahl fiel auf den Troublemaker von Rockinger, der ihr auch ihren Namen gab - wobei der Bau an sich aber keine besonderen Troubles bereitete.
Handwerklich gibt es gegenüber ihren beiden Vorläuferprojekten eigentlich gar nicht viel Neues zu erzählen, daher lasse ich einfach mal hauptsächlich die Bilder sprechen.
Hier kommt also die
TROUBLEMAKER
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und so standen am Anfang logischerweise Holz und Zuschnitt mit der selbst hergestellten Schablone aus meinem ersten Projekt und der Stichsäge:
Hier musste lediglich (mit gekaufter Schablone) die Pup-Cavity auf HB umgestellt werden:
(Nebenei und ganz grundsätzlich angemerkt: immer schön die Mittellinie im Auge behalten.)
Kopfplatte wie gehabt (Fensterkopf):
Und danach kam ich doch ein ganz kleines bisschen ins Stolpern:
Vorbereitung des Fretboards fürs Lackieren (Alublech nach Maß bestellt, Auto-Lack aus der Sprühdose, Masking Tape 2mm aus dem Modellbaubereich und ganz normale Sticker, nachdem die Lage der "Bünde" mit einem Internet-Mensurrechner bestimmt worden war):
Und, ich weiß nicht so recht, wie ich es sagen soll, aber vielleicht ist die empfohlene Grundierung vor dem Lackieren doch nicht nur eine reine Erfindung der Industrie, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen?...
Autsch, wieder mal was dazugelernt
Na also, geht doch:
Der Rest ist schnell erzählt, schleifen, beizen, ölen, löten, zusammenbauen,
und schon fliegt die nächste Wildgans:
Pup Rockinger Troublemaker, Mechaniken Grover Sta-Tite, Potiknobs stammen von meiner metallic-grünen Höfner HCT-Verythin, wo sie mir nicht besonders gefielen, weshalb ich sie dort ausgetauscht habe, aber hier passen sie, als wären sie eigens für die Troublemaker designed worden. Bridge und Control Plate Standard-T-Style.
Dann noch die maßgeschneiderte Box für den Flug, und ab ging's nach Kiel!
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, wie immer freue ich mich auf Kommentare und Fragen!
Wild Goose