Laptop für Recording und Bühne - Apple ?

Gerhard H
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Hallo,

ich musiziere alleine (Git. - Gesang, Country, AustroPop etc.), Auftritte halten sich in Grenzen, und verwende als Zuspieler für allfällige Backingtracks (sowie Lyrics) dzt. ein iPad mit der OnSong app.
Weiters verwende ich ein VoiceLive Touch 2 als Vocal-Effektgerät, dieses wird dzt. noch per Hand und Fuß bedient (Presets, Parameter etc.). Die Quelle für BT's ist hpts. Karaoke-Version, häufig werden nur einzelne Spuren eines Songs benötigt und diese auf einem Windows Laptop (MEDION Erazer) mit einer eher einfachen DAW (Mixcraft) neu abgemischt. Der Laptop wurde seinerzeit als Spiele-PC angeschafft, er wird musikmässig nur daheim benutzt.

Inzwischen sind neue Anforderungen dazugekommen. So soll das VoiceLive Touch 2 nun vom iPad weg per MIDI angesprochen werden, das geht z.T. schon recht gut was Preset-Wechsel und Tonart-Wechsel betrifft.
Allerdings möchte ich nun auch einige Parameter während des Abspielens des Songs (BT's) ändern (können). Die OnSong app bietet hier nun neuerdings das TimeLine feature an. Hier können zu einem vorgegebenen Zeitpunkt MIDI Kommandos abgefeuert werden. Das funktioniert auch, das Editieren (Setzen der entspr. Zeitpunkte) ist aber eine unkomfortable Angelegenheit, ich find's nicht sehr praktikabel.

Die andere, vom Hörensagen her eher geläufige Methode ist das Setzen der Zeitpunkte in der MIDI-Spur einer geeigneten DAW. Von dort her erfolgt dann auch das Zuspielen der Backings. Evt. muss ich mich dieser Möglichkeit zuwenden.

Nun bin ich im Zweifel, ob mein Laptop überhaupt optimal für so Musikg'schichteln ist. Das beginnt z.B. schon bei der Maus - jede Mausbewegung hinterlässt ein hörbares Geräusch am Computer. In die Jahre ist das Ding sowieso auch schon gekommen . . .
Dazu kommt : Ich hatte mich in letzter Zeit öfters in diversen Locations herumgetrieben und auf fast jeder Bühne lachte ein (wenn nicht sogar mehrere) MacBook runter.

Somit (endlich) die eigentliche Frage :
- Wenn schon Neuanschaffung - dann gleich ein Mac (Book) ?
- Budgetmässig sollten es maximal so an die 2300,- sein (excl. Software). Realistisch ?
- . . . und dann natürlich : Welches ?

Wobei das Ganze auf hobbymässigem Niveau stattfinden soll.

Ich bedanke mich schon mal im voraus ;)

Gerhard
 
Eigenschaft
 
Kurz gesagt:
Für jegliche Bühnen- und Live-Anwendung (und eigentlich generell) ist ein MacBook einem Windows-Rechner meilenweit überlegen. Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, Bedienung ... da gibt es keine ernsthafte Alternative. Nur die Preise sind halt jenseits von Gut und Böse ... bei meinem aktuellen MacBook Pro 15" stand im Januar eine 4 vorne ... :-(

LG Lena
 
Welche Größe sollte der Bildschirm denn haben?
 
- Wenn schon Neuanschaffung - dann gleich ein Mac (Book) ?

Ja.

- Budgetmässig sollten es maximal so an die 2300,- sein (excl. Software). Realistisch ?

Ja.

Wenn man sich mit 13 Zoll Display begnügt gibt es die in brauchbarer Konfiguration ab CHF 1,724.25. In Euro dementsprechend weniger. Es gibt auch ein Programm das für Bühnenmusiker gedacht ist:

MainStage 3

das ist so konzipiert dass es im Live Betrieb problemlos auf einem 13 Zoll Bildschirm bedient werden kann. Zuhause dann eventuell noch einen Monitor anschliessen.

Eine zweite Option ist ein MacBook Air. Die sind noch mal günstigere und erstaunlich leistungsfähig. Für Deine eher moderaten Ansprüche an die Rechenleistung sollte das ausreichen. Ich habe selbst eins und da laufen auch komplexe Mischungen drauf. Live mache ich nix.

Aber paar Spuren abspielen, etwas Midi und das war es schon ist eigentlich nichts, das ein MacBook Air ins Schwitzen bringen könnte.

Die dritte Option ist gebraucht kaufen. Reichlich Auswahl. Die Dinger sind sehr wertig und spricht nichts dagegen sich welche ab 2013 anzusehen. Sollte was zu bekommen sein im anvisierten Preisrahmen........
 
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Der reicht dicke........ :great:
 
bei meinem aktuellen MacBook Pro 15" stand im Januar eine 4 vorne ... :-(

LG Lena

Echt, warum das? Hast du das mit allen zusätzlichen Features vollgestopft? 2015 habe ich für mein MB 15" (in der größten Serienmäßigen Ausstattung) ~2700 € gezahlt.
Und gemerkt, dass man die Arbeiten, für die man mehr Power braucht, eigentlich eher am Mac Pro macht.
 
Echt, warum das? Hast du das mit allen zusätzlichen Features vollgestopft?

Eigentlich wollte ich ein 13" mit kleinem Prozessor, lediglich die Festplatte sollte auf ein 1TB damit ich immer alles dabei hab und nicht "auslagern" muss. Dann kam mein Freund und meinte: "8 GB RAM ist heutzutage zu wenig. Und mach ein i7 rein, der ist gut." Gesagt, getan ... dann stand ich mit meinen Eltern (zum Geld auslegen :rolleyes:) bei Gravis. Meine Mutti: "Du wirst doch nicht das kleine Ding nehmen, da sieht man doch nichts." Und so kommt man zu dem 15" MacBook Pro in Vollausstattung.:D

Ich werd' es wahrscheinlich niiiiiiiiiieeee voll nutzen, aber ich könnte, wenn ich wollte.:engel:

LG Lena
 
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Bleibt für mich eine Frage noch :
Reichen 8 GB eurer Erfahrung nach oder sollten's doch 16 sein ? Ich mein' schaden kann's ja nicht - aber muss es sein ?
Und, wie gesagt : Logic Pro, MainStage . . .
 
16 dürfen es schon sein. Gerade mal nachgesehen in der Aktivitätsanzeige. Da werden aktuell 7.9 GB gebraucht von 16. Und da ist nicht mal eine DAW oder ähnliches offen........
 
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Nur die Preise sind halt jenseits von Gut und Böse ... bei meinem aktuellen MacBook Pro 15" stand im Januar eine 4 vorne ... :-(
Kann ich bei einem befreundeten Fotografen auch beobachten: was der an Kohle für seine Äpfel raushauen muß...:weep: Ok, ich hab gut reden, ich komme an beiden Multis elegant vorbei ;) und erlebe alles sozusagen von außen. Ich werd aber das Gefühl nicht los, daß Apple-Produkte mitunter was für Leute sind, die zuviel Geld haben - spätestens wenn es darum geht, daß man wegen irgendwelcher neuer Software auf einmal bisherige, gar nicht so alte Hardware partout nicht mehr nutzen kann. Das gibt's natürlich auch bei Windows - aber nach meinem Eindruck in nicht so derbem Ausmaß.
Also Stichwort "Grenzkosten" und "Grenznutzen": Auch wenn ich Windows einige meiner grauen Haare verdanke, würde ich mir eine Apple-Anschaffung und -Einarbeitung gut überlegen :opa: - es sei denn, Geld spielte keine Rolle.

Aber um belastbarer und praktisch zu werden: Grab mal im Online-PDF-Archiv der Zeitschrift "Keyboards" - ich mein mich zu erinnern, daß es dort irgendwann mal einen Praxis-Vergleichstest Mac contra Windows-PC im Audiobereich gab. Mehr oder weniger Gleichstand - jedes System hatte Individuelle Stärken, mit denen es das andere auf bestimmten Bereichen hinter sich ließ.
 
Aber um belastbarer und praktisch zu werden: Grab mal im Online-PDF-Archiv der Zeitschrift "Keyboards" - ich mein mich zu erinnern, daß es dort irgendwann mal einen Praxis-Vergleichstest Mac contra Windows-PC im Audiobereich gab

Schreiben kann man viel wenn der Tag lang ist. Ich habe einen A/B Vergleich gemacht. Windows Audio PC selbst zusammengestellt und geschraubt. Leise, wieselflink und leistungsfähig. Und da dann OS X drauf. Ein Unterschied wie Tag und Nacht wenn es um Audio Anwendungen geht.

Da läuft zum Beispiel das gleicht Projekt Mischung am Win PC ohne Dropouts mit 512 Sample Puffer und auf dem MAC mit 64. Da muss man nicht mehr viel dazu sagen.

OS X hat mit Core Audio ein professionelles Audio System im OS implementiert. Windows hat ein consumer Audio System. Weshalb man da für Pro Audio auf Asio zurückgreifen muss.

Da liegen einfach Welten dazwischen.

Was den Preis angeht, hier mal eins der Top Laptop Modell von Apple:

Click

schnellster Prozessor, 16 GB Ram und 512 SSD. CHF 3,379.65.

Ein vergleichbares Windows Laptop:

Click

vergleichbare Konfiguration mit etwas langsamerem Prozessor. CHF 3699.--

Sieh Dir die Zahlen genau an. Das Windows Laptop ist teurer.

spätestens wenn es darum geht, daß man wegen irgendwelcher neuer Software auf einmal bisherige, gar nicht so alte Hardware partout nicht mehr nutzen kann

Was für Software soll das denn sein? Die jemand unbedingt haben muss und absolut nur auf der neusten aller neuen Hardware lauffähig ist. Ein Beispiel genügt.

Spezial Anwendungen mal abgesehen ist mir da nichts bekannt. Und klar, wenn ich zum Beispiel Video Editing betreibe, dann brauche ich High Speed Computing. Und das kostet Geld. Und logischer Weise, da Technik beständig weiterentwickelt wird, braucht es für die neuste Software Technik auf dem Gebiet Video Editing auch eine aktuelle Hardware. Da käme aber sowieso niemand auf die Idee sowas auf einer alten Gurke betreiben zu wollen. Bei den Leuten ist Zeit = Geld und wie wollen bestimmt nicht vor dem Rechner sitzen und warten bis der fertig ist mit Rechnen.

Also wie wäre es wenn wir uns mal von Gerüchten und Meinungen abwenden und den belastbareren und praktischen Fakten zuwenden....... ;)
 
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Schreiben kann man viel wenn der Tag lang ist. Ich habe einen A/B Vergleich gemacht. Windows Audio PC selbst zusammengestellt und geschraubt. Leise, wieselflink und leistungsfähig. Und da dann OS X drauf. Ein Unterschied wie Tag und Nacht wenn es um Audio Anwendungen geht.

Ein selbst zusammengebauter Windows PC mit einem (gecrackten?) OS X drauf ist aber sicher nicht mit einem neu gekauften Mac mit macOS High Sierra zu vergleichen. Dazu bedarf es schon des zweiten von Dir erwähnten Tests, sprich zwei ähnliche Konfigurationen auf neu gekauften Rechnern. Das macht auch übrigens einen Teil des Preises und der Qualität aus - bei Apple werden wirklich nur beste Komponenten verbaut und diese auch entsprechend von Werk an installiert und verlötet. Bei anderen Herstellern nimmt man hingegen mal die Kondensatoren, mal die Chips ... je nach Verfügbarkeit. Und das kostet dann halt Performance, ganz zu schweigen davon, dass das arme Windows-Betriebssystem mit all den unterschiedlichen Konfigurationen klarkommen muss. Ich erinnere mich da an einen Test in einer Zeitschrift, da ging es um 15" Notebooks mit Windows. Gewonnen hat ein MacBook Pro ... es war mit einem darauf installierten Windows-Betriebssystem (-> Bootcamp) trotzdem schneller als alle anderen.

Aber nicht, dass ihr mich falsch versteht ... ich finde die Apple Preise mittlerweile auch unverhältnismäßig. x_x

Liebe Grüße
Lena
 
Ein selbst zusammengebauter Windows PC mit einem (gecrackten?) OS X drauf ist aber sicher nicht mit einem neu gekauften Mac mit macOS High Sierra zu vergleichen

Ne. Im Zweifelsfall ist da der native MAC schneller da besser auf die Hardware abgestimmt. Das geht nur begrenzt bei einem Hackintosh. Um so aussagekräftiger dass OS X trotzdem gegenüber Win überlegen ist.

bei Apple werden wirklich nur beste Komponenten verbaut und diese auch entsprechend von Werk an installiert und verlötet

Andre Hersteller verwenden auch keinen Klebstoff um die Bauteile mit der Platine zu vereinen....... :D

Bei anderen Herstellern nimmt man hingegen mal die Kondensatoren, mal die Chips ... je nach Verfügbarkeit

Tatsächlich kommen fast alle Computer aus den selben zwei Werken in China. Da laufen am Morgen Dell vom Abend am Abend HP und so weiter und so fort. Also mit Deinen Aussagen über die Methoden und Praktiken der Computerfertigung betrittst Du die Welt der Spekulation, da Du offensichtlich keine Ahnung hast, wie das tatsächlich gemacht wird.

Und das kostet dann halt Performance, ganz zu schweigen davon, dass das arme Windows-Betriebssystem mit all den unterschiedlichen Konfigurationen klarkommen muss

Jein. Bei dem oben verlinkten Business Laptop von HP wird die Auswahl der Hardware Komponenten und die Software Anpassung, sprich Treiber und sow weiter und so fort von HP geleistet. Das ist ein pfeilschnelles und leistungsstarkes Gerät, das auch noch für spezielle Anwendungen zertifiziert ist. Diese Mühe und Sorgfalt kostet Zeit und Geld und das lässt sich HP dann auch bezahlen. Genauso wie Apple.

ich finde die Apple Preise mittlerweile auch unverhältnismäßig

Und wieso? Vergleicht man MAC - Windows in der gleichen Geräteklasse sind keine grossen Unterschiede festzustellen.

Der Unterschied ist, Apple hat keine Low Cost Consumer Geräte.
 
Apple hat keine Low Cost Consumer Geräte.

Ja, sie haben High Cost Consumer Geräte.

Wie schön wäre es, wenn sie mal wieder Profi-Geräte bauen würden. Robust, erweiterbar, reparierbar, blendfreie Bildschirme.
 
. . . Grab mal im Online-PDF-Archiv der Zeitschrift "Keyboards" - ich mein mich zu erinnern, daß es dort irgendwann mal einen Praxis-Vergleichstest Mac contra Windows-PC im Audiobereich gab. Mehr oder weniger Gleichstand - jedes System hatte Individuelle Stärken, mit denen es das andere auf bestimmten Bereichen hinter sich ließ.
Nun ja, die Zeit vergeht schnell und was gestern noch gegolten hatte ist heute nix mehr wert . . .
Vor allem die Technik ändert sich schnell.

Ich war schon bei MS-DOS 2.11 dabei, hab so einiges gesehen, die "Ehe" mit Microsoft war eine Vernunftehe. Sicher hatte auch Apple insoferne nachgezogen, dass auch "exotische" Software inzwischen für Apple zu bekommen war und ist. Aber - und das gab und gibt heute noch den Ausschlag - eben nicht alles.
Über inzwischen einem iPod und zwei iPads sind die Berührungsängste zu Apple geschwunden und der Erkenntnis gewichen, dass man auch in Cupertino nur mit Wasser kocht. Was dabei rauskommt ist allgemein gesehen brauchbar - und das ist schon was !!! - und wem's nicht schmeckt der muss ja nicht.
 
Es stimmt schon, dass die Preise für Apple Rechner jenseits von gut und böse sind, aber dennoch sind meine Apple Rechner die günstigsten Rechner, die ich bisher gekauft habe. Wenn man den Computer nach 3-4 Jahren wieder verkauft bekommt man noch sehr viel Geld dafür. Wenn man das berücksichtigt, dann ist zwar relativ viel Geld in der Hardware gebunden, aber dennoch ist sie sehr günstig. Mein aktueller 2012er Mac Mini i7 geht derzeit nahezu für den Neupreis bei Ebay weg. Bei meinem 2015er Macbook Air liegt der Wertverlust bei 300 Euro. Das macht also in der Nutzungszeit etwa einen 10er im Monat.

PCs dagegen sind in der Anschaffung günstiger, aber bei einem Wiederverkauf bekommt man in der Regel kaum noch etwas dafür. Das macht sie unterm Strich also teurer.
 
Ich habe mir im Frühjahr 2012 ein gebrauchtes MacBookPro 15 (Early 2011) mit i7-QuadCore-Prozessor für 1400 € geholt. Der Preis war seinerzeit aber für das Gerät mit höherer Auflösung in Ordnung.

Ich nutze das Teil nun also schon 6 Jahre, 1 weiteres Jahr hatte es der Vorbesitzer genutzt. Bis auf den bekannten Fehler an der GraKa, der - zum Glück - von Apple kostenlos repariert wurde (nachdem es intenational ziemlich viel Druck gegeben hatte). Vor ca. 3 Jahren habe ich auf 16 GB aufgerüstet, und vor 2 Jahren habe noch ne 1TB-SSD reingesteckt. Ich habe das Gerät täglich im Rucksack auf der Zugfahrt zur Arbeit dabei, außerdem auf jeder Urlaubs- oder Dienstreise.

Cubase mit viel MIDI-Instrumentenspuren läuft immer noch ohne Probleme, Bildbearbeitung mit Lightroom oder Affinity Photo arbeitet auch ausreichend schnell. Bislang ist das Gerät immer noch auf dem neuesten MacOS, im September könnte es damit aber vor sein, aber das ist erst einmal kein Problem. 1 - 2 OS-Versionen zurück sollten noch kein Problem darstellen.

Vorher hatte ich ca. 1999 einen optimierten Musik-PC mit Dual-Boot-System einer Firma aus Erlangen (Name leider entfallen), der auch einiges gekostet hat.

Danach besaß ich mehrere Notebooks (Acer, HP, Lenovo). Das HP-Notebook beispeilsweise hat 2007 auch etwa 1300 € gekostet.

Leider gab es auf allen (!) Windows-Systemen immer wieder Probleme und Fehler, die mich tagelang beschäftigt und am Musikmachen gehindert haben. Ich bin eher Anwender als Computerfreak, so dass ich mir immer mühsam Lösungen in diversen Foren zusammensuchen musste.

Hinzu kam auch, dass mich die OEM-Software der Hersteller immer genervt hat. Mehrere Wochen habe ich dann geforscht und gebastelt, bis einen einen "sauberen" Windows-Rechner am Laufen hatte. Trotzdem kam es immer wieder zu Systemfehlern. Wie gesagt, ich bin eher kein PC-Bastler, sondern Anwender.

Mit diesen Erfahrungen habe ich mir erst einmal einen älteren iMac gekauft, um zu testen, wie OS X mit dem Musikmachen zurecht kommt.

Nachdem dieser Test positiv ausfiel, habe ich das Gerät zum Kaufpeis wieder verkaufen können und habe mir den jetztigen MacBook Pro zugelegt.

Seitdem habe ich mich nicht eine Minute mit Systemoptimierung oder den Rechner wieder zum Laufen zu bringen befasst, was im Nachhinein meine Entscheidung bestätigt hat. Auch unterwegs läuft CoreAudio auch ohne Interface immer sehr tight. Das Akku reicht immer noch für ca 1,5 bis 2 Stunden Editing in Cubase.

Was ich allerdings tun werde, wenn mein Gerät irgendwann den Geist aufgibt oder nicht mehr vernünftig läuft, weiß ich allerdings auch noch nicht.

Die derzeitige Unternehmenspolitik von Apple mit meines Erachtens überhöhten Verkaufspreisen und verklebtem Innenleben (RAM, HD, Lüfter etc.) finde ich allerdings eine absolute Frechheit dem Kunden gegenüber und das möchte ich eigentlich nicht unterstützen.

Man wird sehen!
 
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