Lautsprecher für bestes Sound-Resultat für Amp-Modeler

Bei dem Preisbereich wo Du angegeben hast würde ich mir BEIDES HOLEN!

1 FRFR Box dazu 2 Nahfeldmonitore ....
Für die FRFR Box würde ich noch eine Solid State Endstufe benötigen... wird das dann nicht zu Eng mit 1500€?


Da ich selbst wenig abmische, spiele ich 90% über PA Speaker ;) Ich will den Live Sound ;)
Hier höre ich einfach viel mehr Facetten der Gitarre und der Amps, Obertöne usw. ......
Naja ich will ja auch nicht abmischen, sondern unverfälschten, satten Sound.

Ist das nicht mehr Voraussetzung?
Doch wieso?

Einen aktiven (Stage) Monitor kann man doch immer irgendwie brauchen.
Ich spiele nicht live, aber aktive Studio Monitore dann für den Axe?

Ich würde dir auch empfehlen, verschiedene Varianten ausgiebig in einem Raum zu testen
In meiner Umgeben gibt es nicht soviele Anbieter mit grosser Auswahl an Lautsprechern :(
 
Kemper Cab liegt bei 390€, dazu sowas wie die Palmer Macht, eine Endstufe die wohl gerne für den Kemper empfohlen wird (evtl gibts da auch optimaleres...) für 270€ Und du bist fertig mit dem Kemper.
Bleibt sogar noch genug übrig für 2 headrush fr108 oder 2 Alto ts308.
Bei den beiden finde ich stimmen Preis und Leistung und sie machen sich auch gut für den Heimgebrauch.. selbst ein Friedman Cab oder eine bluamp Box wär noch drin.

@GuitarOfJustice wo bist du denn? Evtl gibts ja User in deiner Nähe die Möglichkeiten bieten können zum etwas testen.
 
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@GuitarOfJustice
Ja sicher, warum nicht zusätzlich einen aktiven Monitor (Yamaha, Alto, Friedman, Blueamps, usw.) oder Studiomonitore?
Außer dem eigentlichen Zweck als Studiomonitore laufen da bei mir auch andere Sachen drüber. Mal Backing-Tracks, mal andere kleine Gerätschaften wenn mal jemand zu Besuch sein sollte, oder ein Rechner. Der Bühnenmonitor wär zu Hause natürlich nicht nötig, aber wenn/dann läuft da auch mal eine akustische Gitarre, mein BeatBuddy oder auch meine Stomp-Box drüber.
 
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Noch eine grundsätzliche Überlegung. Bevor ich mir Kemper und axefx3 hinstelle, würde ich mich auf ein Gerät beschränken und dafür beim Thema Schallwandlung das Beste kaufen, dass mir unter die Griffel kommt.

Keller und axefx bieten recht ähnliche Qualitäten bei unterschiedlichen Bedienkonzepten. Ich bräuchte daher nicht beide.

Für mich wäre das AxeFX schon zu viel an Möglichkeiten. Wenn ich dann nach tagelangem Einstellen sämtlicher Parameter noch überlegen müsste, ob das Plexi Modell am Kemper nicht doch noch etwas luftiger kommt, würde ich garnicht mehr richtig Gitarre spielen.

Ich habe mir fürs Üben im Wohnzimmer zwischendurch ein Moer GE 200 gekauft, welches bei weitem nicht so viele Parameter bietet. Und trotzdem ertappe ich mich dabei, häufiger mal noch ein wenig zu tweaken, anstatt zu spielen. Wie klingt denn wohl die Tele jetzt mit dem AC30, wenn ich da noch nen Kompressor vorschalte? Oder die Strat an dem Twin mit vorgeschalteten Klon? Klar findet man damit gute Sounds, aber ob die nüchtern betrachtet und auf Dauer dann soviel besser sind, als der "gute" Sound den man vorher schon hatte?

Mehr Möglichkeiten sind ein Vorteil, wenn man sie braucht und einsetzen kann. Sie können aber auch blockieren.

Natürlich kann ein neuer Sound auch mal inspirieren. Aber im Regelfall ist das Selbstbetrug. Die Beschäftigung mit neuen Spieltechniken, Stilistiken und Musikern inspiriert im Regelfall ungleich mehr, als das nächste Ampmodell oder das "perfekte" IR-Cab.

Am "meisten" Musik gemacht habe ich, als ich in der Band einfach einen JTM45 mit einem Korg A3 mit einem festen Patch (etwas Kompression, Delay und Hall) und 2-3 Overdrives davor gemacht habe. Zwei Gitarren (Tele und Les Paul), der Rest war Volume-Poti, Tone-Poti und Spieltechnik.

Und weil ich eben nicht in jedem Song auf Knopfdruck völlig andere Soundwelten erschaffen konnte, habe ich mich mehr darauf konzentriert was und wie ich spiele.

Ich bin wirklich neuling in der Beschallungswelt der E-Gitarre.
Also ich brauch keine extra power für die Bühne oder Grosse Räume. (Bin noch nicht so weit, dass sich jemand mein Spiel anhören wollte ;) )

Wenn ich das lese ("Neuling in Beschallungswelt, spielerisch noch nicht so weit") befürchte ich, dass Du dich mit dem zusätzlichen Kauf eines AxeFX auf einen Holzweg begeben könntest.

Der Kemper hat alles, was Du brauchst. Und mehr. Das AxeFX wird dich mit hoher Wahrscheinlichkeit musikalisch nicht weiter bringen, aber wertvolle Übungszeit "fressen".

Kauf dir also die Schallwandlung, die für dich am allerbesten passt. Das restliche Geld packst Du zur Seite und holst dir in 3-10 Jahren was schönes davon, dass dann vielleicht auch einen spürbaren Schritt nach vorne darstellt. Zumal Du dann auch noch besser weist, worauf Du wirklich wert legst.
 
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@wary Wahre Worte!

Ich habe nur noch wenige Profiles auf dem Kemper. Vielleicht 10 unterschiedliche Amps und noch ein paar Varianten der jeweiligen Amps.
Abgestimmt auf meine drei wichtigsten Gitarren. Man verliert sich da sonst recht schnell drin.
 
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Danke Leute für die Tips und Hinweise


Braucht man für ein gutes Sounderlebnis (Ich liebe Delay und Hall) Die FRFR-Boxen oder Kemper in Stereo? oder gilt das nur für die Studio Monitore?
 
Diese Aktivboxen sind einzeln alle nur Mono, wie auch ein einzelner Studiomonitor - nur als Paar kannst du das in vollem Stereo betreiben. Es macht auch Sinn, das räumlich etwas aufzusplitten.
Ich hatte das wie oben gezeigt mit 2 headrush so gemacht.
 
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Ich hatte ja eine Zeit lang mit zwei DXR12 in Stereo gespielt. Die eine in der angeschrägten Monitorposition direkt ins Gesicht, die andere auf einem Stativ seitlich von mir. Dadurch hat der Rest der Band genug von mir mitbekommen, ohne dass es im Raum zu laut war. Man selber hat sich durch den zweiten Monitor dann nochmal lauter gehört. Das funktionierte sehr gut und die Effekte kamen so auch sehr gut zur Geltung.
 
Bezüglich Reverb und Delay ist weniger oft mehr.
Wenn man alleine vor sich hin spielt, dann ist man da aber vielleicht schon versucht von allem eine Prise mehr zu nehmen.

Bei höheren Lautstärken und im Kontext mit anderen Instrumenten bin ich da eher sehr zurückhaltend.
Stereo-Schnickschnack brauche ich für meine Sachen nicht wirklich. Ich bin da recht altmodisch unterwegs. ;-)
 
Ich hatte vor langer Zeit mal ein Axe FX Standard und bin dann auf den Kemper umgestiegen. Für Stereo + Effekte hatte für mich das Axe die Nase vorn, ansonsten überzeugt mich der Kemper trotz seines Alters immer wieder aufs Neue. Mit der richtigen Abhöre hatte ich über die Jahre viel probiert und habe für mich die perfekte Lösung gefunden:

1. Für zu Hause wenn es nicht so durchdringend sein darf:
Zwei Studiomonitore Adam A7X in Stereo. Die haben halt nicht so eine starke Betonung der unteren Mitten wie es Gitarrenlautsprecher aber ansonsten liefern die einen phantastischen Klang wie zwei mikrofoniertee Gitarrenlautsprecher.

2. Für die Band bzw. zu Hause wenn es nach echter Gitarrenbox klingen soll:
Zwei Kemper Kone in jeweils einer Lemberg Box von Tube Town. Als Verstärker habe ich eine Stereo Class D Platine von Amazon + Laptop Netzteil, das reicht vollkommen aus. Die hören sich wie echte Gitarrenlautsprecher an, sind aber flexibler, funktionieren nur mit dem Kemper. Der Stereoeffekt ist ähnlich gut wie bei den Studiomonitoren. Die kann man auch bei moderater Lautstärke noch gut spielen ohne klangliche Kompromisse eingehen zu müssen ähnlich wie Greenbacks.

Ich hatte auch mal PA Lautsprecher, wenn ich mich recht erinnere waren das RCF NX 12 SMA, die waren zu Hause ein Overkill und hören sich auch nicht so wie eine echte Gitarrenbox an.

Dann hatte ich auch mal 2x12 V30 in einer Box. Die V30 sind für zu Hause viel zu durchdringend und nerven Mitbewohner und Nachbarn zu sehr. Besser war es, als ich auf Greenbacks umgestiegen, die kann man zu Hause spielen, aber die Kones sind bisher das Non Plus Ultra für einen echten Gitarrensound.
 
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Man Man, dann muss ich mir jetzt wirklich den Kemper Kabinet und sonst noch FRFR boxen für den Axe holen... :O
 
Hallo,
wie klingen die Kemper Kone denn mit Akustik-Gitarren-Amp Profiles, haben die genug höhen ?
 

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