Lee Oskar oder Big River Harp?

Aitken
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Ich wollte mir demnächst 2, 3 neue Mundharmonikas kaufen und überlege ob ich mir eine Lee Oskar oder besser eine Big River kaufen sollte...:gruebel:
Welche ist denn besser?
 
Eigenschaft
 
Nach meiner Erfahrung lässt sich das sehr eindeutig zugunsten der Lee Oskar beantworten - ab Werk topp gestimmt, sehr leichte Ansprache, außerordentlich haltbar. Meine Big River Harps habe ich nach und nach aussortiert. Wenn es in der Preisklasse eine Hohner sein soll, dann würde ich zur Special20 raten - auch ein gutes Instrument. Wobei mir die Lee Oskars tatsächlich am besten gefallen:great:
 
Schließ mich da generell meinem Vorgänger komplett an. Nur geb ich der Special20 momentan gegenüber der LeeOskar den Vorrang.

Eine Big River hab ich hier rumliegen und find sie nich so toll. Die LeeOskar spielt sich perfekt, nur vom Klang her stell ich sie hinter die Special20, die sich in allen anderen Punkten gegenüber der LeeOskar meiner Meinung nach nicht viel bis gar nichts nimmt. Weiterer Vorteil sind die einzeln austauschbaren Stimmzungen, wodurch die 4€ mehr pro Harp auf Dauer auch recht schnell wieder reinkommen. (Was nicht heißt, dass die Harps nicht mindestens 1 Jahr halten könnten/sollten)

Aber allgemein: Ausprobieren! Alles subjektiv
 
Welche 3 Tonarten sollte ich mir denn holen?
 
Welche hast du denn schon? Was willst du spielen? Für Blues wirst du z.B. am meisten zur A, D und C Harp greifen.
Aber da ich davon ausgehe, dass du noch keinen vollen Satz hast, wozu gleiche Tonarten kaufen?
Wenn die anderen Harps sich nicht völlig grottig spielen, lieber erstmal die 7 wichtigsten Tonarten (für Blues) sammeln.
Das wären dann: (Low F), G, A, Bb, C, D, Eb, F
 
Also bis jetz hab ich ne C und die gibt bald den Geist auf und hört sich auch nicht besonders an.
 
Meiner Meinung nach keine der beiden, sondern eine C.A. SEYDEL SÖHNE Blues Session. Die kostet zwar 5€ mehr, aber es lohnt sich. Ich hab eine Lee Oskar Major Diatonic und o.g. Und die Seidel klingt einfach um Klassen besser. Viel runder und artikulierter und nicht so quäkig und blechern.
 
...und nicht so quäkig und blechern.

Habe die Seydel noch nicht gespielt - wenn allerdings deine Lee Oskars "quäkig und blechern" klingen, haste eine echte Montags-Serie erwischt. :confused: Dass sie - zugunsten einer leichteren Ansprache - tendenziell etwas leiser sind, ist unbestritten. Am Sound habe ich aber bisher noch nichts auszusetzen gehabt - auch nicht im Vergleich zu anderen, teilweise deutlich teureren Harps.
 
Kann ich genauso unterstreichen, quäkig und blechern ist übertrieben. Ich find den Klang an sich auch etwas dünner als bei anderen Harps, aber dafür spielt sie sich nunmal so leicht wie keine andere.
Die Seydel Blues Session mag ich auch, der Klang ist super und die Form einmalig. Aber da muss man ja mal sagen, dass das Ding in Sachen Ansprache ne echte Zicke ist. Wenn man sich dran gewöhnt (und das hat bei mir ne ganze Weile gedauert) ne schöne Harp, aber vom Spielgefühl her gibts für mich bessere ...

Wenn du noch ne C brauchst, kannst du auch die Seydel Big Six probieren. Manko sind natürlich die fehlenden oberen 4 Kanäle, aber dafür bekommst du zumindest einen Teil der genialen 1847 für kleines Geld. Das Ding klingt fantastisch, spielt sich genauso leicht und ist tierisch laut. Die beste Harp in meinem Sortiment, wären da nicht die fehlenden 4 Kanäle. Und wenn ich auch nur daran denke mir bei dem Preis einen ganzen Satz der 1847 zuzulegen, bekomm ich von meiner Freundin Schläge ...
 
oldboy
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