Lehrer nach 2 Jahren autodidakt?

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Hi erstmal.

Wollt euch wegen ner Sache um Rat fragen:
Also wie im Thema zu lesen spiele ich schon seit ca 2 Jahren autodidaktisch E-Gitarre.
Bin in der Zeit auch schon ein bischen gut geworden.^^
Nur hab ich im Moment das Problem, dass es mir so vorkommt als würde ich nicht wirklich weiter kommen. Also ich merke keine Fortschritte mehr.Weiß nicht so recht was ich üben soll um Fortschritte zu machen. usw.
Daher nun also meine Frage:
Lohnt es sich nach 2 Jahren wenn ich in Gitarren Unterricht gehe, oder eher nicht?

Danke schonmal.
Mfg Gary
 
Eigenschaft
 
Ich denke schon, dass es sich lohnen wird!
Ich selbst habe auch 1 Jahr autodidaktisch gelernt bis ich irgendwann an genau an dem Punkt angelangt bin, wo ich nichtmehr weiß, was ich machen soll und mir jegliche Motivation fehlt auch weniger interessante Dinge zu lernen (Tonleitern auswendig lernen usw. ... ).
Da ist mein neuer Gitarrenlehreer genau das richtige, weil der einem zeigt, wo seine Fehler liegen und ganz konkret "Hausaufgaben" aufgibt, die man dann zu lernen hat, damit man in den Gitarrenstunden selbst produktiv weiterarbeiten kann. Außerdem habe ich die Gitarrenstunden gemeinsam mit einem Freund, der auch das Gitarre spielen angefangen hat und so ist die Motivation noch größer besser zu werden :)

Gruß
Felix
 
Ich meine auch dass sich das lohnt. Ein Lehrer dient ja auch dafür einem einen Anstoß zu geben und wieder auf den rechten Weg zu finden!Oder um einem zu zeigen was man noch so lernen kann.
ich lerne eigentlich von alleine und mit meinem Lehrer mach ich dann Solospiel, und ein wenig Richtung Improvisation...und vorallem bei letzterem konnte er mir die Tür zur Improvistation öffnen. Ich wusste gar nicht dass ich sowas ein wenig konnte...
 
Naja, ich für meinen Teil meine, das es immer jemand gibt, der es besser kann als ich und wenn ich Lust hab, was dazu zu lernen würde ich Unterricht nehmen. Das Problem für dich wird sein, den richtigen Lehrer zu finden. Ein normaler Musiklehrer vor Ort baut seinen Unterricht ja nach einem Schema auf und versucht seine Schüler dann je nach Vorkenntnissen in eine Stufe einzusortieren, von wo er weitermachen kann. Ich hatte ein Jahr lang Unterricht, nachdem ich aber von meinen Vorkenntnissen nicht klar einzuordnen war, hat mein Musiklehrer jede Stunde einzeln vorbereiten müssen. Das war für ihn wesentlich aufwändiger, als einen Schüler von Anfänger bis Fortgeschritten zu betreuen.
Du müsstest also jemand finden, der bereit ist, so eine Arbeit auf sich zu nehmen.
Und du müsstest natürlich bereit sein, eventuell auch in ein Thema einzusteigen, das dir nicht gleich zusagt. Aber wenn du Lust hast, was dazu zu lernen, findest du sicher den passenden Lehrer.
 
Hallo,

ich kann dir auch nur raten es zu machen.
Auch ich habe knapp 2 Jahre autodidaktisch gelernt. Vor 2 Monaten habe ich, durch Zufall, einen Lehrer gefunden. Er hat mir erst mal gezeigt was ich mir selbst verkehrt "beigebracht" habe. Auch die "Hausaufgaben" motivieren mich viel mehr als irgendwelche Tabs nachzuspielen.
Mach es, du wirst es bestimmt nicht bereuen.
 
Hau rein! Habe selbst nach knapp überm Jahr oder so Autodidakt Lehrer gesucht & gefunden & nie bereut. Liegt möglicherweise auch viel am Lehrer, aber ich generalisiere jetzt mal einfach und behaupte auch dir wird's gut tun :)
 
Hi!

Ich spiele seit ca. 15 Jahren Gitarre und hatte die ersten 4-5 Jahre Gitarrenunterricht. Seitdem versuche ich es autodidaktisch. Mein Resümee: In den Jahren in denen ich Unterricht hatte bin ich viel schneller voran gekommen, trete also quasi seit 10 Jahren auf der Stelle.

Klar, wenn man sich richtig Mühe gibt, kann es auch auf die autodidaktische Tour ganz gut vorangehen. Allerdings war das bei mir halt nicht der Fall. Deswegen überlege ich mir gerade auch, ob ich wieder Unterricht nehmen soll.

Für mich besteht der Vorteil des Unterrichts darin:

1) Der Lehrer kann sofort korrigierend einschreiten, gerade was Handhaltung angeht...aber auch sonstige Dinge die man möglicherweise zu Hause falsch einstudiert. (=Kontrolle)

2) Wenn der Lehrer einem "Hausaufgaben" aufgibt, dann ist man eher geneigt, diese auch zu erledigen, da es peinlich wäre unvorbereitet zur nächsten Stunde zu erscheinen. (=Leistungsanreiz)

3) Man kann mit dem Lehrer diskutieren, sofort Fragen stellen wenn etwas unklar ist. (= leistungsfördernde Kommunikation)

4) Der Lehrer geht im Idealfall auf meine individuellen Bedürfnisse ein.

5) Man kann mit dem Lehrer "jammen" und/oder wie es bei meiner Gitarrenschule früher war: Die Schule bietet Bandworkshops an. Außerdem lernt man oft über den Lehrer/die Musikschule andere Musiker kennen, woraus oft weitere Jamsessions/Bandprojekte/Freundschaften entstehen können.


Natürlich hat ein Lehrer seinen Preis. Autodidaktisch lernen ist somit bestimmt günstiger.....aber die Frage ist halt: Wo ist das Preis-Leistungsverhältnis besser? Für mich lautet die Antwort ganz klar: Beim Unterricht.

Anmerkungen:

a) Das ist meine persönliche Meinung, basierend auf meinen individuellen Erfahrungen. Andere mögen durchaus positive Erfahrungen mit dem autodidaktischen Lernen und/oder negative mit dem Unterricht gemacht haben.

b) Mein damaliger Lehrer war für mich perfekt. Er hatte nicht nur musikalisch/theoretisch viel drauf, er war auch menschlich sehr sympathisch. Mir ist klar, dass dieser Idealtyp eines Lehrers nicht überall zu finden ist. Daher sollte man erst mal - wenn möglich - ein paar Teststunden vereinbaren um die didaktische und soziale Kompetenz des Lehrers zu überprüfen.
 
danke für die vielen antworten^^
also ich denke ich werde jetzt mal ein paar "Schnupperstunden" nehmen und dann kann ich ja immer noch nein sagen.
 
Es gibt übrigens Tonnen an (guten) Lehrbüchern, DVDs etc. Wäre ein Wunder, wenn du da nicht etliche Bücher fändest, die dich interessieren und weiterbringen.
 
Es gibt übrigens Tonnen an (guten) Lehrbüchern, DVDs etc. Wäre ein Wunder, wenn du da nicht etliche Bücher fändest, die dich interessieren und weiterbringen.

Ich denke, auch das beste Buch, kann einen guten Lehrer nur bedingt ersetzen. Und weil das so ist, habe ich mich entschlossen mir einen Lehrer zu nehmen. Morgen habe ich meine erste Stunde.:)
Ich spiele zwar "erst" knapp sechs Monate, aber so richtig geht es nicht voran. Mittlerweile kann ich zwar einen Sack voll Akkorde und etliche Songs mehr oder weniger vernünftig spielen, dass war's dann aber auch.
Wenn man Manches spielen möchte, aber nicht weiß wie und es demzufolge nicht auf die Reihe bekommt, ist das frustrierend, und früher oder später läßt dann auch die Motivation und der Spaß nach. Und damit das nicht passiert, braucht man einfach einen Lehrer. Meine Meinung jedenfalls.
Mal schauen was es bringt.

Gruß swani
 
Ich denke, auch das beste Buch, kann einen guten Lehrer nur bedingt ersetzen. Und weil das so ist, habe ich mich entschlossen mir einen Lehrer zu nehmen. Morgen habe ich meine erste Stunde.:)
Ich spiele zwar "erst" knapp sechs Monate, aber so richtig geht es nicht voran. Mittlerweile kann ich zwar einen Sack voll Akkorde und etliche Songs mehr oder weniger vernünftig spielen, dass war's dann aber auch.
Wenn man Manches spielen möchte, aber nicht weiß wie und es demzufolge nicht auf die Reihe bekommt, ist das frustrierend, und früher oder später läßt dann auch die Motivation und der Spaß nach. Und damit das nicht passiert, braucht man einfach einen Lehrer. Meine Meinung jedenfalls.
Mal schauen was es bringt.

Gruß swani


Hi swani,

ich teile deine Auffassung zu Unterricht 100%ig.

Als ich vor etwa 10 Jahre mit dem Gitare spielen angefangen habe, hatte ich etwa 8 Monate Unterricht. Das hat mir zum einen sehr viel Spaß gemacht und zum anderen auch viel gebracht. Leider mußte ich damals aufhören. Danach gings auch mit dem Spielen bergab.
Jetzt läuft mein Leben wieder in relativ normalen Bahnen. Und da ist auch wieder der Wunsch nach der Gitarre aufgekommen. Habe es dann auch erst mal einige Monate autodidaktisch versucht. Meine Erfahrung stimmt mit denen von Swani überein. Ich bin also auch wieder auf der Suche nach einem Lehrer.

@ swani
ich wünsche dir für deine erste Stunde viel Freude, und dass es der richtige Lehrer für dich ist.:great:
 
Es gibt übrigens Tonnen an (guten) Lehrbüchern, DVDs etc. Wäre ein Wunder, wenn du da nicht etliche Bücher fändest, die dich interessieren und weiterbringen.

Wenn so ein Buch auch noch sagen würde: "Hey, das haste aber gut gemacht!" , bräuchte ich auch keinen Lehrer. ;-)

Ich bin, auch nach 2 Jahren autodidaktisch und mit 50+, zur Musikschule gekommen und habe es noch nicht bereut.
Eigentlich wollte ich ja anfangs auch "nur für mich" spielen, hatte dann aber doch das Gefühl, im eigenen Saft zu schmoren.

Ich weiß noch nicht, wie lange ich Unterricht nehmen werde. Bis jetzt sind mir aber die neuen Impulse gut bekommen, und etwas Kontakt zu anderen Musikern bekommt man ja so automatisch noch dazu.

Und, wie gesagt, positives feedback motiviert ungemein. ;-)


geka
 
@ swani
ich wünsche dir für deine erste Stunde viel Freude, und dass es der richtige Lehrer für dich ist.:great:

Ich danke Dir und hoffe für Dich, dass Du bald einen Lehrer findest.

Gruß swani
 
geka, das hast du toll beschrieben :great:
 
Naja, wie es halt so ist, dem einen liegt ein Lehrer aus Fleisch und Blut mehr, dem anderen autodidaktisches Lernen mit entsprechenden Materialien. Jedem so, wie es am sinnvollsten für ihn ist.

Ich für meinen Teil habe mit beidem meine Erfahrungen und bin mit dem autodidaktischen Weg glücklicher. Wobei "autodidaktisch" natürlich nicht meinen kann, nur so vor sich hinzududeln, sondern heißen muss - ansonsten hat es wohl in der Tat kaum Sinn - planvoll, diszipliniert, gewissenhaft zu lernen und zu üben.
 
Naja, wie es halt so ist, dem einen liegt ein Lehrer aus Fleisch und Blut mehr, dem anderen autodidaktisches Lernen mit entsprechenden Materialien. Jedem so, wie es am sinnvollsten für ihn ist.
.

Ich denke, es ist nicht nur so, daß es Lehrertypen und Autodidakten beim Lernen gibt.
Es gibt auch bei einem selbst Phasen, wo man das eine oder andere bevorzugt.
Mit den Stetina-Büchern hatte ich mir schon einiges angeeignet, auf das ich jetzt gut - mit Lehrer - aufbauen kann und fange nicht beim Urschleim an. Mir die ganze Technik unter Unterrichtsdruck raufzuschaffen wäre auch nicht so mein Ding gewesen.

Mein Problem ist eher, daß ich mehr aus mir rausgehe und freier im Spiel werde. Da ist halt Echtzeit-Begleitung bei weitem schöner als ein CD-Track.

Metal-Gary scheint ja auch an so einem Punkt angekommen zu sein, daß er mal neue Lernsichtweisen und -Methoden gebrauchen kann.

@bluesbetty: Danke!

geka
 
Hallo,

also ich denke, dass die ganze "Problematik" beim autodidaktischem Lernen folgende und eigentlich sehr simple ist:

--kurz zu meiner "Vita", ich spiele seit ca. 16jahren Gitarre und davon die ersten 15 Jahre als Autodidakt, ich bin erst jetzt zu einem Gitarrenlehrer gegangen und ärgere mich schwarz, dass ich den schritt nicht schon vor 15 jahren gegangen bin--

1. Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung, man schätzt und stuft sich anders ein als ein anderer das macht, das heißt bei mir zumindest, das man sich oft für zu gut einstuft, und die "leichten, grundlegenden Übungen(Rythmik, Melodiespiel, Wechselschlag usw.) gerne ausser acht lässt, man will ja schließlich Rock´n Roll machen oder?!?

2. Der Lehrer der im Idealfall ein sehr erfahrener Gitarrist ist kann einen wesentlich besser nach seinem Realen können einstufen, also da ansetzen wo der momentane Wissenstand ist, man wird also nicht überfordert und freut sich über die Fortschritte die man macht, die einem dann auch noch viel einfacher vorkommen da man ja lediglich sachen übt die man durch sein können in der lage ist auch umzusetzen.

3. Der "Leistungsdruck" ist m.E. auch nicht zu unteschätzen, man will ja in der nächsten Unterrichtsstunde nicht als völliger Honk da stehen und lernt dann das "aufgegebene" wesentlich konzentrierter.

4. Man bekommt einen klaren Fahrplan d.h. man lernt auch sachen die man eigentlich nicht so gerne mag, es passiert ja doch sehr oft, dass man sich dazu verleiten lässt nur sachen zu üben die einem spass machen oder die einem einfach erscheinen, leider lässt man die wichtigen sachen gerne mal aussen vor.

Naja in diesem sinne, m.E. spricht vieles für einen guten Lehrer und weniges für den autodidaktischen unterricht, aber da mag es natürlich auch ausnahmen geben.

Viele Grüße

McQuaid
 
Es lohnt sich immer, egal wie lange du spielst. Ich spiele seit über 20 Jahren (und unterrichte seit ca. 15 Jahren) und nehme bis heute immer mal wieder Unterricht. Es gibt immer einen der es besser kann oder der Plan von Dingen hat, von denen du noch nie was gehört hast. Früher oder später kommt jeder Autodidakt an Grenzen die er ohne Hilfe von aussen kaum überschreiten kann. Das ist jedenfalls der Regelfall sofern du nicht eine wirklich außergewöhnliche musikalische Begabung hast.
 
Nachdem ich vor 7 Jahren (nach einer sehr langen Pause, 20 Jahre um genauer zu sein) wieder mit dem Gitarrenspiel begonne habe, wählte ich erst den Weg des Autodidakten. Das hat auch wunderbar geklappt bis zu dem Punkt, an dem's irgendwie nicht mehr weiterging. Da half auch ein Schrank voll Bücher nichts.
Vor 3 Jahren habe ich mir einen Gitarrenlehrer gegönnt und das war eine kluge Entscheidung. Denn diese Kombination (Selber, Literatur (Paperware & WWW), Lehrer) hat's dann gebracht. Mein Spiel hat sich massgeblich verbessert.
Ok, ich habe einen - für meine Anliegen - sehr guten Lehrer gefunden, welcher mit mir zusammen die versch. Themen erarbeitet. Im Vordergrund steht dabei das Spielen, aber immer wieder eingestreut die notwendigen Theorie Teile.
 
Hallo Autodidakten und Schüler :)

Ich glaube das Optimum erreicht man mit ner gesunden Kombination , mit einer gewissen Anpassung an die eigenen Fähigkeiten und Charakter in entweder die Richtung mehr Autodidakt oder halt mehr zum Schülerdasein ;-) .

Passenderweise habe ich morgen meine erste Probestunde bei einem Gitarrenlehrer, den auch der Bandkollege hat. Und nachdem ich mir "seine" letztens angeguckt habe, vereinbarte ich auch einen Termin für eine eigene Probestunde.
Davor (aber nun auch schon mind. 1 Jahr her) hatte ich eine Unterrichtsstunde bei einem Gitlehrer, der aber hauptsächlich Flamenco unterrichtet.
Gitarre spiele ich nun seit über 4 Jahren, und aufgrund von zu gringer "Zielstrebigkeit" und Kniepigkeit (kost´ ja was:redface:) hatte ich mir die 4 Jahre viel selbst beigebracht.
Viele Fehler :redface:
Naja, meine Meinung ist, dass jeder eine gewisse "Impfung" braucht, um,
zum einen

(bei Anfängern) Grundlegendes vermittelt zu bekommen

oder

(bei Fortgeschrittenen - leider oft) über die Zeit kultivierte Fehler wieder auszutreiben, was länger dauert, als es direkt richtig zu lernen.

Ich denke, es gibt aber auch sicherlich viele Gitarristen mit Sichtweisen, die der ähneln:

es gibt etliche bekannte Musiker, die ohne Lehrer eine hoche Spielkunst erreicht haben.
Und hätten sie einen Lehrer gehabt, vielleicht auch sogar anders spielen/klingen würden. Hm zum Bsp: Mark Knopfler mit seinem angespreiztem Daumen :D.
Hätte er von einem Fachmann schön eingetrichtert bekommen, pro Saite einen Finger zu nehmen, wäre vielleicht nie dieser einprägsame Sound rausgekommen .... ihr wisst was ich meine ;)

Ein guter Gitarrist wird man, so denke ich, wenn man viel von einem Erfahrenem mitnimmt, aber mit diesem Mitgenommenem auch viel probiert um letztendlich seinen Sound zu finden. Ich glaube das ist etwas sehr Erfüllendes. Beides alleine kann man sicherlich auch, aber ein passender Mix aus Beidem ist wohl das Optimum....
Und der Mix ist bei jedem anders.

Und vllt auch noch Folgendes an die, die sich bezüglich Gitarrenunterricht unschlüssig sind:

das Unterrichtsgeld investiert ihr in euch.
Viele kaufen neue Gitarren, neue Amps, investieren Geld ins Materielle, nicht selten mit dem Wunsch, dadurch auch besser zu klingen. (GAS :) )
Vorausgesetzt man setzt die Hinweise eines Lehrers um und ist aufmerksam,
ist das Geld meiner Meinung nach sehr gut im Unterricht angelegt
(passend zur Finanzkriese, was:cool:)

Desweiteren, immer vorausgesetzt das Zwischenmenschliche stimmt auch,
ist es eine Inspiration, einen guten Musiker spielen zu sehen !
Teilweise erschreckend (im Positiven) empfand ich auch zum Bleistift ,
wie schnell auf einmal das (wo auch immer) Gesehene/Gelesene/Gehörte anfängt im Gesammtkontext Sinn zu ergeben.
Ich bin eigentlich sehr gut darin, mich in Dinge reinzuarbeiten, und trotzdem erhielten z.B. Grundton, Terz und Quinte eine noch sinngefülltere Bedeutung in dieser Lehrstunde, wo ich den Kollegen zum Unterricht begleitet habe, als sie es nach DVD-/Internet-Konsum hätten je erhalten können. Und das nach vier Jahren! Diese Möglichkeit der Interaktion und des "zeige mir, wo diese Übung hinzielt?!" ist einfach genial :D .

So, und nun zu : was ich nicht kann ist:
mich kurz fassen :)

Jetzt: weggucken vom Monitor und Augen entspannen :great:
Danke fürs Lesen ;-)

Schönen Gruss,
Tomix
 

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