Lernfortschritt/Lernfrust nach gut einem Jahr

Gitarrenlehrer und dann Band! Die neue Gitarre kannst du dir dann immer noch holen, wirst aber vermutlich zunächst in Equipment für die Band investieren müssen. Nichts motiviert mehr als mit anderen Leuten Musik zu machen.
 
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So ist es. Nichts ist lustiger, als Leute mit ihrer Uber-CustomShop Gitarre die in der Probe nicht zusammenspielen können. Das Zusammenspiel wird massiv unterschätzt.
 
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Ich habe zwei Jahre nach einem Schlaganfall, bei dem zum Glück keine größeren Einschränkungen zurückblieben, mit 63 Jahren mir noch den Jugentraum erfüllt und angefangen Gitarre zu lernen, jetzt spiele ich ein Jahr und davon 11 Monate wöchentlich 1Std. bei einem Lehrer.
Angefangen mit Konzertgitarre und abwechselnd E-Gitarre, man weiß ja nicht wieviel Zeit einem bleibt. Mitlw. habe ich eine Strat, eineTele und eine selbstgebaute Semihollow aus einem Bausatz, eine Western zum Akkorde für E-Gitarre zu üben und selbstverständlich eine Konzertgitarre. Gitarren kann man nicht genug haben, auch wenn anderes behauptet wird.
Es ist wie bei meiner 2. Leidenschaft, der Fotografie, ich habe Freude am Werkzeug oder auch Instrument, das bringt Spaß und motiviert mich auch in schwierigen Zeiten einfach weiter zu machen.
Man muss nicht die teuren Namen kaufen um Freude am spielen zu haben, nicht zu sehr nach anderen sehen sondern sein eigenes Tempo finden, dann kommen auch mit 64 Jahren die Fortschritte und bei mir ganz ohne Alkohol.
 
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Spaß steht an erster Stelle!
Üben soll keine Belastung sein.
Habe im Februar wieder angefangen.
Vor Jahren versuchte ich es ein erstes Mal.
Dann konnte ich meine Altenpflegerausbildung machen und habe mich darauf konzentriert
Dieses Jahr habe ich mir kurz entschlossen einen Lehrer gesucht , der einmal die Woche ins Haus kommt.
Sehr gute Entscheidung.
Nachdem meine alte Westerngirarre ihren Dienst quittiert hatte kaufte ich eine Mexican Fender Telecaster plus einen überarbeiteten Amp von Blackstar
Die Fortschritte nach gerade mal 8 Monaten sind sehr erfreulich.
Weit mehr als ich erwartet hätte.
Da ist es einfach toll für mich, nach Feierabend zur Gitarre zu greifen und zu üben.
Kann nur jedem empfehlen, einen Lehrer hinzuzuziehen.
Ich bin kein Typ der sich ein YouTube Video anschaut und in der Lage ist es nachzuspielen. Als 56er brauche ich auch etwas länger, bis ein Song im Kopf ist.
Kann eine Hand Songs spielen und das ist schon weit mehr als ich mir im Februar (als ich den Lehrer suchte) erträumt hätte.
Da der junge Mann aus den USA kommt, habe ich zusätzlich noch einen Auffrischkurs für mein Englisch 😀
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Und ich habe mittlerweile auch mehrere Gitarren und Effektpedale zuhause .
Neueste Errungenschaft ist eine Hagström
 

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Ich bin jetzt mit meine Ende 30er im 3 Unterrichtsjahr und bin auch froh das ich durchgehalten habe.
Es gibt immer wieder Frustmomente bei denen man denkt es geht nichts weiter. Mein Lehrer und die Band geben mit dann aber so ein Schulterklopfer und erklären bei wieviel Sachen ich mich weiterentwickelt habe. Das meiste merkt man beim täglichen üben so nicht weil sich auch die Ohren weiterentwickeln und man noch genauer bei sich selbst hinhört. 1Jahr ist eigentlich nichts wenn man nicht viel Zeit zum üben hat.
 
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Werde auch dabei bleiben mit dem Unterricht.
Wobei ich wirklich jeden Tag übe. Brauche das auch. Als Altenpfleger hast du genug Stress und Aufregung.
Beim Gitarre üben kann ich wunderbar abschalten. Hat also zusätzlich noch einen guten Effekt.
Mache mir wenig Gedanken, wo ich in einem Jahr stehe. Bis jetzt ging es stetig aufwärts. Habe ja fast bei Null angefangen. Eine Hand Akkorde konnte ich greifen, mehr war da nicht.
Wird bestimmt mal eine Zeit kommen, wo es nicht mehr so große Fortschritte geben wird.
Watt soll et!? Mache weiter, übe und genieße es!
Schon etwas ganz Besonderes, Songs, die ich schon so lange liebe, jetzt selber spielen zu können.
Rebel Rouser war der letzte Song, den ich angefangen habe zu üben.
Nun soll es Amapola von den Spotnicks sein. Erhoffe mir da morgen Tipps von meinem Lehrer, der hat sich heute Morgen schon (zurück)gemeldet nach den Ferien.
Höre jetzt eigentlich querbeet Musik, von AC/DC über Beatles , Iron Maiden, Metallica bis 70iger oder 80iger Jahre…
Aber Songs der Ventures, Shadows, Spotnicks, Duane Eddy haben mir schon gefallen, da war ich 9 oder 10 Jahre alt.
Damals wollte ich schon gerne Gitarre spielen lernen. Durfte aber nicht . Hätte mit Blockflöte anfangen sollen… also nee! Vielen Dank. Da war ich stur, meine Eltern eben so.
 
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Passt hier nicht zum Thema, aber stellt euch vor ihr habt acht Unterrichtsjahre verschissen. Und trotz täglichem Üben kommt man nicht vom Fleck ohne es zu merken...

Ja, aller Anfang ist schwer!
Am besten ihr filmt euch einmal im Monat, dann seht ihr eure Fortschritte 🙂.
 
Noch stehen die Nachbarn nicht mit Pechfackeln und Mistgabeln vor meiner Tür…
Sollte es passieren dann muss ich mir Gedanken machen 😂😂😂
 
Geht mir auch so... irgendwie auch befriedigend, auch wenns mal mit dem Lernfortschritt nicht so dolle vorangeht.
Verstehen nur wir Spieler.
Dass jede Gitarre ihre eigene Charakteristika besitzt, ist für Außenstehende nicht nachvollziehbar.
Auch die Pedals…
Ein Neffe eines lieben Patienten meinte zuletzt auch „man kann nicht zu viele Pedale oder Gitarren besitzen, eher zu wenige“
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Und so bekloppt es auch klingt ,.. habe zwar eine Superstrat von Ibanez…
Eine Fender Strat habe ich nicht 😂
Ihr wisst was das heißt ☺️😉
 
Dass jede Gitarre ihre eigene Charakteristika besitzt, ist für Außenstehende nicht nachvollziehbar.
Mein Mitbewohner (bekennender Nicht-Gitarrist) sagt auch immer: "Verscherbel doch mal welche..."
Leichter gesagt, als getan. Bei den heutigen Preisen ist der idelle Wert irgendwie bei jeder einzelnen Gitarre größer, als was man dafür bekommen würde.
 
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Ich hatte mal gelernt ein Instrument zu spielen bis ich nur noch mit meinen Lehrern spielen konnte, alle anderen waren nicht auf meinem Niveau.
Das machte einsam...🥺

Darum finde ich es toll jetzt nochmal mit anderen Instrumenten neu anzufangen und nur langsam Fortschritte zu machen.
Wie bei einem lockeren Spaziergang ist ja auch das gehen wichtiger als das ankommen...
 

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