"Leute, lernt mit Plan!" - 1 Jahr... dann sehe ich mich hier wieder!

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Hab ich mir auch schon oft vorgenommen. Aber leider kam immer irgendwas dazwischen. Mein Leben läuft dazu irgendwie zu wechselhaft.

Wünsche dir aber viel Spaß dabei und drück dir die Daumen das du durchhälst. ☺
 
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Hab ich mir auch schon oft vorgenommen. Aber leider kam immer irgendwas dazwischen. Mein Leben läuft dazu irgendwie zu wechselhaft.

Wünsche dir aber viel Spaß dabei und drück dir die Daumen das du durchhälst. ☺
Da 98% von uns nicht das Talent von Hendrix ,Bonamassa oder Slash haben bleibt uns nix anderes übrig als zielgerichtet zu üben und da hilft dem ein oder anderen ein roter Faden. Dirk Nowitzki, das German Wunderkind im Basketball sagte in einer Doku , das er ca.10-20% Talent sei und der Rest harte Arbeit und Training. Nun ist Dirkules auch sehr bescheiden.
 
Coole Idee, mal sehen, ob ich da auch mitmache.
Aktuell bin ich eigentlich auch ganz brav am Üben. Ich arbeite mich gerade durch Rusty Cooleys "Fretboard Autopsie". - Das Taschenbuch mit DVDs. - Nicht die reinen DVDs, bei denen das Buch als PDF dabei ist.
Mein Ziel war ganz klar, besseres Solieren und dazu vor allem die theoretischen Lücken schließen. Also Harmonielehre und Scales. Bin auch schon wesentlich besser geworden als vor ein paar Monaten.
Das ganze angesammelte Zeug sortieren wäre auch mal angesagt. Vor allem fällt mir immer wieder auf, dass ich mich auf einen Themenbereich gerne versteife und andere Themen übersehe. Wenn ich die Fretboard Autopsie durch habe, will ich mich ein bisschen mehr mit Arpeggios beschäftigen...
 
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Also, warum dann nicht einfach mal eine Challenge mit sich selbst veranstalten und sehen, wo man nach einem Jahr wirklich diszipliniertem Üben steht? :)

Viel Erfolg, es hat bei mir immer was gebracht konsequent an einer Sache zu arbeiten, also nicht nur im musikalischen Bereich. Je klarer man das Ziel formuliert (ist manchmal schwierig und geht auch gar nicht immer, jedenfalls nicht von Anfang an) desto gezielter kann man es verfolgen. Das Schöne an der Sache ist, daß man auf jeden Fall irgendeine Art von Erfolg oder zumindest Fortschritt hat/erkennt. Es kann also nichts schiefgehen. Manchmal ist es zwar auch ganz schön zäh, aber selbst stupide (ich mache jetzt schon seit geraumer Zeit diverse Übungen zur Legatotechnik, Griffbrett rauf und runter, schnell, langsam, Triolen, 8tel alles zu Drumloop ) Dinge machen irgendwann komischerweise Laune, wenn der AHA- oder Ich-kann-es-auf-eimal-Effekt kommt.
 
Update :
Bin seit 2 Monaten in meiner Umschulung, habe dort auch jemanden gefunden der mich unterstützt, meine Fehler erkannt hat und jetzt übe ich neben Gitarre auch Bass um meine Rhythmik zu verbessern. Hab halt das Glück das dort ein komplett ausgestatteter Proberaum vorhanden ist
 
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Da 98% von uns nicht das Talent von Hendrix ,Bonamassa oder Slash haben bleibt uns nix anderes übrig als zielgerichtet zu üben und da hilft dem ein oder anderen ein roter Faden. Dirk Nowitzki, das German Wunderkind im Basketball sagte in einer Doku , das er ca.10-20% Talent sei und der Rest harte Arbeit und Training. Nun ist Dirkules auch sehr bescheiden.
Das einzige Talent das diese Jungs haben, ist die Motivation stundenlang zu üben. Slash hat in seinen ersten Jahren täglich 10-12 Stunden geübt und gespielt.
Jimmy hat hat auch Stunden geübt und soweit ich mich erinnere in einem Interview mal gelesen zu haben hatte ihn jemand mal darauf angesprochen warum er immer noch übt obwohl er so gut ist. Seine Antwort ging in die Richtung das man immer besser werden kann und es ihm Spaß macht.
Bonamassa wird sicher auch Stunden täglich spielen.
Klar hat man im Alltag nicht die Zeit täglich 10 h zu üben aber die Jungs haben das halt schon in der Jugend gemacht wo man theoretisch die Zeit hat. Aber mal ehrlich wer von uns hat Jahre lang kontinuierlich 10h am Tag geübt???
Wenn es darum geht so geile Riffs und Solos zu kreieren kommt sicherlich noch mal etwas dazu was nicht jeder so drauf hat. Da spielt natürlich die eigene Kreativität eine Rolle wobei ich da Bonamassa nicht mit Jimmy und Slash auf eine Stufe stellen würde ( meine Meinung ) finde bonamassas Musik toll aber halt für mich sehr nachvollziehbar und wenig überraschend vom Gitarrenspiel her. Bei Jimmy und Slash kommt es sehr oft vor das ich denke wie kommt der jetzt darauf so etwas dazu zu spielen... Aber eben im positiven Sinn. Ich denke ihr versteht was ich meine.
Aber die haben ja auch massig inspirierende Mittel genommen :)
Aber zum Thema zurück ich bin der Meinung das jeder Gitarre spielen kann wie ein Gott wenn er sich selber motivieren kann stetig und ständig zu üben und weiter zu lernen. Das ist meiner Auffassung nach das einzige Talent was es gibt.
Die einzigen Unterschiede die Vieleicht ein Talent ausmachen ist die Art zu komponieren, aber auch das ist Geschmacksache da trifft Slash z.b. Einfach nur den Geschmack von vielen, wo bei ich auch davon überzeugt bin das ein Großteil seines erfolgsbauch einfach seine Aura und seine unverwechselbares auftreten ist.
Die andere Sache ist das sicher einige ein besonderes Talent für Geschwindigkeit haben. Es wird Vieleicht nicht jeder wie diese super high Speed picker spielen können aber alles was so im normalen Bereich liegt wie halt auch Slash oder Jimmy dürfte jeden erreichbar sein mit genügend effektiven üben.
 
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Etwas still hier geworden in letzter Zeit, aber seit dem Winter habe ich auch endlich einen Gitarrenlehrer gefunden, der für mich passt, aber ich merke, dass ich zuhause immer und immer wieder nur dieselben Sachen spiele und das demotiviert mich sogar. Deshalb möchte ich mich auch hier einreihen und folgende Ziele erreichen:

- rechte Hand deutlich verbessern, Rhythmus antrainieren und Standard-Schlagmuster als Blues shuffle spielen können.
- Skalen lernen
- Pentatoniken

- Bis Ende Oktober das Blues you can use Buch durcharbeiten
- Jeden Tag Standardübungen machen
- In einem Jahr möchte ich einfache/standard Blues Licks und Rhythmen drauf haben
- Jeden Tag mindestens 30 Minuten gezielt üben, wenn möglich natürlich mehr
 
Also, warum dann nicht einfach mal eine Challenge mit sich selbst veranstalten und sehen, wo man nach einem Jahr wirklich diszipliniertem Üben steht?

Wie siehts aus?
Ist ja sehr still geworden hier.....

Das Ergebnis interessiert mich, und ob ihr es dann tatsächlich so, wie anfangs angesprochen, durchgezogen habt.
 
Hallo Ihr lieben Gitarren Nerds,
jetzt von mir ein kleines Feedback....
also ich bin jetzt seit einem Jahr in meiner Umschulung im BFW und zwischenzeitlich hat sich schon einiges getan....
Ich habe hier regelmäßig Unterricht( nein ich meine nicht meine Umschulung) an der Gitarre mal in Band Formation, mal im Einzel und langsam komme ich vorwärts. Leider war ich in meinem 3 montaigen Praktikum stinke faul, aber jetzt komme ich wieder zum regelmäßigen üben und werde auch mit meinem Lehrer die nächsten Schritte absprechen bzw. einfordern.

So long live Rock n`Roll
 
Wie siehts aus?
Ist ja sehr still geworden hier.....

Das Ergebnis interessiert mich, und ob ihr es dann tatsächlich so, wie anfangs angesprochen, durchgezogen habt.
Aaalso:
Ich war leider nicht so konsequent, wie ich mir das vorgenommen hatte, bzw. bin das Thema wohl doch nicht so richtig angegangen. Dafür nehme ich jetzt seit ein paar Monaten Privatunterricht (nach 30 Jahren).
Es gibt ein paar Vorteile für mich, die ich erst jetzt - durch den Unterricht - so richtig als solche erkenne:
1. Methodik (so wäre ich das freiwillig wohl nie angegangen):
Mein Lehrer geht es so an, wie das früher in der Schule lief oder angeblich auch im Gitarren- Institut o.ä: Es gibt Themenbereiche. Angefangen haben wir mit Übungen zur Spieltechnik: Korrekte Haltung etc.; dann kam der Bereich: modales Solieren; sprich theoretisches Wissen zu den Kirchentonarten aufbauen bzw. Lücken in meinem Wissen füllen, praktische Übungen zu den Modi, wie hören sie sich an etc.; dann Übungen zur Griffbrettorientierung; dann Akkorde: Aufbau der Akkorde, Akkorde in Reinform und ihre Umkehrungen übers gesamte Griffbrett mit dem Ziel, die Akkorde als Grundlage fürs Solo herzunehmen; momentan sind wir bei Rhythmusübungen und es ist erstaunlich, was da bei mir an Unzulänglichkeiten hervorkommen...
die Themenbereiche wiederholen sich dann (wie Schulfächer, nur halt wesentlich langsamer, weil ich ja nur einmal pro Woche für eine halbe Stunde beim Unterricht bin)
2. Korrektur:
Endlich fallen jemandem meine Fehler auf. Und damit meine ich nicht nur grobe Schnitzer wie (aktuell), wenn ich aus dem Takt bin. OK, das hört man schon selbst, vor allem, wenn man es aufnimmt. Aber dann fehlt manchmal auch der entscheidende Tipp, wie es besser geht. Ich meine aber auch die Kleinigkeiten, wie die Haltung des Daumens an der linken Hand, das Halten des Plektrums...
3. Der Zwang, etwas zu üben, was man NICHT kann ;-)
Wie oft habe ich mich früher ertappt, auch mit den besten Vorsätzen, dass ich doch mehr rumgedudelt habe, als an meinen Fehlern und Defiziten zu arbeiten...

Wie gesagt: das Selbststudium mit Plan hat bei mir nicht wirklich funktioniert. Dafür bin ich jetzt bei einem fähigen Lehrer gelandet und glaube, dass das für mich die beste Entscheidung war.
Euch allen wünsche ich die besten Erfolge, auf welchem Weg auch immer!
 
Wie oft habe ich mich früher ertappt, auch mit den besten Vorsätzen, dass ich doch mehr rumgedudelt habe, als an meinen Fehlern und Defiziten zu arbeiten...
Das kenn ich nur zu gut...

das Selbststudium mit Plan hat bei mir nicht wirklich funktioniert. Dafür bin ich jetzt bei einem fähigen Lehrer gelandet und glaube, dass das für mich die beste Entscheidung war
darauf läuft es bei mir auch hinaus...
 
...

- Akkorde
- Skalen
- Verschiedenes
- Song

...

Ich kenn Leute die können wunderbare und hochkomplizierte Soli in allen Tonlagen spielen und scheitern dann grandios an einer einfachen Gitarrenbegleitung...

Daher (m.E.) folgenden Punkt nicht vergessen:

- Rhythmik und die Anschlagshand
 
Etwas still hier geworden in letzter Zeit, aber seit dem Winter habe ich auch endlich einen Gitarrenlehrer gefunden, der für mich passt, aber ich merke, dass ich zuhause immer und immer wieder nur dieselben Sachen spiele und das demotiviert mich sogar. Deshalb möchte ich mich auch hier einreihen und folgende Ziele erreichen:

- rechte Hand deutlich verbessern, Rhythmus antrainieren und Standard-Schlagmuster als Blues shuffle spielen können. - Klappt mittlerweile ganz gut
- Skalen lernen - Pentatonik passt, zu weiteren werde ich gerade gezwungen :)
- Pentatoniken - Ich habe das System verstanden und muss nicht wissen, in welcher box ich mich gerade befinde, sondern kann vom Grundton ausgehend und alle Richtungen weiter spielen.

- Bis Ende Oktober das Blues you can use Buch durcharbeiten - viel zu faul gewesen, kaum weitergekommen, guter Vorsatz fürs neue Jahr
- Jeden Tag Standardübungen machen - leider nein
- In einem Jahr möchte ich einfache/standard Blues Licks und Rhythmen drauf haben - einfach Sachen ja, aber die Kombination und und ein geschmeidiger Übergang fehlt
- Jeden Tag mindestens 30 Minuten gezielt üben, wenn möglich natürlich mehr - deutlich weniger ist es geworden :(

Hier einmal mein Fortschritt, um das Jahr zu reflektieren. Insgesamt ok, könnte aber besser sein. Ich war stets bemüht!
 

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