Lewitt Project 1040

mavy
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Klingt interessant, Lewitt kann ja auch gute Kapseln.
 
Eigenschaft
 
Ich hatte mich da für die Beta-Tests gemeldet. Micro habe ich keins, dafür aber eine Menge Audio Files mit verschiedenen Einstellungen der Pre-Amp Stufe. Ein Unterschied ist zu hören, doch nur bei genauem Hören. Eher schon homöopathisch zu nennen. Saturation klingt nicht wirklich schön. Einige waren angenehm, andere weniger.

Gut, das ist noch in Entwicklung. Klar wird aber, der Charakter des Micros ändert sich nie. Wie auch. Ist ja immer die selbe Kapsel im selben Gehäuse. Aufgefrischt mit verschiedenen Pre-Amp Zutaten.

Letztendlich wäre da für mich der Preis entscheidend. Lohnt es, den auszugeben für eher marginale Eingriffmöglichkeiten? Kommt auch darauf an, was sonst noch so rumsteht.
 
Ich hatte mich auch zum Beta-test angemeldet, bisher auch noch kein Beta-1040 Mikro bekommen.

Files hatte ich bekommen, habe aber kein Interesse am Durchhören.

Mein einzigstes Interesse liegt an dem Beta-Mikro, dass selbst zu testen, deswegen habe ich mich auch angemeldet.

Natürlich ist es schwierig mit EINER Kapsel verschiedene Klangsignaturen abzubilden.

Vorraussetzung wäre eine exquisite Kapsel, die sehr gut auflöst, und alles abbilden KANN, was da ist, also klares, natürliches, volles Klangbild, und die man dann aber auch bei Bedarf "voluminöser", weniger dynamisch, weniger klar, mehr Fleisch klingen lassen kann.

Natürlich auch noch andere Abstufungen.

Ich gehe davon aus, dass bekommt Lewitt nicht hin, aber ggf. besser als Slate VMS und Townsend Spere das bisher tun.
 
Hmmm, schade eigentlich. Adrachins Hörerfahrung ist ja auch eher ernüchternd.

Ich hatte da etwas mehr erwartet, gute Kapseln kann Lewitt ja eigentlich. Aber vielleicht überraschen sie uns ja noch.
 
Das Problem liegt vielleicht erstmal in dem Aufwand, ein Mikrofon hinzustellen, das eine hochwertige Kapsel hat (bei Thiersch kostet so ne Kapsel halt für sich allein nicht ohne Grund erstmal 300.-) und dann Gerät, das Sättigung etc. in vielen verschiedenen Farben kann. Wenn ich meine Kisten hier betrachte, die zu wohlklingenden Sättigungen in der Lage sind, so bewegen wir uns auschließlich im vierstelligen Bereich... wobei der Weg über Impedanzwandler/ordentlichem Gitarrenamp/Ausgangstrafo/input zwar auch möglich ist, aber nicht so wahnsinnig viel billiger. Und zweiter Weg nicht flexibel. Ein "Mittelweg" für interessierte ist das hier:
https://www.diyrecordingequipment.com/collections/colour
Aber der nutzbare Dynamikbereich von z.B. nem FET ist ja so viel kleiner als von ($$$$!) geeignetem Röhrengerät. Da kommt man wiederum mit paralleler Bearbeitung auch wieder näher, aber das in Hardware am Mikrofon in der Art anzugehen: ich wünsche den talentierten Leuten von Lewitt viel Glück.
 

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