Licht-Stammtisch (Event-Beleuchtung)

  • Ersteller jw-lighting
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Du nimmst v=1 an. Was genau ist den eine Gelenkreaktion?

Eine Lagerreaktion ist eine Verbindung nach außen, also z.B. ein Stuhlbein, der Fuß des Stativs oder die Gummifüße einer Lautsprecherbox. Ein Gelenk ist eine innere Verbindung, also z.B. eine Doppelschelle, die Schraube einer 6er Bar (wenn man sie als Gesamtkonstrukt sieht) oder auch eine Schweißnaht/Schraube etc.

Hier muss noch unterschieden werden wie viel wertig das Gelenk ist und hierbei wird es nun tricky. Kann das System als starr angesehen werden oder ist es innerlich beweglich. Eine Schweißnaht ist ein 3wertiges Lager, sie kann also Kräfte in alle drei Dimensionen (x/y Richtung und Moment) aufnehmen. Der Einfachheit halber nimmt man das in der Praxis dann als starr an (Erstarrungsprinzip).

Macht dann, wenn man jedes Rohr rechnet, (3*9) - 4 - 1 = 22 ;) ein Mechanismus also :gruebel:

Wenn deine Skizze so einwandfrei zutrifft und wirklich keine weiteren Versteifungen eingebaut wurden, ist es das eindeutig. Schließlich lässt sich das System grundsätzlich leicht gegeneinander bewegen. Praktisch reißen bei genügend Kraft dann die Coubler ab, weil die Längen der Rohre unterschiedlich sind. So gesehen könnte man es also wieder als starr betrachten.
Das System ist jedenfalls keinesfalls stat. bestimmt, was eine Berechnung schwierig macht. Je nach Belastung müsste man nun die Schnittkräfte an den Gelenken ausrechnen.
 
Danke JW für deine Tipps ;)
Falls wir dort noch mal eine Derartige VA haben, werde ich mich mal dran versuchen.

Ich wollte noch mal 2 Bilder von meiner Letzten VA dran hängen.
War ein Sommerfest in meinem Tennisclub welches jedes Jahr stattfindet aber eig draußen. Nunja das Wetter war uns nicht gesonnen also sind wir in unsere riesige doppel Halle umgezogen. Ich denke das man sich vorstellen kann wie der Klang, in der riesen Halle war, -.-
Nunja was soll man machen.
Ich hatte recht viel glück, dass ich genug Starkstromkabel dabei hatte. Unser Elektriker hatte mir noch extra eine 32er CEE gelegt die 45 Meter lang war und zum Platz wo es eig stattfinden sollte gereicht hätte.
Als wir dann in die Halle gegangen sind, habe ich einfach mal auf 95 Meter verlänger. (Haben extra mit 25 Ampere abgesichert)
Zum Einsatz kamen 4 Moving Heads und 12 LED Spots. Dazu etwas Frontlich mit 3 Par 64 Floor. Was man auf den Bildern nicht sieht, ist ein Lichtmast mit 3 Par 64 1000 Watt der an die Decke geleuchtet hat, wo die Leute saßen und gegessen haben. (War eine schöne indirekte beleuchtung)
Hinter dem Schlagzeuger waren 4 LED Pars aufgestellt und seitlich 2 4er LED Par Stative. Insgesamt hatten wir 2 Nebelmaschinen einen Fazer der hinter dem Schlagzeuger in der Ecke der Halle verschwant. Ich war erstaunt, wie gut die doch gewirkt hat. Leider sieht mana uf den Fotos nicht immer den perfekten beam.
Das Frontlicht mussten wir leider auf den Boden machen, da wir keine Stative mehr überhatten.
Eig sollte das ja reichen von dem Boden aus. Die Sängerin fand aber das, das Licht blendet und hat den Spot einfach mal woanders hingestellt :D So stark wird man eig nicht von einem Spot geblendet, der in einem 80°-Winkel zu einem steht.
LG
 

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Sehr coole Nebelmaschiene die da links unten steht !
Wie lange hast du die schon ?
Was für erfahrungen hast du damit ?
 
Hallo.
Das ist ja die HQ Power VDP1500SM.
Die Maschine hat schon ordentlich Kraft und einen recht guten Ausstoß. Sie kann per DMX gesteuert werden und hat auch eine gute Fernbedienung an der du den Ausstoß einstellen kannst intrigiert. (Herausnehmbar)
Leider hab ich das Gefühl, das die Nebelmaschine nicht so ganz für den Verleih bestimmt ist. (Bei dem Preis) fängt schon tierisch an zu siffen, man hat das Gefühl der Tank läuft leicht aus. Beim Aufheizen entsteht immer eine kleine Pfütze vor der Maschine. Wir haben ja noch Garantie und werden sie einschicken. Vlt ist es mit einer Neuen besser.
Aber alles in allem kann ich die Maschine für angehende DJs empfehlen, die die Maschine nicht verleihen wollen.
LG
 
Hallo ich verwende diese Maschiene auch.
Bin für den Preis vom Output positiv überrascht !
Den 120cm Tropfenstrahl beim Aufheitzen hat meine auch !!!
Und mein Tankdeckel ist auch nicht dicht !

Meine VDP Outdoor auf niedrigstem Outputvolumen (Via DMX).
 
WalsroderJung
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Hallo zusammen,

ich habe hier noch 4 Stück Junior Scan 2 incl. Leuchtmittel und bin am Überlegen, ob ich diese verkaufen soll. Die Geräte sind ca. 2-4 Jahre alt (Betriebs- und Lampenstunden kann ich allerdings nicht nennen, die Lampen sind aber z.T. älter, aber nicht kurz vor dem Exitus).

Meine Frage ist nun, was ich dafür noch verlangen kann. Der Zustand ist gut, normale Gebrauchsspuren, es funktioniert alles tadellos.

Was denkt ihr?
 
Wo lagen den die Scanner neu? 350 Euro, kommt das hin?
Ob 2 oder 4 Jahre ist schon ein gewisser Unterschied. ;) Genauer weißt du es nicht mehr?
 
Mal ne Frage an euch... ist sowas heutzutage irgendwie im Trend:

Neulich bei nem Gig erlebt: Aufgrund von Stromproblemen mussten wir den anwesenden, vierzehnjärigen Lichtfreak stoppen, der rund um uns ein komplettes Arsenal billiger Movingheads (Conrad und Thomman, oder so) und andere Partyeffekte aufgebaut hatte. Als er auch noch einen Showlaser (Klasse 3B) anschleppte und mir damit ins Gesicht blenden wollte ("...das sieht geil aus") hab ich ihm diesen kurzerhand weggenommen. Schlussendlich durfte er die Hälfte davon fluchend wieder ins Haus tragen, begleitet von seiner Mami, die ihm andauernd noch vorhielt, die Band nicht gefragt zu haben, ob er sie beleuchten dürfte.
Ich habe ja was Licht betrifft aus Erfahrung (ich arbeite auch als Lichttechniker) nur eine Anforderung - kein Licht auf meine Displays! Denkste. Nun standen also vier LED Moving Heads (die anderen fünf mit Entladungslampen durfte er wieder reintragen, saugten zuviel Strom) und noch einiges mehr. Ich hatte nonstop Licht im Gesicht. Später hat man mir erzählt, der Junge hätte sich einen Spass darauf gemacht, mit nonstop ein Bio - Gefahr - Zeichen auf den Allerwertesten zu projizierten... (Das nächste mal hier baue ich glaub ich wieder mit dem Gesicht zum Publikum auf, nicht um 90° gedreht).

Ist sowas eigentlich Trend, dass vermehrt junge Hobbydiscotechniker auftauchen, ohne viel Ahnung aber mit ganz viel Meinung? :confused:
 
Ist sowas eigentlich Trend, dass vermehrt junge Hobbydiscotechniker auftauchen, ohne viel Ahnung aber mit ganz viel Meinung? :confused:

Ja.

Und wenn es solche Rotzlöffel sind machen die genau: gar nichts an der Technik. Es hilft immer ein paar kluge Fragen zu stellen. Wegen den Antworten braucht man niemanden bloß zu stellen, aber man weiß in welche Ecke man den Typ tun kann.
Und wenn er dann zu aufdringlich wird, kann man ihm immer noch klar machen, was er alles nicht weiß ;) Und diese Spielzeugheads und Effekte kommen nicht auf die Bühne auf der ich Arbeite. Nie! (Es sei denn, die Band will es und ich bin nicht für das Licht zuständig ;) ).
 
Schlussendlich durfte er die Hälfte davon fluchend wieder ins Haus tragen, begleitet von seiner Mami, die ihm andauernd noch vorhielt, die Band nicht gefragt zu haben, ob er sie beleuchten dürfte.
Wie jetzt? Der kommt da einfach an und baut sein Equimpment auf ohne zu fragen? Und dann erlaubt er sich noch solche Frechheiten wie das mit dem "Bio-Gefahr-Gobo" ?
Das ist allerdings wirklich dreist.

Und wenn es solche Rotzlöffel sind machen die genau: gar nichts an der Technik. Es hilft immer ein paar kluge Fragen zu stellen. Wegen den Antworten braucht man niemanden bloß zu stellen, aber man weiß in welche Ecke man den Typ tun kann.
Da kann ich dir Recht geben. Allerdings sagt meine Erfahrung auch, dass es nicht nur solche gibt sondern auch welche, die sich positiv entwickeln und mit denen man was anfangen kann. Ich persöhnlich versuche immer das abzustecken und sie - wenn möglich - zu "fördern", wenn sie sich benehmen können, nicht überheblich sind und wissen, was sie dürfen, was nicht...

Soetwas ist mir bisher noch nicht untergekommen - zum Glück ;)

Und diese Spielzeugheads und Effekte kommen nicht auf die Bühne auf der ich Arbeite. Nie! (Es sei denn, die Band will es und ich bin nicht für das Licht zuständig ).
Jawohl!!


LG :)
 
Ja, die Junge Leute werden immer schlimmer. :D

Nein, aber im ernst.
Es gibt halt solche und solche junge Lichtfreaks. Wenn man in dem alter mit genug Ernsthaftigkeit an die Sache rangeht, dann kann man auch was erreichen.
Leider ist es halt so das die meisten dann machen was sie wollen und halt auch nicht wissen, worauf sie bei einer Band Beleuchtung achten müssen.

Und diese Spielzeugheads und Effekte kommen nicht auf die Bühne auf der ich Arbeite. Nie! (Es sei denn, die Band will es und ich bin nicht für das Licht zuständig
In dem Alter kann sich leider nicht jeder die teuren Geräte leisten. Ich mein jeder hat halt klein angefangen. Vor 2 Jahren hab ich auch das erste Mal eine Band mit meinem Licht unterstützt. War zwar nur ein LED Spot aber ein Anfang.
Aber wie ihr schon gesagt hattet war es nicht richtig das er einfach sein Equipment aufgebaut hat, ohne zu fragen. So was geht natürlich nicht.

Aber ich seh das so wie JW. Die meisten jungen Lichtfreaks die auch wirklich Interesse haben kann man durch solche Sachen relativ gut belehren und so können sie auch daraus was lernen. Solange er dazu bereit ist und die Band ihn dann nicht einfach, wie den letzten Dreck behandelt und einfach rechts abstellt.

LG
 
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Leider ist es halt so das die meisten dann machen was sie wollen und halt auch nicht wissen, worauf sie bei einer Band Beleuchtung achten müssen.

Das ist aber auch bei vielen Älteren so: Wenn ein "professioneller" Lichtmann für ein Festival mit mehreren Bands nur mit einer Backtruss ankommt, an die er 8 64er Kannen und 6 Scanner hängt, ohne irgendeine Frontaufhellung, dann hat er meiner Meinung nach seinen Beruf aber sowas von gründlich verfehlt. Der Typ hatte noch nicht mal Nebel in irgendeiner Form dabei - er hat dann meinen Fazer bekommen damit man die Scanner wenigstens ein klein bißchen sieht ...
Auf meine Frage, ob er denn schon öfters Bands beleuchtet hat: Neee - er macht sonst nur Discos .... :bad:
 
Mist, ich sehe gerade, dass der Ausschnitt aus meinem Konzertbericht vom Strassenfest den Ort natürlich nicht erwähnt. Da die ganze Sache völlig spontan und weniger ernst war, störte mich der anwohnende Lichtfreak nicht besonders... Da alles eher spassig war (nachzulesen im Key - Stammtisch) konnten wir das ganze auch recht locker nehmen - aber das mit dem Showlaser ging definitiv zuweit!
 
Es gibt halt solche und solche junge Lichtfreaks. Wenn man in dem alter mit genug Ernsthaftigkeit an die Sache rangeht, dann kann man auch was erreichen.
Leider ist es halt so das die meisten dann machen was sie wollen und halt auch nicht wissen, worauf sie bei einer Band Beleuchtung achten müssen.

Das ist es, was ich meinte. Jemand der sich ernsthaft für die Sache interessiert und dabei seinen kindlichen Spieltrieb im Zaum hält, den sollte man durchaus fördern. Wie du sagst, jeder hat klein angefangen. Jemand, der unbelehrbar ist, meint er wüsste schon alles oder dem es mehr auf das "als LJ cool da stehen" ankommt - muss ich mir nicht antun.

Wenn ein "professioneller" Lichtmann für ein Festival mit mehreren Bands nur mit einer Backtruss ankommt, an die er 8 64er Kannen und 6 Scanner hängt, ohne irgendeine Frontaufhellung [...]
Auf meine Frage, ob er denn schon öfters Bands beleuchtet hat: Neee - er macht sonst nur Discos ....

das ist dann die Kategorie von Verleih, die einem Showtec-Wackel-"Stative" liefert, wo man doch deutlichst BGV C1 gefordert hat... :rolleyes:
Naja, die Frau vom Ordnungsamt hat's ja nicht interessiert.

LG :)
 
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Hallo in die Runde,

bin zwar seltener als Lichtler unterwegs, aber möchte mich hier auch mal einmischen:
Ich hab vor ca. 4 Jahren angefangen mich mit dem Bereich PA-Technik/Licht auseinanderzusetzten. Hab dann in der Schule angefangen das ganze zu betreuuen. Dort habe ich im Selbststudium (mir hat zu der Zeit keiner etwas beigebracht). 1,5 Jahre später mit etwas mehr Erfahrung bin ich dann bei einem Verleiher eingestiegen, mit dem ich heute noch viel mache. Habe immer mehr Equipment verdient, mir ienen eigenen kleinen Verleih aufgebaut und mache das ganze nun als Nebenberuf. Bin Haustech in einem kleinen Veranstaltungsraum und mache relativ viel von kleinen bis mittleren Sachen. Ich weiß noch lange nicht alles, aber habe schon viel gelernt. In 2 Jahren fange ich dann mit der Ausbildung zur Fachkraft an. Soviel dazu.
Ich möchte damit ausdrücken, dass wenn einem das Spass macht, man lernbereit ist und kein weiteres großes Hobby hat (wegen Zeit), durchaus was werden kann. Man kann sehr viel selber lernen und wenn man dann noch jemanden hat, dann geht das ganze sowieso leichter.
Trotzdem gibt es noch viele dieser Möchtegern-Typen (schaut mal zum teilw. schmunzeln hier rein www.la-check.de), die denken sie wärens und zusammenbrechen, wenn sie nur ein Case tragen sollen. Alles gut, aber dann sollen sie mich (als Techniker oder Musiker) in Ruhe lassen...
 
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Naja...ich kenne sowas leider auch "andersrum", es müssen gar nicht immer die "Hobby-Kiddie-Techs" sein. Unser Schulkonzert (-> PA-Stammtisch) war dieses Jahr wg. baufälliger Schulturnhalle ins städtische Bürgerhaus ausgelagert. Ich war da wie die Jahre davor auch für den Ton zuständig, einer der Azubis des Hauses hat an den Abenden das Licht gefahren und der andere (auch wie der zweite Azubi zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik, mittlerweile AFAIK ausgelernt) war beim Aufbau mit dabei, am Abend aber nicht, sondern hat im Nachbarort die Jugend-Rock-Bühne gemischt, für die ich eigentlich sonst immer "zuständig" bin, wir haben also sozusagen die Einsatzorte "getauscht".

Wir sind uns bis jetzt glaub ich (bewusst) drei Mal begegnet - das erste Mal vor zwei Jahren bei einem ersten und gleichzeitig einzigen Auftritt einer Jung-Punk-Band in besagter Location, bei dem als Zusammenfassung eigentlich der Satz "Ein Mischpult ist kein Klärwerk" völlig ausreicht; das zweite Mal beim Aufbau für einen Schulball im seinem "Hoheitsbereich" und eben das dritte Mal bei besagtem Schulkonzert, wo er auch nur beim Aufbau dabei war. Das einzige was er von meinen Mix-Fähigkeiten da noch mitbekommen hat, waren meine Versuche, die einzige etwas rockigere Band beim Schulkonzert mit Sängerin und Akustikgitarre und im Gegensatz dazu aber eher lautem Drummer und Sologitarre über nen brüllenden HotRod im akustisch nicht optimalen Saal doch noch irgendwie zum Klingen zu bringen.

Diese kurzen Zusammenkünfte haben ihm offenbar genug Grund geliefert, bei "seiner" Veranstaltung am Abend bei dem Bands (größtenteils Kumpels von mir, das hat ihm daher nicht unbedingt Sympathiepunkte geliefert) drüber zu lästern, dass ich mich (Zitat eines Musikers, der dabei war) "zwar in der Theorie ganz gut auskennen würde, in der Praxis aber keine Ahnung habe". :gruebel:
Ich hab dann nach getaner Arbeit da noch vorbeigeschaut - er ist (für Hardrock/Metal auf ca. 100qm inkl. Bühne, wenn überhaupt) mit 2x d&b E3 pro Seite (6,5" Tiefmitteltöner) + 1 12" Sub pro Seite angerückt, hat angefangen, die Halfstacks sowie das Schlagzeug abzunehmen (BD, Snare, 2x Overhead), Bassdrum ging dabei direkt pur vom Trigger per DI ins Pult, dessen Output angesichts der sämtlichen auf +10dB stehenden Kanalfader bei jedem Snareschlag auf Dauerrot lief. Am Vormittag hat er meinen Jung-Schul-Techies übrigens noch erklärt, wofür eine DI-Box gut ist: "Weil das Signal sonst unsynchronisiert ist." Davon, dass man auf einem Yamaha-Pult wie es bei dem Schulball im Vorjahr im Einsatz war ja nicht mischen kann und unter der Liga Soundcraft MH3 ja eigentlich alles nur Spielzeug ist, reden wir ja noch gar nicht...

Das zum Thema Fachleute. Außer heißer Luft habe ich von dem Typ auch noch nichts weltbewegendes gehört, im wahrsten Sinne des Wortes.
 
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Als erstes mal, das ist ein sehr heikles Thema was sehr schnell zu einem läster Fräd motieren kann. Zum anderen ein sehr wichtiges und interessantes Gesprächsthema.

Bei mir ist es ähnlich wie bei den "Jungs" über die ihr hier so herzieht.
Auf unserem Dorf-Osterfeuer habe ich einen "Professionellen" Tontechniker kennengelernt der etwas Konserve spielt hat und ohne Licht da stand.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Erfahrungen im "professionellen" (öffentlichen) Bereich.
Das einzige was ich hatte war großes Interesse an Veranstaltungstechnik (Besonders Licht).
Der bis dato unbekannte hatte mit mir einen Termin ausgemacht wo wir uns über mein Interesse unterhielten und er schlug vor doch mal bei einem größeren Gig etwas zu helfen (Klar, erstmal schleppen schleppen schleppen, aber von nichts kommt nichts).
Langsam laß ich mit hier schlau, fragte den "unbekannten" der mittlerweile ein guter Freund und auch jetzt Arbeitskollege ist diverse Löcher in den Bauch.
Nach und nach schaffte ich mir Lichttechnik an, immer im Hinterkopf was mir überall geraten wrde.
Achte darauf das es was "amtliches" ist. Achte darauf das der ÜV nichts dagegen hat und die BGV C1 in jedem fall erfüllt wird.

Nun arbeiten wir als Team, er macht den Ton und ich Licht. Mittlerweile recht "erfolgreich".

Was ich damit sagen möchte ist das es nicht gerecht ist alles was "jung" und manchmal etwas "überhebich" ist über einen Kamm zu scheren.
Denn Idioten gibt es überall. Nicht nur bei "Anfängern".
 
Mir ist bewusst, dass das ein durchaus heikles Thema ist und man da schnell irgendwie zur Lästerei abdriften kann. Das war/ist von mir nicht so gewollt und kam auch hoffentlich nicht so rüber, auch wenn ich mir natürlich ein paar sarkastische Ausflüchte angesichts der Absurdität der Situation/Argumentation nicht verkneifen konnte.

Mein Hauptproblem bei dieser Sache ist eigentlich die Tatsache, dass viele Leute meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, nur weil sies gelernt haben, und du als "Hobbyfrickler" kannst da ja eh schon allein deshalb niiie mithalten. Aber das Problem gibts wohl in allen Ebenen - machst du's zwar auch nicht erst seit gestern, aber halt mehr oder weniger "just for fun", kommt der mit der Ausbildung und will dir Wunder was erzählen; arbeitest du als "Gelernter" seit Jahren in nem Beruf und hast dir bestimmte Arbeitsweisen angeeignet, kommt einer frisch von der Uni und will dir wieder erklären wie das Universum funktioniert und dass du das und das falsch und ineffizient machst etc.

Das Simpelste wäre, einfach nicht drauf einzugehen, aber ab und an muss man sich halt doch mal fragen... :rolleyes:

Ich gebe aber zu, dass ich mit meiner Story da jetzt etwas am Thema vorbei bin - ursprünglich gings ja um Leute, die es eben nicht unbedingt besser wissen können, aber halt trotzdem ihre Sache durchziehen und dabei u.U. andere gefährden (-> Laser). Das ist natürlich ein NoGo.
 
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Bei Lasern hört die Freundschaft auf. :D:D:D
Ausserdem lassen sich mit nem Haufen Scanern oder Heads auch nette MidAir Effekte erzielen.
Da tut so'n Laser garnicht not ! ;)
 
Laser ist in der Tat genau der Punkt, wo ich auch als Lichttech selber ungemütlich werde - vor allem seit einem netten Erlebnis mit dem TÜV in der Dorfdisco (in der Pampa im Emmental!) - ich sag nur: Klasse 4, Sound to light, ins Publikum und bedient von einem 15jährigen - stehe auch ich Lasern skeptisch gegenüber. Und dass dan so n Kiddie kommt und einen 3B Laser (Stairville) vor mir auf n Hocker stellt, um mir damit die Netzhaut raus zu brennen...

---------- Post hinzugefügt um 07:58:14 ---------- Letzter Beitrag war um 07:56:34 ----------

Mal davon abgesehen, dass man das Ding open air eh nicht gesehen hat...
 

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