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Henry-C
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Hallo Leute,
ich habe ein Line 6 FBV Shortboard MKII Fußpedal. Das bekannte Problem ist der >"Zehenschalter". Dieser läßt sich nur sehr schwer treten.
Abhilfe schafft nun meine Modifizierung.
Ich sollte noch erwähnen, daß die Garantie bei meinem Gerät abgelaufen ist...
Das Pedal hat an der Unterseite einen Klotz aus Gummi (oder Weich-PVC?) . Der sieht aus, wie eine Pyramide mit abgeschnittener Spitze. Da der Gegendruck von diesem Gummi recht hoch ist, läßt sich das Pedal nur schwer bis zum Schaltpunkt durchdrücken. Ich zweifle auch, daß dieser notwendige Gewaltakt dem Schalter auf Dauer gut tut.
Ich habe nun diesen Gummiklotz an drei Seiten beschnitten. Die vierte Seite, die Seite, die dem Scharnier zugewandt ist, habe ich so belassen, wie sie ist. Man kann vorsichtig ca. 2-3 mm schräg zur Basis abschneiden. An den drei Seiten abgeschitten sieht der Klotz dann aus wie eine Pyramide, mit schiefer Spitze. Ich werde noch ein Foto von der Maßnahme posten...
Um an den Gummiklotz zu gelangen, muß man die außen herum laufenden Schrauben unter dem Board aufschrauben (die mit den runden Gummis und innen die 4 silbrigen Schrauben für das Pedal lösen. Dann kann man gut am Gummi schneiden. Die Schrauben mittig im Blechdeckel braucht man nicht lösen. Die halten ein Zickzack-Blech zur Stabilisierung am Deckel.
Jedenfalls läßt sich der Schalter nun erheblich besser betätigen. Der kleine Folienschalter erzeugt sogar einen kleinen Druckpunkt, den man spüren kann. Da das Pedal einen Endanschlag nach unten hat, droht auch keine Zerstörung des Print-Tasters, zumal man ja keine Gewalt mehr braucht.
Das andere Problem mit dem Lautstärke Pedal ist, daß die Ansprache des Pedals logarithmisch ist. D.h. zum Ende (volle Lautstärke, unten) hin wird die Verstellung progressiv stärker, was eine softe Regelung sehr erschwert.
Der Mechanismus für die Lautstärke-Regelung (und Wahwah) ist eine optische Übertragung. Darum kann man leider kein anderes Poti einlöten, um diesen Umstand zu ändern. Ich habe zwar auch hier bereits eine Idee, aber das gärt noch.
Gruß
Henry
ich habe ein Line 6 FBV Shortboard MKII Fußpedal. Das bekannte Problem ist der >"Zehenschalter". Dieser läßt sich nur sehr schwer treten.
Abhilfe schafft nun meine Modifizierung.
Ich sollte noch erwähnen, daß die Garantie bei meinem Gerät abgelaufen ist...
Das Pedal hat an der Unterseite einen Klotz aus Gummi (oder Weich-PVC?) . Der sieht aus, wie eine Pyramide mit abgeschnittener Spitze. Da der Gegendruck von diesem Gummi recht hoch ist, läßt sich das Pedal nur schwer bis zum Schaltpunkt durchdrücken. Ich zweifle auch, daß dieser notwendige Gewaltakt dem Schalter auf Dauer gut tut.
Ich habe nun diesen Gummiklotz an drei Seiten beschnitten. Die vierte Seite, die Seite, die dem Scharnier zugewandt ist, habe ich so belassen, wie sie ist. Man kann vorsichtig ca. 2-3 mm schräg zur Basis abschneiden. An den drei Seiten abgeschitten sieht der Klotz dann aus wie eine Pyramide, mit schiefer Spitze. Ich werde noch ein Foto von der Maßnahme posten...
Um an den Gummiklotz zu gelangen, muß man die außen herum laufenden Schrauben unter dem Board aufschrauben (die mit den runden Gummis und innen die 4 silbrigen Schrauben für das Pedal lösen. Dann kann man gut am Gummi schneiden. Die Schrauben mittig im Blechdeckel braucht man nicht lösen. Die halten ein Zickzack-Blech zur Stabilisierung am Deckel.
Jedenfalls läßt sich der Schalter nun erheblich besser betätigen. Der kleine Folienschalter erzeugt sogar einen kleinen Druckpunkt, den man spüren kann. Da das Pedal einen Endanschlag nach unten hat, droht auch keine Zerstörung des Print-Tasters, zumal man ja keine Gewalt mehr braucht.
Das andere Problem mit dem Lautstärke Pedal ist, daß die Ansprache des Pedals logarithmisch ist. D.h. zum Ende (volle Lautstärke, unten) hin wird die Verstellung progressiv stärker, was eine softe Regelung sehr erschwert.
Der Mechanismus für die Lautstärke-Regelung (und Wahwah) ist eine optische Übertragung. Darum kann man leider kein anderes Poti einlöten, um diesen Umstand zu ändern. Ich habe zwar auch hier bereits eine Idee, aber das gärt noch.
Gruß
Henry