Line6 POD XTlive - VOX Tonelab SE - BOSS GT8 ...Wer isd die #1?

Line6 POD XTlive - VOX Tonelab SE - BOSS GT8 ...Wer isd die #1?


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  • Umfrage geschlossen .
Obwohl nettman es nicht macht, so kommt es wohl auch nicht von ungefähr.
So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. So einfach ist das.
Genau das trifft für dich ja dann ebenfalls zu...


Er muss die Produkte irgendwo doch auch unterstützen.
Ich glaube da muss man sich mittlerweile an etwas schwammige Argumente,
die oft zitierte Meinung der Masse (ich kenne viele andere die das anders sehen..) und auch den Olymp der Musikgötter bestehend aus den Product SpecialisTeams gewöhnen. Jeder Mensch hat irgendwo seine Macken. Nimm's leicht.
Genau es gibt immer Leute die das vermeintliche Recht für sich in Anspruch nehmen alles besser zu wissen und zu jeden Thema ihren Senf abgeben müssen - ich tue das nicht. Wenn ich empfinde das die Jungs von Korg USA 10.000x besser spielen als manch' ein "Profi" ist das meine persönliche Meinung die ich mir genauso erlauben darf wie du, der diese kritisiert.
Aber warum eigentlich? Unabhängig von Geschmack gibt es ein paar Eckpunkte wo man einfach mal neidlos anerkennen könnte: "meine Herren - fitter Junge an der Gitarre obwohl mir seine Art zu spielen oder sein Stil nicht gefällt...ein typisch Deutsches Problem. Und zum Thema Meinung der Masse - ich könnte natürlich konkrete Zitate von Professionellen Musikern hier aufführen aber was bringt das? Doch nur den Kommentar - Worte sind geduldig und beweise das erst einmal. Diesen Kampf gegen Windmühlen habe ich mir schon lange abgewöhnt.

Ich finde z.B. auch dass die Werkspresets nicht gerade Vorzeigemodelle sind.
(Ebenso verhält es sich m.M.n. bei Line 6, Digitech oder auch NI's Guitar Rig 2)

Hängt das ganze (Werkspresets) nicht auch davon ab auf welchem Entwicklungstand die unterschiedlichen Spieler sind = also derjenige der es programmiert und der derjenige der es nutzt? Wo wird denn die Linie gezogen - orientiert man sich an den "fitten" Spielern oder an den "blutigen Anfängern"

Ich glaube man kann es hier nie allen Recht machen.

Eine Werksprogrammierung kann von einem Spieler gemacht werden oder von mehreren. Jeder nutzt bei der Erstellung anderes Equipment (verschiedene Gitarren, verschiedene Abhören/Amps, Spieltechniken) und allein das führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. @Nettmann soviel zum Thema auf eine Les Paul hin optimiert...

Die Werkspresets können doch auch nur ein Ausgangspunkt für eigene Soundkreationen sein. Wenn man dann ein Gerät wie ein TLSE oder TLLE hat wo alles nicht in einer unübersichtlichen Menüstruktur versteckt, sondern alles praktisch am Gerät ohne Manual bedienbar ist (Potiknöpfe und Editiermatrix auf dem Gerät aufgedruckt - die zu editierenden Parameter werden durch eine korrespondierende LED angezeigt) dann weiß ich auch nicht mehr was ich dazu noch sagen soll. Ganz ohne einen Blick ins Manual wenn jemand überhaupt keine Ahnung hat wird man sicher nicht auskommen. Deswegen gibt es ja auch bei VOX (bei vielen anderen Herstellern auch) in den meisten Fällen eine Schnellstartvariante auf den ersten Seiten der Bedienungsanleitung. Da braucht es auch keinen Programmierlehrgang.

Meines Erachtens nach ist man auch falsch gepolt wenn man glaubt man könnte nach der "Wonderbread" Methode (Mund auf und Sandwich nur noch schlucken) auch bei dem Einsatz von Multi oder Modelingmultieffekten vorgehen.

Wenn ich mir darüber hinaus auch noch ansehe wie wenige der Kollegenfirmen sich hier offiziell (klar Sock Puppets gibt's genug) zu ihren Produkten und den Meinungen der User äußern ist doch die Sache ganz klar - die lachen sich einen Ast.

Over and Out...
 
Thomas Türling;2292923 schrieb:
Genau das trifft für dich ja dann ebenfalls zu...

Genau es gibt immer Leute die das vermeintliche Recht für sich in Anspruch nehmen alles besser zu wissen und zu jeden Thema ihren Senf abgeben müssen - ich tue das nicht. Wenn ich empfinde das die Jungs von Korg USA 10.000x besser spielen als manch' ein "Profi" ist das meine persönliche Meinung die ich mir genauso erlauben darf wie du, der diese kritisiert.
Aber warum eigentlich? Unabhängig von Geschmack gibt es ein paar Eckpunkte wo man einfach mal neidlos anerkennen könnte: "meine Herren - fitter Junge an der Gitarre obwohl mir seine Art zu spielen oder sein Stil nicht gefällt...ein typisch Deutsches Problem. Und zum Thema Meinung der Masse - ich könnte natürlich konkrete Zitate von Professionellen Musikern hier aufführen aber was bringt das? Doch nur den Kommentar - Worte sind geduldig und beweise das erst einmal. Diesen Kampf gegen Windmühlen habe ich mir schon lange abgewöhnt.
Eins ist klar. Mit Kritik an eueren Produkten gehst du nicht wirklich um.
(Oder zumindest nicht so, wie ich es als Kunde und Kaufmann erwarte)
((Oh ja.. ich habe auch Korg- und Vox Produkte und bin zufrieden... ;) ))

Du bringst schwammige Aussagen und beziehst dich dann auf eine Vielzahl
zufriedener Kunden (wobei es unter Kritikern natürlich auch Kunden gibt...),
ziehst höhere Verkaufszahlen (die du nicht nennst) gegen andere Produkte ins
Feld und führst am Ende dann noch die Leute der Product Specialist Teams
hervor, die deiner Meinung nach natürlich auch alle jenseits des Niveaus der
Gitarristen, die bei G3 teilgenommen haben spielen. Damit zweifelst du nicht
nur ständig die Kompetenz des jeweiligen Kritikers an sondern diffamierst ihn
auch noch. Eine solche Argumentation mag bei der jüngeren Zielgruppe
vielleicht auch ziehen, aber im Grunde manövrierst du dich damit m.M.n.
ständig nur ins Abseits. Wie wäre es wenn du die Kritik stehen lässt- oder
wirklich auch mal auf sie eingehst ?

Thomas Türling;2292923 schrieb:
Hängt das ganze (Werkspresets) nicht auch davon ab auf welchem Entwicklungstand die unterschiedlichen Spieler sind = also derjenige der es programmiert und der derjenige der es nutzt? Wo wird denn die Linie gezogen - orientiert man sich an den "fitten" Spielern oder an den "blutigen Anfängern"
.... [gekürzt]
Wieso hast du das z.B. nicht direkt geschrieben als die Werkspresets kritisiert wurden ?

Wieso gehst du direkt in die Offensive, erwähnst deinen "Kumpel Paul" und
unterstellst nettman in gewisser Weise Unfähigkeit, schlechtes Spiel/Ohren
oder Bedienungsfehler ? Klar sagst du es nicht auf direktem Wege, aber du
weißt genau welche unterschwelligen Botschaften viele deiner Antworten
beinhalten. Wenn du das nicht weißt, frage ich mich wiederum, wieso du
die Dinge nicht anders behandelst- und formulierst. Wie man sieht kannst
du das ja schließlich auch. :confused:

Es wäre so einfach gewesen, diesen kleinen Absatz den du jetzt geschrieben
hast zu bringen und somit die Presetsache von Anfang an zu erklären/relativieren.

PS: Ich glaube kaum, dass irgendwer die Qualitäten des/der Product Specialist
Teams anzweifelt. Ich finde aber die oft aufgeführte Argumentation zweifelhaft.
Meiner Meinung kommt es auch nicht nur auf die Fertigkeiten des Musikers an,
sondern viel mehr auf die Wirkung der Musik, auf mich selbst. Nichts für ungut.
 
Tut mir leid Reaper, aber Deinen Post versteh' ich jetzt kein Bisschen. Lies' doch nochmal folgende Posts von Thomas durch:

Thomas Türling;2288680 schrieb:
Das sind nicht meine Presets - mein Kumpel Paul (schönes Wortspiel) holt mit seiner 67er Les Paul allerdings ganz andere Töne als die von dir beschriebenen an einer Fullrangeanlage damit heraus... Ich weiß nicht so recht wie ich das weiter kommentieren soll...

Thomas Türling;2288698 schrieb:
Ach so...und zum Thema "Äpfel mit Birnen" -

wie bereits so oft schon erwähnt gibt das, was ein Messageboard User für sich als gegebene Marktsituation erkennt keinesfalls die Realität wieder in Sachen wer nun vorne liegt und/oder nicht.

In Sachen AXeFX. Interessantes Konzept aber wenn ich das richtig verstanden habe sind "die ersten Hundert" in Europa (Deutschland?) für 1365,- € über die virtuelle Theke gegangen? Das TLSE kostet knapp ein Drittel. Die Stückzahlen breite ich hier nicht aus aber Sie liegen weit darüber (monatlich)... Wie auch immer das ist eine andere Gerätekategorie.

Und dann die Antwort von Nettman42...

Moin Thomas,

was genau ist diese "Fullrangeanlage"? Ein "Ich bügele jeden schlimmen Sägezahn glatt"-EQ? :D

Ich höre die Sounds einfach über AKG K240 und über Roland AC-60 . Und wenn da was nicht klingt, stimmt erfahrungsgemäß was nicht mit den Reglern.

Von Paul mit der 67er Les Paul und den genannten Matschsounds würde ich gern mal eine Aufnahme hören. Vielleicht spielt Paul so schnell, dass man den miesen Zerrsound nicht bemerkt? :great:

Meine gute alte Höfner S7L (massiv Mahagony, DiMarzio Pickups mit ausgefuchster Klangregelung) klang bislang an originalen Fender Twin Reverb, VOX AC30, Marshall JCM800 und Mesa Boogie Mark III verdammt gut (und laut... :rolleyes: ). Und jetzt soll sie am Tonelab scheitern, das auf eine 67er Paula "optimiert" ist?? :screwy: :D

Klar, es sind Smileys drin - aber mir kommt das irgendwie wesentlich aggresiver (vielleicht ja versehentlich) vor als die Antworten von Thomas, die ja bis auf das mit Polemik eigentlich alle mE recht hoeflich waren - und sogar diesen Kommentar kann ich noch verstehen.

Mich wuerde's auch nerven wenn irgend jemand ueber ein Produkt daherquasselt, der nicht mal weiss, dass die Sounds im Tonelab und anderen Konkurrenten oft groesstenteils auf Fullrangeanlagen und Direct-Recording ausgelegt sind (da das ja ein sehr grosser Fokuspunkt vom Tonelab und den anderen Geraeten ist - und anstatt mal einfach in Google "fullrange anlage" einzugeben dann so tolle Kommentare abzuschiessen wie "Ach, Fullrangeanlage - also Glattbuegel-Kompressor-Saegezahn-Irgendwat oder?"... Pffffff :screwy:) - das zeigt doch nur, dass diese Person keine Verstaendnis dafuer hat, dass das Geraet halt mit anderem Equipment natuerlich auch anders klingt. Mit Lautsprechersimulation und dann direkt ab in's Pult klingt doch wohl anders als in die Vorstufe eines Gitarrenverstaerkers gespielt...

Und genauso ist's auch mit Gitarren - das mit den Matschsounds kann doch alleine schon daran liegen, dass die Paula, auf die die Presets abgestimmt wurden, nen niedrigeren Output hat als die Hoefner vom Nettmann... da ist doch jetzt nicht der Entwickler des Presets schuld, oder? Also wirklich - man kann doch nicht erwarten, dass die Jungs bei Vox/Korg jetzt im Voraus genau wissen, mit was fuer ner Gitarre und was fuer Pickups man jetzt auf dem Geraet spielt - und an was fuer nem Verstaerker/PA/Keyboardamp/Stereoanlage...

Also bitte - bissel mehr nachdenken vorm Posten - das ist ja echt nicht mehr schoen hier...


p.s. - falls nicht klar ist, was ich meine:

Wieso gehst du direkt in die Offensive, erwähnst deinen "Kumpel Paul" und
unterstellst nettman in gewisser Weise Unfähigkeit, schlechtes Spiel/Ohren
oder Bedienungsfehler ?

Ich glaub echt wir haben unterschiedliche Threads hier... bei mir aufm Bildschirm ist das, was Du beschreibst, gar nicht zu finden...
 
Tut mir leid Reaper, aber Deinen Post versteh' ich jetzt kein Bisschen. ...
Den Eindruck habe ich allerdings auch. :rolleyes:

Mich wuerde's auch nerven wenn irgend jemand ueber ein Produkt daherquasselt, der nicht mal weiss, dass die Sounds im Tonelab und anderen Konkurrenten oft groesstenteils auf Fullrangeanlagen und Direct-Recording ausgelegt sind (da das ja ein sehr grosser Fokuspunkt vom Tonelab und den anderen Geraeten ist - und anstatt mal einfach in Google "fullrange anlage" einzugeben dann so tolle Kommentare abzuschiessen wie "Ach, Fullrangeanlage - also Glattbuegel-Kompressor-Saegezahn-Irgendwat oder?"... Pffffff :screwy:) - das zeigt doch nur, dass diese Person keine Verstaendnis dafuer hat, dass das Geraet halt mit anderem Equipment natuerlich auch anders klingt. Mit Lautsprechersimulation und dann direkt ab in's Pult klingt doch wohl anders als in die Vorstufe eines Gitarrenverstaerkers gespielt...
Ich benutze das Tonelab selbst für DI und muss nicht erst danach googlen, was eine Fullrangeanlage ist. Aber vielleicht googelst du selbst mal nach AKG K240 und Roland AC-60? ;)

Und genauso ist's auch mit Gitarren - das mit den Matschsounds kann doch alleine schon daran liegen, dass die Paula, auf die die Presets abgestimmt wurden, nen niedrigeren Output hat als die Hoefner vom Nettmann... da ist doch jetzt nicht der Entwickler des Presets schuld, oder? Also wirklich - man kann doch nicht erwarten, dass die Jungs bei Vox/Korg jetzt im Voraus genau wissen, mit was fuer ner Gitarre und was fuer Pickups man jetzt auf dem Geraet spielt - und an was fuer nem Verstaerker/PA/Keyboardamp/Stereoanlage...
Bei den explizit erwähnten schlimmen Werksounds ist es völlig Currywurst, welche Gitarre da dran hängt! (Insofern war die Les Paul ein zwar nicht billiger, aber leicht zu durchschauender Ablenkungsversuch von Thomas. :cool: )

In medias res: Rectofly (Bch)
Gain 10.0
VRGain 5.5
Treble 9.0
Middle 1.3
Bass 5.0
Presence 5.0

Da bleibt von dem Mesa Boogie nicht mehr, als mein erster, einst selbst zusammengelöteter Verzerrer (nebenbei: Germanium war besser als Silizium! ;) ) damals zustande gebracht hat.
Mein sechsjähriger Sohn hätte den Sound nicht bekloppter zusammenstellen können! Die Erfahrung lehrt nämlich, dass es bei einem guten Zerrsound auf die richtigen Mitten ankommt, während man mit den Höhen sehr vorsichtig sein sollte. Und der VRGain ist die Stärke des TL; statt dessen ist hier Gain voll auf. Zu Bass und Presence ist der Ersteller dieses Sounds (den man vielleicht für den Soundtrack eines Filmes über einen Gitarristen, der sich seine Verzerrer selbst zusammenlötet, gebrauchen kann :D ) offenbar gar nicht mehr gekommen. (Dass auf Expression1 M/Depth und auf Control Mod Tap (Speed) liegt, aber Modulation gar nicht eingeschaltet ist, sei nur am Rande erwähnt.)
Wenn ich gemein wäre, würde ich ein Soundsample posten. Aber wir wollen doch fair bleiben, oder? :D

Also bitte - bissel mehr nachdenken vorm Posten - das ist ja echt nicht mehr schoen hier...
So ist es. ;)
 
Den Eindruck habe ich allerdings auch. :rolleyes:


Ich benutze das Tonelab selbst für DI und muss nicht erst danach googlen, was eine Fullrangeanlage ist. Aber vielleicht googelst du selbst mal nach AKG K240 und Roland AC-60? ;)

Das war nicht an Dich gerichtet, sondern an Nettman. Dass dat AKG K240 ein paar Kopfhoerer ist (wenn ich das gemerkt haette, haette ich wohl gemerkt, dass der Glattbuegel-Saegezahn Kommentar auch als Witz gemeint war... sorry Nettman...), haette mir wohl auffallen sollen, aber Acoustic-Amp mit ~6" Lautsprechern hat doch wohl nichts mit Full-Range zu tun...

Hier kommt halt beim AC-60 vermutlich zu tragen, dass der Sound recht matschig wird, wenn man den Sound so einstellt, dass er etwas "fetter" unten rum klingt - wie sollen das denn bitte die 6" Speaker uebertragen?

Was die Kopfhoerer angeht - auch schon mal ein anderes Paar probiert? Die AKG kenn' ich jetzt nicht, aber mit guten Sennys bei nem Kumpel klangen die Werkspresets gar nicht schlecht - glaub das waren 595er oder so. Wirklich sehr lecker.

Bei den explizit erwähnten schlimmen Werksounds ist es völlig Currywurst, welche Gitarre da dran hängt! (Insofern war die Les Paul ein zwar nicht billiger, aber leicht zu durchschauender Ablenkungsversuch von Thomas. :cool: )

Dass es ein paar Presets gibt, die voellig ueberzogen sind, will ich gar nicht bestreiten - aber so wie das bis jetzt dargestellt wurde kommt's einem ja so vor, als waeren grad mal 10% der Presets ueberhaupt brauchbar... Klar, wenn einem zu viele Effekte drin sind, muss man diese halt ausschalten - ist ja nicht so viel Aufwand, oder? Die Zerrsounds an sich fand' ich eigentlich einigermassen brauchbar (allerdings nicht im Bandgefuege getestet - aber sie schienen mir ja eh mehr auf Recording ausgelegt zu sein => fett).

Allerdings bin ich der Meinung, dass auch bei Gain-Ueberladenen Presets die Gitarre (und vor allem die Pickups + Elektronik) zu tragen kommt - das macht allerdings dann meist den Unterschied zwischen knackig und Matsch... Schliesse ich z.B. meine Ibanez (Mahagoni) am Amp an, wenn er fuer meine Pacifica eingestellt ist... => Matsch. Liegt am ausgepraegteren Bassfundament der Ibanez. Spiele ich die Pacifica an nem fuer die Ibanez optimierten Verstaerker => zu klingt zu duenn... Ich denke mal, in diese Richtung wollte Thomas auch anspielen... grad bei High-Gain ist naemlich die verwendete Gitarre viel wichtiger, wenn's um Matsch-Beseitigung geht (Klanglich aenderst Du hier ja dann viel weniger als bei Cleaneren Sounds, weil ja eh alles durch den Amp in etwa glattgebuegelt wird...).

Nettmann: Nochmal Sorry, dass ich Deinen Post falsch interpretiert hab'...
 
Das war nicht an Dich gerichtet, sondern an Nettman. Dass dat AKG K240 ein paar Kopfhoerer ist (wenn ich das gemerkt haette, haette ich wohl gemerkt, dass der Glattbuegel-Saegezahn Kommentar auch als Witz gemeint war... sorry Nettman...), haette mir wohl auffallen sollen, aber Acoustic-Amp mit ~6" Lautsprechern hat doch wohl nichts mit Full-Range zu tun...

Hier kommt halt beim AC-60 vermutlich zu tragen, dass der Sound recht matschig wird, wenn man den Sound so einstellt, dass er etwas "fetter" unten rum klingt - wie sollen das denn bitte die 6" Speaker uebertragen?
Ach, der AC-60 ist schon ein feines Teil, und er hat eine effektive Klangregelung mit zusätzlichen Shape-Schaltern. ;)
Und wenn man will, kann man auch noch einen Sub Woofer anschließen.

Aber man muss das Übel an der Wurzel packen. Aus einem verschmorten Schnitzel wird niemals wieder ein Filetsteak.

Was die Kopfhoerer angeht - auch schon mal ein anderes Paar probiert? Die AKG kenn' ich jetzt nicht, aber mit guten Sennys bei nem Kumpel klangen die Werkspresets gar nicht schlecht - glaub das waren 595er oder so. Wirklich sehr lecker.
Glaub mir: Wenn der Zerrsound sägt wie der Vibrator von Schwiegermuttern, dann rettet auch der beste Ohrwärmer nichts. :redface:

Umgekehrt: Mit dem legendären Rockman kam einst ein Billigkopfhörer mit, dessen Hifi-Qualität bislang nur von den Bordgeräten einiger Fluggesellschaften unterboten worden ist. Und es klang trotzdem!

Dass es ein paar Presets gibt, die voellig ueberzogen sind, will ich gar nicht bestreiten - aber so wie das bis jetzt dargestellt wurde kommt's einem ja so vor, als waeren grad mal 10% der Presets ueberhaupt brauchbar...
Viel mehr sind es nicht, wenn man noch die abzieht, die lediglich die Effekte vorstellen. Die meisten sind deutlich zu verbessern.

Klar, wenn einem zu viele Effekte drin sind, muss man diese halt ausschalten - ist ja nicht so viel Aufwand, oder? Die Zerrsounds an sich fand' ich eigentlich einigermassen brauchbar (allerdings nicht im Bandgefuege getestet - aber sie schienen mir ja eh mehr auf Recording ausgelegt zu sein => fett).
Gerade da gehen die auch nicht. Also gar nicht! :D

Allerdings bin ich der Meinung, dass auch bei Gain-Ueberladenen Presets die Gitarre (und vor allem die Pickups + Elektronik) zu tragen kommt - das macht allerdings dann meist den Unterschied zwischen knackig und Matsch... Schliesse ich z.B. meine Ibanez (Mahagoni) am Amp an, wenn er fuer meine Pacifica eingestellt ist... => Matsch. Liegt am ausgepraegteren Bassfundament der Ibanez. Spiele ich die Pacifica an nem fuer die Ibanez optimierten Verstaerker => zu klingt zu duenn... Ich denke mal, in diese Richtung wollte Thomas auch anspielen... grad bei High-Gain ist naemlich die verwendete Gitarre viel wichtiger, wenn's um Matsch-Beseitigung geht (Klanglich aenderst Du hier ja dann viel weniger als bei Cleaneren Sounds, weil ja eh alles durch den Amp in etwa glattgebuegelt wird...).
Stimmt schon, deswegen klingen ja auch Pickups am Hals und am Steg unterschiedlich. Aber ich habe da an meiner Gitarre weitreichende Möglichkeiten: Kann von Single Coil auf Humbucker umschalten, beliebig kombinieren und die Resonanzspitze hin und her schieben.
Aber Matsch bleibt Matsch, und da helfen nachher auch keine Schönheitsoperationen.

Nettmann: Nochmal Sorry, dass ich Deinen Post falsch interpretiert hab'...
Kein Problem.
Im richtigen Leben kann man sich das Teil ja richtig einstellen. Und sollte man nicht alles so ernst nehmen.

Nicht wahr, Thomas? :cool:
 
Hmmm, so langsam glaube ich, dass wir beide ein Wenig unterschiedliche Soundvorstellungen haben ;)... Kann ja auch daran liegen, dass ich selbst eher High-Gain Fan bin - deswegen empfinde ich die Zerren in den Presets halt eher weniger als ueberzogen.

Aber wieso "fette" Sounds zum Aufnehmen nicht geeignet sein sollen, versteh' ich nicht - da brauchste halt nicht mehr doppeln und es klingt super... wo isn da das Problem? ;)... Ich hab's mitm GT-8 auch aufgegeben Spuren zu doppeln - einfach nen fetten Sound programmieren, aufnehmen, fertig - nachtraeglich noch bissel am EQ schrauben damit das Ding besser im Mix sitzt, bissel Hall drauf und fertig... Frueher hab ich immer etliche Spuren uebereinander geschmiert, und das Ergebnis klang nicht wirklich besser oder voller als einfach eine Spur mitm GT-8 aufzunehmen...
 
Hmmm, so langsam glaube ich, dass wir beide ein Wenig unterschiedliche Soundvorstellungen haben ;)... Kann ja auch daran liegen, dass ich selbst eher High-Gain Fan bin - deswegen empfinde ich die Zerren in den Presets halt eher weniger als ueberzogen.
Ist natürlich alles Geschmacksache. Für mich gibt es gute und schlechte Zerren. Schlecht ist alles, was so klingt, als würde irgendwo ein Eingang ungewollt übersteuert. Schwer zu erklären, aber man kann es mit dem Tonelab gut nachvollziehen, wenn man vergleicht, was Gain und VRGain beim Aufdrehen veranstalten. Genau das ist der Unterschied.

Habe übrigens vorhin beim Basteln an einem nur leicht angezerrten Solosound mit dem Tweed 1x12" festgestellt, dass das "Echo plus" auf dem linken Kanal bei hartem Anschlag böse übersteuerte, und zwar nur im "wiederholten" Klang. Alle anderen Regler haben offenbar nichts damit zu tun, denn wenn man die runterzieht, bleibt die Übersteuerung. Kennt jemand das Problem?

Aber wieso "fette" Sounds zum Aufnehmen nicht geeignet sein sollen, versteh' ich nicht - da brauchste halt nicht mehr doppeln und es klingt super... wo isn da das Problem? ;)...
Bei "fett" kommt Substanz dazu, hauptsächlich in den (oberen) Mitten, wo auch die Resonanz der Pickups liegt. Beim bösen Sägezahn dagegen nerven enharmonische Oberwellen in den Höhen. Deshalb sind ja auch Hifi-Lautsprecher für E-Gitarren-Amps denkbar unjünstig.
 
Hmmm... Unter fett versteh' ich eigentlich eher, dass die Sounds weicher, voller und weniger saegend sind - mehr Tiefmitten, ne gute Menge Gain... Genau den Sound, den man halt auf Studioproduktionen hat, wenn ja meist 4-10 Gitarrenspuren uebereinander gelegt werden. Und diesen Sound bekommt man beim Tonelab eigentlich direkt ausm Geraet geboten, wenn man's richtig einstellt... dafuer find' ich's halt generell bei Modellern wesentlich schwerer, nen durchsetzungsfaehigen Bandsound zu finden, der sich live gut im Mix einfuegt...

Was die "guten" und schlechten Zerren angeht, naja - prinzipiell wuerde ich auch sagen, dass mir Zerren nicht gefallen, die wirklich nach Clipping (Eingang uebersteuert) klingen - aber das ist ja eigentlich logisch, oder? Mit dem VRGain hatte ich nicht wirklich die Chance, gross rumzuspielen - hab eigentlich nur gedudelt waehrend ein Kumpel mich durch die Presets gescrollt hat und ab und zu Effekte ein und ausgeschaltet hat... Da klangen aber nicht besonders viele Zerren nach Clipping... *amkopfkratz*
 
Hmmm... Unter fett versteh' ich eigentlich eher, dass die Sounds weicher, voller und weniger saegend sind - mehr Tiefmitten, ne gute Menge Gain... Genau den Sound, den man halt auf Studioproduktionen hat, wenn ja meist 4-10 Gitarrenspuren uebereinander gelegt werden. Und diesen Sound bekommt man beim Tonelab eigentlich direkt ausm Geraet geboten, wenn man's richtig einstellt... dafuer find' ich's halt generell bei Modellern wesentlich schwerer, nen durchsetzungsfaehigen Bandsound zu finden, der sich live gut im Mix einfuegt...
Da sprichst du ein Kernproblem an! :great:

Was genau ist ein durchsetzungsfähiger Gitarrensound? Entgegen landläufiger Meinung ist das nicht eine Gitarre, die schon für sich allein das gesamte Spektrum beansprucht!

Ein guter Soundmann trennt die einzelnen Instrumente (z. B. durch parametrische Mitten), um ein durchsichtiges Klangbild zu erzeugen, aus dem man jedes Instrument heraushört. Umgekehrt: Wenn man mehrere Spuren mit "fetter" Gitarre in gleicher Einstellung aufnimmt, kann man die einzelnen Stimmen oft gar nicht mehr identifizieren (oder muss sie im Stereo trennen)!
Deshalb sollte man bei allen Soundfriemeleien darauf achten, dass neben all dem "Fett" auch noch genügend knackiges "Fleisch" übrig bleibt. Wichtig ist zunächst das Einschwingen; der Anschlag sollte also nicht weggebügelt werden! Und dann sollte ein Sound immer nach "Saite" klingen (also nach Draht; schwer zu beschreiben)!

Was die "guten" und schlechten Zerren angeht, naja - prinzipiell wuerde ich auch sagen, dass mir Zerren nicht gefallen, die wirklich nach Clipping (Eingang uebersteuert) klingen - aber das ist ja eigentlich logisch, oder? Mit dem VRGain hatte ich nicht wirklich die Chance, gross rumzuspielen - hab eigentlich nur gedudelt waehrend ein Kumpel mich durch die Presets gescrollt hat und ab und zu Effekte ein und ausgeschaltet hat... Da klangen aber nicht besonders viele Zerren nach Clipping... *amkopfkratz*
Doch, einige. Nimm mal mit Rectofly oder Fire (um nur zwei zu nennen) was Mehrstimmiges auf: Das Ergebnis ist Matsch! Auch die Einzelsounds klingen (jedenfalls für mich) nicht gerade schön.
Dabei sind die Amp- und Cabinetsimulationen desTonelabs so gut, dass man gerade die erforderliche Abgrenzung damit hinbekommt. Zudem hat man oft weit mehr Klangregler als die Originale zur Verfügung!

Man muss eben zulassen, dass eine Sim auch so unvollkommen klingt wie einst der Amp, der nur laut so richtig geil klang! ;)
 
Da sprichst du ein Kernproblem an! :great:

Was genau ist ein durchsetzungsfähiger Gitarrensound? Entgegen landläufiger Meinung ist das nicht eine Gitarre, die schon für sich allein das gesamte Spektrum beansprucht!

Ein guter Soundmann trennt die einzelnen Instrumente (z. B. durch parametrische Mitten), um ein durchsichtiges Klangbild zu erzeugen, aus dem man jedes Instrument heraushört. Umgekehrt: Wenn man mehrere Spuren mit "fetter" Gitarre in gleicher Einstellung aufnimmt, kann man die einzelnen Stimmen oft gar nicht mehr identifizieren (oder muss sie im Stereo trennen)!
Deshalb sollte man bei allen Soundfriemeleien darauf achten, dass neben all dem "Fett" auch noch genügend knackiges "Fleisch" übrig bleibt. Wichtig ist zunächst das Einschwingen; der Anschlag sollte also nicht weggebügelt werden! Und dann sollte ein Sound immer nach "Saite" klingen (also nach Draht; schwer zu beschreiben)!

Ich weiss ganz genau was Du meinst, und grad mit Modellern find' ich's recht schwer, so nen durchsetzungsfaehigen Sound zu konstruieren, der trotzdem gut klingt. Mit nem Gitarrenamp ist das um einiges einfacher, da hab' ich meinen "fetten" Sound, der sich aber trotzdem im Bandgefuege gut durchsetzt, und keine anderen Instrumente ueberdeckt - mit den meisten Modellern war das immer so ziemlich hoffnungslos.

Als ich meinte, das waer' positiv, da man nicht so viele Spuren aufnehmen muesste, sprach ich aussschliesslich vom Aufnehmen - hier kann man ja ganz einfach mal nachtraeglich die Spuren "umeinanderbiegen" mit den EQs - jede Stimme in nem anderen Bereich betonen, und moeglichst wenige Ueberlappungen kreieren.

Doch, einige. Nimm mal mit Rectofly oder Fire (um nur zwei zu nennen) was Mehrstimmiges auf: Das Ergebnis ist Matsch! Auch die Einzelsounds klingen (jedenfalls für mich) nicht gerade schön.
Dabei sind die Amp- und Cabinetsimulationen desTonelabs so gut, dass man gerade die erforderliche Abgrenzung damit hinbekommt. Zudem hat man oft weit mehr Klangregler als die Originale zur Verfügung!

Man muss eben zulassen, dass eine Sim auch so unvollkommen klingt wie einst der Amp, der nur laut so richtig geil klang! ;)

Ja, es gibt einige Presets, die voellig ueberzogen sind... das hatten wir ja schon ;)... Allerdings kam's mir nicht so vor, als waere das der Grossteil, heheh. Aber das ist ja jetzt eigentlich auch egal... Geschmaecker werden halt verschieden sein, genauso wie Hoerempfinden...

Das mit den EQ-Moeglichkeiten find' ich beim Tonelab ja etwas beschraenkt - klar, man hat mehr Regler als bei manchen der Original-Amps, aber was wenn man z.B. ne Ampsim hat, die im Bassbereich matscht? Da wuerde ich mit Einzeleffekten oder dem GT-8 jetzt einfach an der Ampsim selbst den Bass weitgehend rausschrauben, bis es nicht mehr matscht, und dann mit nem EQ, der nach dieser Ampsim ist, den Bass wieder reinmachen - voila, Schoener Sound ohne zu matschen.

Dafuer sind die Ampsims mMn. erste Klasse beim Tonelab... bin schon am Ueberlegen, ob ich mir nicht das TOnelab Desktop noch in's Setup einbau'. Koennte ich ja dann per MIDI vom GT-8 aus steuern... :rolleyes:
 
Moin!
Nachdem ich mich durch den gesamten Thread gelesen habe nun doch eine Frage. Ich suche eine entsprechende 19" Version beschriebener Geräte. Soviel ich weiß gibt es die ja nur von Boss (GT Pro) und Line6 (XT Pro). Gibt es evtl. noch andere Geräte in dieser Preisklasse und welches wäre da als das Gerät mit den besten Ampsimulationen zu sehen?
 
Moin!
Nachdem ich mich durch den gesamten Thread gelesen habe nun doch eine Frage. Ich suche eine entsprechende 19" Version beschriebener Geräte. Soviel ich weiß gibt es die ja nur von Boss (GT Pro) und Line6 (XT Pro). Gibt es evtl. noch andere Geräte in dieser Preisklasse und welches wäre da als das Gerät mit den besten Ampsimulationen zu sehen?
Weil nur die Endstufe den Sound ausmacht und nur Röhren klingen:
https://www.thomann.de/de/engl_e_950_100_power_amp_midi.htm
Aber da man den süßlichen singenden Endstufensound ja erst mit Tretern bekommt:
https://www.thomann.de/de/hughes_kettner_tube_factor.htm
https://www.thomann.de/de/electro_harmonix_bigmuff_pi.htm

Ohne Witz..
Mit den ganzen Modellern und reinen Transistoramps
kann man nur Nu-Metal spielen. Die klingen auch nicht.
Das beste ist aber immernoch direkt einen AC30 mit 'nem
kleinen Minenfeld zu kaufen. "Is einfach dat beste."

Achso... falls du den Bullshit, den du vor kurzer Zeit
noch verfasst hast, selbst nicht mehr glaubst, gibts
hier aber noch andere interessante Geräte:

http://www.soundland.de/catalog/pro...18247?osCsid=08f2fa8aa139e70bc6233265289c9c32
https://www.thomann.de/de/digitech_gsp1101.htm
https://www.thomann.de/de/tech_21_psa1.htm
http://www.fractalaudio.com/

Der hier ist auch nicht so schlecht wie er gerne gemacht wird.
https://www.thomann.de/de/behringer_vamp_pro_lx1.htm
 
Heee, nun komm. Ich habe doch nicht behauptet dass nur Röhrenamps klingen. Modeler klingen scheinbar (das scheinbar wird unten noch erläutert) auch, wenngleich sie meiner Meinung nach nicht (noch nicht?) an Röhrenamps ranreichen. Aber das ist meine subjektive Meinung. Und nen Minenfeld vorm AC30 muss auch nicht sein, aber wenn du aus einem Einkanaler mehrere Sounds rausholen willst kommt man nicht umhin zumindest einen Treter davorzuschalten. Bei einem Mehrkanaler hast du ja auch einen/mehrere Treter zur Kanalumschaltung und evtl. noch Hall an/aus davor. Und aus nem Modeller kommt noch gar kein Ton raus, da brauchst du auch noch eine Aktivbox/Amp. Also auch eine Menge Verkabelung. Nun komm, jeder hat eben so seine Präferenzen (wobei ich da nicht wirklich welche habe) und ich wollte dich doch auch nicht verärgern. Aber ich kann nun mal nicht anders als meine Meinung dazu schreiben wenn du sagst ein reiner Transistorverstärker klingt wie ein Röhrenamp. Klar, es gibt hüben wie drüben gute wie schlechte Geräte. Man sollte eben nicht pauschalisieren. Und ein AC 30 ist für mich schon ein sehr guter Amp und keine "Nudel". Also komm, wieder Freunde?

Den Behringer VAmp Pro hatte ich mal. Der war übrigens der mit dem dieser Titel live gespielt wurde und auch ein paar andere Aufnahmen auf der Homepage habe ich damit gespielt. Er hat mich leider gar nicht überzeugt - irgendwie war mir das alles zu kratzig und klang sehr - nun reiß mich nicht gleich wieder verbal in Stücke - digital und transistorhaft. An den hatte ich bei unserer "Grundsatzdiskussion" gedacht, und da konnte ich wirklich keine Übereinstimmung im Klang zwischen Röhre und Transisitor festellen, im Gegenteil. Vielleicht hatte das Teil auch eine Macke, ich weiß es nicht. Ich habe mit dem jede Menge rumexperimentiert aber irgendwann habe ich dann entnervt und auch ziemlich verärgert aufgegeben. Ich habe ja aktuell noch zwei Behringer Geräte in meinem Rack und bin mit denen sehr zufrieden, daher hatte ich mir da irgendwie mehr vorgestellt und das ganze Thema Modeller nicht nur abgehakt, sondern es war seitdem auch eine Art rotes Tuch. OK, war mein Fehler, ich hatte mich nach dem Fehlversuch auch schon eine Weile nicht mehr mit der Materie befasst, aber im Ergebnis unseres "Streitgespräches" bin ich nun doch wieder mal neugierig geworden. Also ich bin wohl doch lernfähig... ;-)

OK, zu den vorgeschlagenen Geräten. Zunächst mal Danke für die Info!
Der Axe fx ist nach den Soundbeispielen zu urteilen schon ein ziemlich gutes Gerät, und wenn diese Sounds wirklich unbearbeitet sind sind sie erstaunlich überzeugend. Leider überzeugt mich der Preis gerade mal nicht... :-( Ist schon ziemlich viel Geld. Na mal sehen.
Der Tech21 klingt auch nicht so schlecht, aber bei den Soundbeispielen klingt die Gitarre im Hintergrund irgendwie digital. Oder täusche ich mich da?
Zum Digitech konnte ich leider keine Soundsamples finden.
Der Prophesy wäre zunächst mal mein Favorit. Die Soundsamples überzeugen mich am meisten, wenngleich ich denke dass die so nicht direkt aus dem Gerät kommen sondern nachbearbeitet wurden. Aber ich werde es antesten - wenn ich einen Laden in der Nähe finde der das Gerät hat - was ich bezweifle...
 
OK, war mein Fehler, ich hatte mich nach dem Fehlversuch auch schon eine Weile nicht mehr mit der Materie befasst, aber im Ergebnis unseres "Streitgespräches" bin ich nun doch wieder mal neugierig geworden. Also ich bin wohl doch lernfähig... ;-)
Ich selbst hatte den V-Amp Pro und auch den Line 6 Vetta.
Der Klang dieser Geräte ist nunmal Geschmackssache. Mir haben sie nicht
gefallen da das was im allgemeinen als "digitaler/Transistorhafter Klang"
beschrieben wird, mir einfach einen Schauer über den Rücken jagt.

Ein Krank Revolution- oder ein Rectifier mit 'nem aufgedrehten BBE Maximizer
bringen mir aber auch klanglich ähnliche Effekte. Ich kanns nur als kratzen bezeichnen.

Letzten Endes spiele ich aber nun seit Jahren einen Transistoramp der
genau den Klang eben nicht bringt. Das ist das einzige Teil, das nun seit
geraumer Zeit nicht verscherbelt wurde.. In der gleichen Zeit habe ich zwei
große Modellingamps und schätzungsweise 5 Röhrensetups (Top- und Rack)
gekauft- und auch wieder abgestoßen.

In meinem "Gitarristendasein" habe ich so oft diese ganzen Röhrendinger hören müssen.
Es gibt aber nunmal auch Transistoramps die alles andere als schlecht sind, leider
sind die nicht in der Überzahl. Und du warst ja nicht der erste von dem ich sowas
lesen/hören durfte.. Em ehesten belegst du Platz Nummer 1032..

Irgendwann nervt es, ständig das gleiche zu schreiben, aber doch gegen die
altbekannten Windmühlen vorzugehen.

OK, zu den vorgeschlagenen Geräten. Zunächst mal Danke für die Info!
Der Axe fx ist nach den Soundbeispielen zu urteilen schon ein ziemlich gutes Gerät, und wenn diese Sounds wirklich unbearbeitet sind sind sie erstaunlich überzeugend. Leider überzeugt mich der Preis gerade mal nicht... :-( Ist schon ziemlich viel Geld. Na mal sehen.
Ich kenne den Axe fx nicht.. Generell bin ich aber lieber vorsichtig, wenn es
darum geht, dass ein Gerät an vielen Ecken in den Himmel gelobt wird.
Der Preis ist hoch, die Zukunft etwas ungewiss.. der Klang für mich ohnehin.
Ist für mich derzeit aber auch zu uninteressant um es wirklich testen zu wollen.
Der Tech21 klingt auch nicht so schlecht, aber bei den Soundbeispielen klingt die Gitarre im Hintergrund irgendwie digital. Oder täusche ich mich da?
Der Tech 21 bietet wieder dieses "kratzen" was ich oben beschrieben habe.
Mit dem Punch-Regler wird man dieser Sache aber wohl Herr werden.
Zum Digitech konnte ich leider keine Soundsamples finden.
Den habe ich noch nie bewusst intensiv gespielt.
Der Prophesy wäre zunächst mal mein Favorit. Die Soundsamples überzeugen mich am meisten, wenngleich ich denke dass die so nicht direkt aus dem Gerät kommen sondern nachbearbeitet wurden. Aber ich werde es antesten - wenn ich einen Laden in der Nähe finde der das Gerät hat - was ich bezweifle...
Der Prophesy ist schon nicht schlecht,
alternativ dazu könnte man sich auch ein 2112 / 2120 anschaffen.
Der Preamp ist zwar kein Modellingamp- sondern viel eher eine flexible
Röhrenvorstufe inkl. seperat einstellbaren Solid State Weg und Effekten.
Also komm, wieder Freunde?
Ok, wieder Freunde.
 
Der Axe fx ist nach den Soundbeispielen zu urteilen schon ein ziemlich gutes Gerät, und wenn diese Sounds wirklich unbearbeitet sind sind sie erstaunlich überzeugend.
Stimmt, nicht schlecht. (So stelle ich mir übrigens Werksounds vor, Thomas! ;) )
Ähnliche Soundbeispiele hatte ich allerdings auch zum Tonelab gefunden. Und ich glaube, man bekommt die meisten auch damit gut hin. Wenn man genau hinhört, ist da beim Axe-FX auch noch was nachzustellen: Zum Beispiel beim Recto Amp (dritter Sound von hinten), der sägt doch gewaltig! Das kann das Tonelab mit seiner "Mesa"-Sim jedenfalls besser. (Natürlich nicht mit Rectofly... :rolleyes: )

Mich beeindruckt eher "A Blackface amp model..." (fünftes Sample von oben), eine cleane Fender. Wobei wir nicht wissen, was da gemodelt wurde und was vom echten Holz kam.

Leider überzeugt mich der Preis gerade mal nicht... :-( Ist schon ziemlich viel Geld. Na mal sehen.
Ich weiß nicht, was du hast, die geben doch Rabatt:
www.g66.eu/ schrieb:
€1'399.00
€1'385.00
Sie sparen: €14.00
:D
 
Letzten Endes spiele ich aber nun seit Jahren einen Transistoramp der
genau den Klang eben nicht bringt. Das ist das einzige Teil, das nun seit
geraumer Zeit nicht verscherbelt wurde.. In der gleichen Zeit habe ich zwei
große Modellingamps und schätzungsweise 5 Röhrensetups (Top- und Rack)
gekauft- und auch wieder abgestoßen.

Was für ein Setup spielst du denn da? Und welche Modellingamps und Röhrensetups hast du nicht behalten?
 

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