Linke Hand zu langsam.. Training ?

  • Ersteller TwentyEight28
  • Erstellt am
TwentyEight28
TwentyEight28
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.04.24
Registriert
21.10.07
Beiträge
47
Kekse
0
Grüße an die Community,

Folgende Problematik. Meine Linke Hand ist wesentlich langsamer als meine Rechte. Sicher gibts ne Schokoladenseite aber das der Unterschied so gravierend ist ? bspw mit rechts 200bpm und Achtel geht ohne große Probleme ... Bei Links is aber schon bei 170 Schluss... Gibts irgendwelche Trockenübungen mit denen ich meine geschwindigkeit Trainieren kann ? Am Schlagzeug is das sehr frustend dort die Achtel auf die Rims zu kloppen :confused:

Nun denn bin allen für Hilfe dankbar..

schönen Tag euch noch
 
Eigenschaft
 
Du kannst einfach Rudiments hernehmen und dich dabei auf die linke Hand konzentrieren,
einfach Sachen wie LLLL RRRR LLLL RRRR, in deinem Fall hald LLLL LLLL LLLL LLLL. Da gibts ja genug Variationen.

LLRR LLRR
LLLR LLLR
, usw.

das sollte helfen.

Zur Abwechslung einfach Stücke hernehmen und einfach mal die linke Hand führen lasse.

cu

PS: Trockenübungen sind mir da keine bekannt, sorry :redface:.

PPS: HiHat zur Abwechslung mal mit Links spielen soll auch helfen!
 
Also einfache (auch schwere^^) Rudiments bringen mit Sicherheit was, würds auch mal mit Hihat links spielen probieren. Kannst dein Set natürlich auch einfach andersrum aufbauen, dann trainierst du auch mal deine linken Fuß ohne Doppelfußmaschine:D (ok ich weiß nicht, wie es mit deinen Füßen ist und ob du überhaupt doppel spielst)
 
Krafttraining könnte möglicherweise auch helfen aber wer will das schon *schwitz* . :D

Ne im ernst, die Muskeln welche du zum spielen brauchst kann man mit einer Hantel ganz einfach und mit wenig Zeitaufwand trainieren, müsstest dich hald bei einem Fachmann im Fitnessstudio (oder Forum :)) erkundigen. Hab aber keinerlei Erfahrungen damit wie sich das aufs Drumming auswirkt, zwischen Fitnessstudio und Proberaum liegen bei mir schon einige Jährchen.

cu
 
Hi,

was fitnessstudio mit schlagzeugspielen zu tun haben soll musst du uns mal erklären.

was meinst du mit schnell?? spielst du blast und die linke hand kommt nicht nach, da hilft nur eins üben üben üben. hast du problem bei den rudiments also wirbeln etc.
versuch mal eine andere technik wie open closed, multiple bounce möller.

Lg

DT
 
"Krafttraining könnte möglicherweise auch helfen "

Ich sag ja nicht dass es so sein muss und dass Fitnessstudio unbedingt was mit Schlagzeugspielen zu tun haben muss aber ich halte es für möglich.

Peace
 
geschwindigkeit erreicht man langfristig nicht durch kraft sondern durch lockerheit ...

ich mach gelegentlich ne übung, die ich von der steve smith dvd abgekuckt habe: die snare hand spielt alle 8tel als ghostnotes mit und die "zwei" und "vier" als lauten schlag. das beschäftigt nicht nur die snarehand mehr, sondern sorgt (wenn du es zuerst extrem langsam spielst) für eine bessere koordination deiner hände ...

da eine hand (normalerweise) nicht anders konstruiert ist, als die andere, gibt es keinen mechanischen grund, warum du nicht mit beiden auf ein flottes tempo kommen solltest ... der fehler sitzt meist im detail, da hilft nur zeitlupe, beobachten, bewegungen analysieren ...

und: versuche, den stock arbeiten zu lassen, nicht dich ;o))

grüssle
 
"Krafttraining könnte möglicherweise auch helfen "

Ich sag ja nicht dass es so sein muss und dass Fitnessstudio unbedingt was mit Schlagzeugspielen zu tun haben muss aber ich halte es für möglich.

Peace

Hi,

denk doch mal nach wenn es wirklich um kraft ginge könnten kids garnichts spielen und müssten warten bis sie die kraft haben. das ist alles eine frage der kontrolle, motorik und
koordination.

deshalb muss man alles langsam üben damit das gehirn sich den bewegungsablauf einprägt
und richtig spiechern kann, das ist training. viele drummer geben als tipp dass man die linke hand mehr im täglichen leben gebrauchen sollte, also alles was man rechts macht mit links machen. Links händer sind da etwas besser dran weil unser tägliches leben mehr auf rechts händer ausgelegt ist und sie linkshänder ihre rechte hand viel öfters benutzen aus diesem grund funktioniert die rechte hand bei links händer besser als umgekehrt was ihnen auch beim drummen einen vorteil bringt.

auch eine gute übung sind paradiddle mit verschiedenen akzenten also 1 2 3 4 schlag betonen wenn man das kann kann man mixen oder 2 schläge betonen 1 2 1 3 1 4 usw.

oder singles in verschieden dynamiken spielen als von 15° bis 90° grad (stock zum fell)
ghosties sind auch nett. usw.

das geld für die mukkibude kann man sich sparen und ins hobby investieren ;)

Lg

DT
 
Ihr habt ja recht, gut dass wir in einem Forum sind wo es auch Leute gibt die Ahnung haben :great:. Meinen zweiten Post hier einfach nicht beachten! :D

cu
 
Sooo. Ich bedanke mich für die reichlichen Ausführungen ;) . Das mit dem Krafttraining schieb ich hinten dran Drummen is anstrengend genug. Mir is aufgefallen das mein linker Stick nicht so geschmeidig in der Hand gleitet wie der Rechte muss ich irgendwie mal dran feilen.

Das komisches ist das auch die Ghost Notes für die linke Hand ruhig schneller sein dürfen das ist nicht das Problem... Werd erst mal nen Technikangleich vornehmen ^^

Danke an alle :)

Ps.: Bei Paradiddln bekomm ich schnell schlechte Laune :p

Schönen Tag an alle
 
Gern geschehen :), wie gesagt das mit dem Krafttraining kannst du getrost vergessen, war nur so ne Idee von mir.

cu
 
Hi,

wenn du drummen als anstrengend empfindest, dann machst du allgemein was falsch.

locker heißt das zauberwort und man sollte nie mehr machen als wirklich notwendig,
vllt checkst du auch dein setup, ob du alles easy erreichen kannst, wie hoch hängen die becken wie weit sind die wege zwischen den trommel etc.

schlagzeug spielen sollte nicht anstrengend sein, wenn man an diesem punkt ist, verkrampft amn und das ganze wird mehr zur qual als dass es spass macht.aber gerade der spassfaktor soll ganz oben sein.

vllt hast du ja jemand in deiner nähe der dir tipps geben oder dass er dein spiel mal analysieren kann.

Lg

DT
 
.... wenn du das so sagst:
Ist es dann trotzdem noch normal, dass man nach 1,5h spielen nichtmehr ganz so fit wie am anfang is? :p
 
HI!
Schau Dir mal das Buch von Claus Hessler und Dom Formularo an " Openhanded- Playing"
Das ist super für die linke Hand da du die Aufgaben der rechten plötzlich mit der linken übernehmen mußt und deswegen die rechte Hand frei hast um über dein Set zu wandern!
Simon Phillips oder Billy Cobham nutzen diese technik auch!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
fåñåtiç;3846305 schrieb:
.... wenn du das so sagst:
Ist es dann trotzdem noch normal, dass man nach 1,5h spielen nichtmehr ganz so fit wie am anfang is? :p

Hi,

du kannst einen berg hoch rennen oder gemütlich gehen das ziel ist das gleiche.

Lg

DT
 
Hi,
ich habe ein ähnliches Problem, nur leider mit beiden Händen;-)
Ich habe schon Rudiments geübt, aber ich glaube, dass ich irgendwas anderes falsch mache. Wenn ich Achtel auf der Hi-Hat spiele, ist bei mir bei 150bbm schon Schluss, das ist mir aber zu langsam für manche Songs... Wenn ich versuche schneller zu werden, verkrampfe ich total schnell und halten kann ich das Tempo auch nicht. Mit Wirbeln etc. habe ich auch Probleme.
 
Hehe, wenn du das Problem mit beiden Händen hast, wobei es gar kein Problem ist, dann ist das auch reine Übungssache. Das einzige Problem in dem Fall ist, dass du zu viel willst und deine Hände damit noch nicht klarkommen. Setz das Metronom mal eine ganz Ecke runter. Dazu spielst du dann, bis du fehlerfrei spielst. Steigere das Tempo nach und nach. So in 10er Schritte und fängst dort an, wo du ohne Krampfen und Hakeln wirklich ganz entspannd spielen willst. Irgendwann wirst du auf jeden Fall vor einen 150 bpm (beats per minute) merken, dass ab einer gewissen Zeit die Schmerzgrenze erreicht ist. Das sieht dann so aus (als Beispiel):

dpm 100 = 5min
dpm 110 = 5min
dpm 120 = 10min
dpm 130 = 10min
dpm 140 = 15min

du wirst sehen, ab 140 dpm (oder auch schon eher) und einer gewissen Zeit wirst du auch schon Probleme mit Verkrampfungen etc bekommen. Du musst dann locker spielen. Lass den Stick unter deiner Kontrolle für dich spielen. Nutze den Rebound, das Spielen aus den Fingern und was nicht noch alles an Technik hinzukommt. Irgendwann ist einfach ein Punkt erreicht, wo man an seine Grenzen kommt. Gerade bei normalen Single-Strokes aus dem Handgelenk ist das eher erreicht als manche denken. Es gibt Leute, die spielen dann unterbewusst und von alleine aus den Fingern oder eine Technik, die bei hoher Geschwindigkeit trotzdem locker sitzt und andere müssen es vorher üben. Das ist aber ganz normal. Nicht aufgeben, weiterhin die Rudiments üben! Dann klappst auch mit den Nachbarn :)

Spiele niemals über deinen Fähigkeiten! Das schafft nur Frust. Langsam anfangen, immer mehr steigern. Dann wir das!
 
Hi,

eine gute übung für die hände sind die paradiddle. jeder schlag sollte dabei gleich laut sein und auch die gleich geschwindigkeit haben. umdas zu üben nimmt man ein metronom und stellt es auf die 4 fache geschwindigkeit des eigentlichen puls.

also puls 60 bpm ---> 160 bpm entsprechen. dann spielt du jeden klick mit wenn es sauber klingt das naächste tempo also 70bpm ---->280bpm. usw.

die nadere gute übung ist die pyramide. also du beginnst mit 2 schlägen dann 3 4 5 6 7 ...12. das alles in einem takt also zwischen dem klick.

deshalb solltest du langsam beginnen so bei 40bpm denn 12 schläge wird schon richtig schnell. natürlich musst du auch da daruaf achten das die einzelnen schläge immer die gleiche dynamik haben.

LG

DT
 
Hi,

was fitnessstudio mit schlagzeugspielen zu tun haben soll musst du uns mal erklären.

was meinst du mit schnell?? spielst du blast und die linke hand kommt nicht nach, da hilft nur eins üben üben üben. hast du problem bei den rudiments also wirbeln etc.
versuch mal eine andere technik wie open closed, multiple bounce möller.

Lg

DT

Hallo Community,
ich bin neu hier im Forum seit heute und habe gerade eure Beiträge durchgelesen, ein Fitnessstudio kann sehr fiel mit Schlagzeugspielen zu tun haben.
Ich hab mir das Buch Fit for Drums gekauft.

Beschreibung aus dem Buch

Körperliche Fitness trägt entscheidend zum Erfolg am Schlagzeug bei. Optimale Spieltechnik und Konzentration lassen sich nur erzielen, wenn auch die richtigen körperlichen Voraussetzungen wie Kondition, Koordination und die richtige Körperhaltung geschaffen sind. FIT FOR DRUMS ist das wohl dosierte Fitnessprogramm mit Tipps und Tricks, wie sich Hobby- und Profi-Drummer am Set und im Fitness- Studio gezielt vorbereiten können. Mit Übungen zur Verbesserung der Ausdauerfähigkeit, zur Stärkung von Rücken-, Bauch-, Brust-, Schulter- und Beinmuskulatur, zur Förderung von Koordination und Beweglichkeit u.v.m. Schlagzeug spielen ist anstrengend! Also packen wir‘s an!

Mfg

Thomas
 
Körperliche Fitness trägt entscheidend zum Erfolg am Schlagzeug bei.
Ja freilich, aber nicht die Fitness die die Autoren dieses Machwerks im Sinn haben. Einfach mal in die Geschichte des Schlagzeugs hineinschauen, dann weiss man das das Schwachsinn ist. Aber den Tipp mit dem Bauchmuskeltraining sollte man mal Bernard Purdie geben. :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben