LiteJam - Smarte Gitarre mit RGB Griffbrett

Bitte irgendwelche Generationen und Vorurteile dazu aus dem Spiel lassen.
 
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Für mich sieht das aus wie "Malen nach Zahlen". Das übt auch das Gefühl für das Werkzeug (Pinselstrich, Farbe auftragen...).

Oder wie beim Leuchttastenkeyboard: wenn Du es oft genug wiederholst, prägt sich die Reihenfolge der Tasten ein.

Für mich wäre das nichts, aber wenn es hilft...

Anyway: Es gibt soviel Elektronikschrott, der nur hergestellt wird, damit jemand Geld damit verdient, aber sonst nutzlos ist.
 
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Meine Tochter erstellt Mitschriften und Schaubilder auf ihrem Tablet, die mich vor Neid erblassen lassen. Dagegen würde ich meine eigenen Scripte nicht antreten lassen!

Generell wäre ich vorsichtig, bei dem sich Zurückberufen auf die „guten alten Methoden“, wie das „Abschreiben“ als Allheilmittel. So einen Lehrer hatte ich auf der Realschule in Chemie: Vormittags im „Schulheft“ mitschreiben und Nachmittags alles ins „Hausheft“ abschreiben… was für ein Müll! Verstanden hatte der Pauker von Chemie selber aber nix und sein Wissen, war so alt wie seine Methoden (irgendwo in den 50ern hatte es ihn verlassen). Reines Auswendiglernen ist idR brotlos. Erst wenn Informationen vernetzt werden und in einem Kontext verstanden sind, beginnt aktives Wissen. Daher ist der Mix an Informationsaufnahme wichtig. Lernen mit allen Sinnen!
 
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@Rookie77 Hast du als offensichtlicher Gutheißer dieses Tools auch was zu den inhaltlichen Kritiken zu sagen außer:
Es ist eher eine andere Art des visuellen Lernens. Wo liegt der Unterschied, wenn die LED aus sind im Vergleich zu einem fehlenden Blatt.
?


Das würde mich eher interessieren, man kann ja verschiedener Meinung sein, aber das funktioniert eben nur dann sinnvoll, wenn man auf die Argumente des/der jeweils anderen eingeht. Es ist meiner bescheidenen Meinung nach ein riesiger Unterschied, ob man etwas erarbeitet, durchdenkt, aufschreibt,... das ist alles was aktives oder mich von einem wie auch immer geartetes "Führungstool" ("Autopilot" fände ich auch eine passende Bezeichnung) eben führen lasse.
Also bis jetzt hab ich nur krampfhaftes Verteidigen mit Platitüden a la "Wenn man nicht offen für neues ist..." gelesen, das überzeugt mich eher noch mehr, dass hinter dem Ding nicht viel stecken kann wenn nicht mal den Befürwortern sinnvolle Argumente FÜR das Teil (also was es konkret besser kann oder leisten soll im Vergleich zu "klassischem" Lernen) einfallen.


Fällt dir wirklich kein besseres Argument ein als vielleicht der Faktor Motivation? (Vielleicht hab ich ja was überlesen)
Vielleicht triggert mich das als Linkshänder sogar noch mehr, weil man andauernd umdenken und umbasteln muss.
Das finde ich ehrlich gesagt noch immer verdammt schwach. "Ich erspar mir ein bisschen Denkarbeit, die ich mir ja nicht antun will". Wenn du diese Denkarbeit nicht machst (und zwar oft machst, bis sie in Fleisch und Blut übergegangen ist) wird dir kein noch so geniales Tool helfen, sondern dich eher einzementieren und dich jedweder Entwicklungsmöglichkeit berauben.
 
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@Palm Muter da scheine ich bei dir ja einen Nerv getroffen zu haben, wenn Du mich hier augenscheinlich so angehst und meine Meinung zu diesem Tool in Frage stellst.

Ich bin im Netz über diese Gitarre gestolpert und habe das Konzept hier vorgestellt mit der Info, dass es vielleicht etwas für mich sein könnte und Du interpretierst in meine Aussagen Dinge, die ich in der Form gar nicht in den Raum geworfen habe.
Und ehrlich gesagt sollte einfach nur eine Diskussion daraus entstehenden, ob und für wen dieses Tool geeignet sein könnte. Und dann gibst Du mir eine Breitseite.
Ich habe jetzt eine Weile darüber nachgedacht, ob ich auf so eine plumpe Art antworten soll..

Es gibt unterschiedliche Lernmethoden und jeder Mensch muss die für ihn geeignete finden.
Die Meinungen die ich, ein paar Ausnahmen waren dabei, gelesen habe, waren, dass man alles unbedingt aufschreiben muss, um es zu verinnerlichen. Das mag für einen Teil der Lernenden zutreffen, aber eben nicht für alle. Aus diesem Grund gibt es ja unterschiedliche Methoden. Und nur weil etwas bei dir oder Oliver oder von mir aus auch dem Papst funktioniert, muss es nicht für alle funktionieren.

Beispiel Zeit: Ich bin selbstständig mit drei Kindern und ein paar Hunden. Die Zeit, die ich zur Verfügung habe, ist sehr begrenzt und ich möchte sie so gut wie möglich nutzen. Teils arbeite ich an Songs und teilweise schaffe ich mir, weil ich es in den letzten 30 Jahren nicht gemacht habe, diverse Tonleitern rauf. Ich persönlich muss einen für mich passenden Weg finden, alles problemlos unter einen Hut zu bekommen, ohne das es ausartet.
Ein Gefühl für die Musik oder die Töne auf dem Griffbrett brauche ich nicht, die habe ich mir in den letzten 30 Jahren per Gehör raufgeschafft. Jetzt geht es um Zusammenhänge, die ich gerne unkompliziert auswendig lernen möchte. Der Rest ist bei mir vorhanden.

Ich hoffe das war jetzt verständlich ausgedrückt. Und beachte bitte bei deiner Antwort die Wortwahl.

PS: Ich bin tatsächlich eher der visuelle Mensch. Einmal etwas angeschaut, ein paar Male probiert und dann kann ich es. Deshalb weiterhin ein Herz für LED Griffbretter.
 
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. Jetzt geht es um Zusammenhänge, die ich gerne unkompliziert auswendig lernen möchte
Finde den Fehler.....
Zusammenhänge versteht man, auswendig lernen bringt was genau?
Dir ist eine Skala zu kompliziert, selbst herzuleiten?

Und nur weil etwas bei dir oder Oliver oder von mir aus auch dem Papst funktioniert, muss es nicht für alle funktionieren.
Ich habe durchaus auch ausgeführt, dass ich mir vorstellen kann, dass eben kein Autodidakt, sondern ein Lehrer das als zusätzliches Unterrichtsmaterial durchaus verwenden könnte, aber eben zusätzlich und unter Anleitung.
Ich habe weiters ausgeführt, warum ich das eben für Autodidakten für nicht ganz ungefährlich halte, aber dazu scheinst du ja nichts zu sagen zu haben (bzw. zu können?).


Und beachte bitte bei deiner Antwort die Wortwahl.
Keine Sorge, tu ich - aber nicht nach deinen Vorgaben.
 
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Du zitierst immer aus dem Kontext gerissene Auszüge.
Das ist keine Diskussionsgrundlage.

Ehrlich gesagt habe ich auch keine Muße das Thema jetzt hier mit dir groß und breit zu zerlegen. Mach einfach so wie Du es kennst.
 
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Ehrlich gesagt habe ich auch keine Muße das Thema jetzt hier mit dir groß und breit zu zerlegen
Komisch, man sollte meinen, wenn man in einem öffentlichen Fachforum einen Diskussionsfaden dazu eröffnet das man eigentlich genau das will.

Aber ich vernehme vor allem: Kritische Argumente werden mit der Moralapostelkeule kommentiert, pro Argumente sind zumindest für mich nicht nachvollziehbar, um sich über mangelnde Diskussionsgrundlage zu echauffieren....

Ich hab eigentlich nur ehrlich zu diskutieren versucht!
 
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Deine Wortwahl impliziert jedoch etwas völlig anderes. Und was Du da jetzt schon wieder zwischen den Zeilen lesen möchtest, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.

Ach ja, das viele Gitarristen altmodisch sind und gerne an Jahrzehnte alten Konzepten festhalten, steht ja nicht zur Debatte. Was wir schon alles an Innovationen weg ignoriert haben, nur weil es nicht dem 50er/60er Standard entspricht, lässt sich nicht an einer Hand abzählen.
 
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Dein Umgangston und das Diskussionsverhalten hier ist ein wenig seltsam. Wenn Dir etwas nicht passt, kommst Du nie mit einem Argument zurück, das auf eine Frage eingeht, sondern immer mit der "beleidigten Leberwurst". Eigentlich macht das wenig Sinn. Insbesondere dann nicht, wenn man ein Thema eröffnet und es mit einem "Wie seht Ihr das?" an die Rampe schiebt. Wenn Dir am gegenseitigen Austausch nur gelegen ist, wenn er Deine Meinung bestätigt, ist das eher kontraproduktiv.

Besonders sowas
Ehrlich gesagt habe ich auch keine Muße das Thema jetzt hier mit dir groß und breit zu zerlegen
ist dann schon komisch. Was willst Du denn dann? Wenn man in einem Fachforum einen Thread eröffnet und Nachfragen dann mit Vorwürfen zu "killen" versucht, ist man wahrscheinlich an der falschen Stelle unterwegs.
 
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Meine Tochter erstellt Mitschriften und Schaubilder auf ihrem Tablet, die mich vor Neid erblassen lassen. Dagegen würde ich meine eigenen Scripte nicht antreten lassen!
Ohne jetzt den Thread hier mit einem Nebenthema sprengen zu wollen....

Es ist doch genau das Thema und Problem. Viele junge Menschen sind in der heutigen Zeit leider nicht mehr in der Lage auf höherem Niveau Mitschriften und Schaubilder zu erstellen, unabhängig davon ob auf einem Blatt Papier eines College Blocks oder eines Tablets. Soll heißen, deine Tocher verfügt noch über notwendiges Basiswissen, welches sie dann medienübergreifend einsetzten kann. Das ist aber leider nicht mehr selbstverständlich.
 
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Ganz einfach, ich diskutiere gerne auf einer sachlichen Ebene. Wenn ich mir jedoch Unterstellungen oder ähnliches anhören muss, hat das für mich nichts mit einer sachlichen Ebene zu tun. Und genau das ist in den letzten Beiträgen passiert. Auf so etwas habe ich keine Lust und dafür auch keine Zeit. Sachlich vorgebrachten Punkte können gerne von allen gemeinsam diskutiert werden. Aber ich lasse mich nicht an den Pranger stellen oder muss mir, wie oben erwähnt , Unterstellungen anhören.
 
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Es hat doch gar keinen Sinn hier rumzustreiten, zumal keiner hier so eine Gitarre hat.
So wie @Oliver Revilo es schreibt, war es ganz früher an der Musikschule bei uns auch. Je mehr Sinne bzw. Handlungen man bemüht, je mehr bleibt ja auch hängen.

Wenn die Gitarre dem TE aber gefällt, kann das doch einen zusätzlichen Schub oder Spaßfaktor bringen, oder? TABs, Passagen aus Musikstücken raushören, Noten schreiben, Übungsbuch, YT-Video, Lehrer usw... bleiben ihm doch trotzdem erhalten. Es wird doch auch nirgens gesagt, dass die Leuchtgitarre nun das Nonplusultra des Lernens ist.

Außerdem lernt jeder anders. Wenn @Rookie77 sich so ein Teil zulegt und hier seine Meinung und evt. Erfolge kundtut, fände ich das jedenfalls praktischer, als sowas grundsätzlich anzuzweifeln. Unsere Lernmaterialien damals vor 50 Jahren waren dutzende Male kopiert, abgegriffen und vollgeschnoddert. Wenn es sowas als Ergänzung oder Spielzeug gegeben hätte, ich glaub unsere Gitarrenleute hätten sich bestimmt gefreut.
 
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Ganz einfach, ich diskutiere gerne auf einer sachlichen Ebene.
Dann sind das alles für dich unsachliche Einwürfe:
(Mal nur von meiner Seite)
Da seh ich das auch eher kritisch, wer nur mit Stützrädern Fahrrad fährt, wird idR. immer umfallen, sobald man die Stützräder wegnimmt, egal wie gut er oder sie meint, schon fahren zu können.
Aber es macht auch einen riesigen Unterschied, ob etwa ein Lehrer sowas im Unterricht verwendet oder ein Autodidakt sich sowas kauft. Weil der Lehrer muss das ja nicht mehr lernen und wenn es dem Schüler beim visualisieren bzw. erlernen des Griffbretts hilft (und er es ihm aber auch rechtzeitig wegnimmt, quasi "die Stützräder abmontiert", sobald der Schüler so weit ist) kann ich mir auch vorstellen, dass das Ding durchaus seine Berechtigung hat. Aber eben speziell bei Autodidakten sind Stützräder eben gefährlich, weil die ja entsprechend weniger bis oft genug gar nicht beurteilen können, wie viel sie sich am Stützrad abstützen bzw. gar abhängig sie davon sind.
Ich hab aber auch noch einen didaktischen Einwand: Wer mit sowas lernt, trainiert sich ja zwangsweise darauf, aufs Griffbrett zu starren. Und da wir verdammte Augentiere sind, deren Hirn Gesehenes gerne bevorzugt behandelt ist es gerade für Anfänger vielleicht nicht die beste Idee, mit einem rein optischen System zu arbeiten, das lenkt nochmals mehr vom hören ab. Bzw., würde hier irgendwer widersprechen, wenn ich behaupte, wiklich können tut man am Instrument etwas erst, wenn mans auch mit geschlossenen Augen kann? Ist halt blöd wenn meine Hauptreferenz optisch ist....
Gerade Anfängern kann man da doch nicht oft genug sagen: Augen sind nur zum Grobtuning (oder fürs Notenblatt, Leadsheet, Bodentreter und vor allem, um die Rhythmus Fraktion schief anzuschauen, wenn sie zu schleppen oder zu laufen beginnen). Aber primär gehts bei Instrumenten um hören und fühlen. Da ist so ein Teil doch eher kontraproduktiv.
?

(Weil ein argumentatives Eingehen darauf meine ich bis jetzt nicht gelesen zu haben)
 
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Ranzo
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Ist DIR langweilig?
Warum genau nimmst Du als Beispiel eine Lernmethode, die seit vielen Jahren völlig veraltet ist und heutzutage nur noch von Menschen praktiziert wird, die ihrem Kind entweder ein Fahrrad aus dem Discounter mit Stützrädern gekauft haben, oder nicht einen kleinen Moment Zeit hätten, sich zu informieren wie man heutzutage Fahrrad fahren lernt?

Schau dir mal auf Puky.de die 12" Räder an und zeig mir die Stützräder. Ich rede von den aktuellen Modellen, nicht von den älteren, die viele Händler noch auf Lager haben (das war übrigens viele Jahre meine Branche).

Heute lernt, bis auf die oben genannte Gruppe, niemand mehr mit Stützrädern fahren. Die Kinder starten auf einem Laufrad und damit wird der Gleichgewichtssinn trainiert (LED auf dem Griffbrett mit einer gewissen Abfolge, die geübt werden kann (vielleicht sogar in verschiedenen Geschwindigkeiten, aber ich kenne die App nicht und kann natürlich nichts darüber sagen, nur Vermutungen anstellen)).

Wenn der Gleichgewichtssinn ausreichend trainiert ist, steigt das Kind auf ein Fahrrad um. Hier muss das Fahren jedoch nicht mehr gelernt werden (es wurde ausreichend auf dem Laufrad geübt) und die einzige Hürde besteht nur noch darin, das Anfahren zu lernen (Pedal richtig stellen, Schwung holen, fahren).

Ehrlich gesagt sehe ich diese Gitarre auch nicht als Stützrad. Nur als andere Herangehensweise, die durchaus ausprobiert werden kann. Natürlich muss der Spieler auch ein wenig Eigenverantwortung mitbringen und die gelernten Skalen auch mal spielen, ohne dass das Discolicht eingeschaltet ist. Aber das liegt in der Verantwortung der Person. Der Hersteller gibt einem, so wie es aussieht, nur ein Werkzeug in die Hand.

Ich kann mir auch viele Bücher und Lernvideos kaufen. Wenn ich die Bücher nicht benutze und die Videos nicht anschauen, bringt mir das auch nichts. So sehe ich mit dieser Gitarre einen schnelleren Einstieg. Und vermutlich hält sich niemand beim Spielen die Ohren zu, also merkt man sich nach einer Weile natürlich auch die Tonfolge.

Auch den Einwand, nur aufs Griffbrett zu schauen, sehe ich so nicht unbedingt. Das macht ja jeder Anfänger beim Start und nach einer Weile vergeht das auch. D.h. wenn ich mir die C-Moll Tonleiter mit den LED raufschaffe, habe ich persönlich irgendwann den Anspruch, sie ohne hinzuschauen spielen zu wollen. Wer diesen Anspruch nicht hat, wird tatsächlich vielleicht aus dieser Nummer nicht herauskommen. Aber hier ist ein gewisses Maß an Eigenverantwortung nötig, um so etwas zu vermeiden und jeder muss selber darauf schauen.
Ich weiß nicht, ob zum Lieferumfang noch Material mit Tipps und Tricks gehört, aber falls nicht, kommt sicher schnell jemand auf die Idee, ein Buch genau für diese Gitarre zu schreiben.
 
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Reanimieren wir den Faden in 5J und dann frag ich dich nochmal, was du davon hältst.


Aber so seh ich da keinen Sinn, du hast ja selbst keinen Plan (wie auch, das Ding gibts ja noch nicht bzw- hat niemand von uns) und scheinst trotzdem felsenfest von einem Mehrwert überzeugt zu sein.
Trotzdem Danke für den Versuch....
 
Kaum geht er argumentativ darauf ein , siehst du keinen Sinn mehr zu diskutieren. Und du bist vom Gegenteil überzeugt und hast das Teil auch nicht.
 
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Auch hier wieder eine Unterstellung. Ich bin nicht felsenfest davon überzeugt, jedoch denke ich darüber nach, dieser Lernmethode eine Chance zu geben, weil sie für mich einige Dinge offensichtlich leichter gestaltet, als es bisher der Fall war. Darin liegt doch ein großer Unterschied.

Und nein, bis auf einige Influencer, die jedoch schon so gut spielen, dass es nicht nötig gewesen wäre, ihnen solch ein Modell zu geben, hat bisher niemand etwas auf dieser Gitarre gespielt. Mal abgesehen von den NAMM Besuchern.
 
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Erstens das und zweitens ist nicht ohne Grund das es in Dänemark und Schweden in Kitas und Grundschulen
jetzt eine Rückkehr zu Stift und Papier per Gesetzt gibt.
Das wusste ich nicht – vielen Dank für die Information! Sehr interessant!!!
 
Bis es in fünf Jahren wieder eine Studie gibt und man wieder auf das alte oder ein ganz anderes System schwenkt. Gerade Schul- (!) bzw Lernsysteme werden ja regelmäßig neu überdacht und entsprechend angepasst.

Beim Lernen führen eben viele Wege nach Rom und was viele Schulsysteme bis heute nicht machen, und auch, mal abgesehen von sehr teuren Privatschulen, nicht machen werden, ist die Schüler individuell zu fördern. Und genau da liegt ja der Hund begraben.

Ich kann einem Elefanten nicht beibringen, wie ein Affe auf einen Baum zu klettern, dort eine Banane zu pflücken und sie zu essen. Das funktioniert nicht, dafür ist er einfach nicht gemacht und solange alle Schüler mit ihren ganz eigenen Fähigkeiten (nicht Fertigkeiten!) alle in denselben Topf geworfen werden, wird es immer Komplikationen geben.

Und wenn man zwei Gitarrenschüler vor sich hat, der eine hat ein fotografisches Gedächtnis, der andere nicht, wird man bei einem Schüler eine verdammt schnelle Lernkurve ausmachen, während der andere, evtl sogar mit einer Lernschwäche, sich sehr schwer tun wird.

Edit: Beispiel Walter Röhrl. Rallye Fahrer mit fotografischem Gedächtnis. Was das lernen der Strecke angeht, hatte er gegenüber seiner Konkurrenz einen immensen Vorteil und die Gegener, die damals besser waren als er, hatten entweder das bessere Auto oder ein anderes angeborenes Talent, welchen seinen Vorteil minimiert hat.
 
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