LiteJam - Smarte Gitarre mit RGB Griffbrett

Bitte irgendwelche Generationen und Vorurteile dazu aus dem Spiel lassen.
So ist halt die Jugend von heute. Bezeichnet uns als altmodisch und technikfremd, weil wir mit Tabulaturen auf Papier arbeiten, während sie das Smartphone oder Tablet nicht mehr von der Nase wegkriegen und lieber mit Mäusekino lernen.
Dabei vergesen sie dann ganz, dass wir es waren, die LED, Computer, Mobiltelefone etc. entwickelt haben. C'est la vié ;)
 
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Glaub das Thema mit Gen Z kam auch von einem älteren User. Ist wohl so, dass die Jugend und doof findet und wir im Umkehrschluss Witze über die Jugend machen. Da beißt sich die Katze einfach mal in den Schwanz.

Noch ist bei mir alles im Lot und ich bin meinen Kindern in Sachen Technik noch einige Schritte voraus. Abgesehen von Ego Shootern. Da lassen langsam die Reflexe nach.
 
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Gerade Schul- (!) bzw Lernsysteme werden ja regelmäßig neu überdacht und entsprechend angepasst.
Stimmt, und die Lehrer sind zu einem großen Teil die letzten, die das dann jeweils mitkriegen.

Schau dir mal auf Puky.de die 12" Räder an und zeig mir die Stützräder.
Meine Tochter hat vor 24 Jahren ein 12" Puky Custombike bekommen mit Cantylever Felgenbremsen vorne und hinten, sowie einer 3-Gang Kettenschaltung. Das hab ich damals aus Sperrmüllteilen aufgebaut und nächstes Jahr bekommt es meine Enkelin zum Geburtstag

Sorry für OT
 
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Ich habe mich bei Deinem ersten Kommentar dazu schon zurückgehalten, aber so nicht.
Glaub das Thema mit Gen Z kam auch von einem älteren User. Ist wohl so, dass die Jugend und doof findet und wir im Umkehrschluss Witze über die Jugend machen. Da beißt sich die Katze einfach mal in den Schwanz.
Lies doch zur Abwechslung nicht irgendwelche Fantasien in Posts hinein, sondern schlicht und ergreifend, was dort steht.
Und auch die GenZ ist das scheinbar. Ich habe hier laufende Rechnungen über stapelweise Karteikarten, die meine 25jährige Tochter laufend vollschreibt, um sich auf's erste Staatsexamen, das im Oktober beginnt, vorzubereiten. Die "neue" Lehrmethode, die sie nutzt, seit sie mit dem Studium 2019 begonnen hat, ist der Apple Pen für ihr iPad, um sich dort ebenfalls handschriftlich ihre Notizen zu machen - damit sie sich verfestigen. Ihre ganzen Kommilitonen machen das genau so. In der Kanzlei, in der sie jobbt, machen es die jungen Anwälte, wie die alten. Handschrift verfängt immer besser.
Wie Du siehst, habe ich hier nicht im Geringsten über GenZ gewitzelt, sondern dem Vorurteil entgegenwirken wollen, dass ich als GenX-er hier „Boomer-Bends“ glorifiziere.


Und wenn Stützräder Dich triggern, können wir auch gern ein beliebiges anderes Beispiel hernehmen, damit wir hier nicht in dieser Stellvertreterdsikussion festhängen :hat:.
 
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Kaum geht er argumentativ darauf ein , siehst du keinen Sinn mehr zu diskutieren. Und du bist vom Gegenteil überzeugt und hast das Teil auch nicht.
Ich seh keinen Sinn, zu diskutieren wenn die halbe Antwort übers Fahrradfahren geht, weil ich den Begriff Stützrad als Allegorie verwendet hab.

Und ja, ich hab das Teil nicht, aber ich kann das, was der TO damit lernen will schon - und schreibe eben aus der Perspektive von jemanden, der das schon gelernt und auch recht viel geübt hat, von daher wage ich mal die unglaublich böse Behauptung, dass ich mir das womöglich ein klein wenig besser vorstellen kann. Was natürlich nicht heißt, dass meine Sichtweise auch für den TO gelten muss, aber dessen "sachliches" eingehen ist ganz gut zusammenzufassen mit "Ich glaub, das ist anders - und du hast keine Ahnung vom Fahrradfahren".

Sprich: Soll ers ausprobieren und berichten.
Wenn man die Erfahrungen anderer Musiker nichtmal ernst nehmen kann ist man mit so einem Teil wohl eh besser bedient.....
 
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Also bei mir hat die Gitarre inzwischen ein paar Pluspunkte gesammelt. Natürlich auch nur durch die Internetseite, hab sie ja nicht:

Erstens hat sie Edelstahlbünde (sehr praktisch, denn bundieren möchte ich das Ding mit den LED-Lampen nicht unbedingt)

Zweitens kann man ja sogar individuelle Texte eingeben. Da ist jedenfalls eine Animation mit "I Love you". Kernig zum Baggern:ROFLMAO:

Für Akkorde gabs ja schon lange solche Hilfsmittel. Ganz früher hatte ich mal einen AKAI GCF1 o.ä.. War auch witzig, wobei man die "900 Akkorde" ja nicht überbewerten sollte (natürlich wiederholen sich die Griffe, alternieren und sind ja nicht 900x grundverschieden). Aber büschn Spaß hat das auch gemacht. Ist inzwischen längst tot und innen grün, durch die ausgelaufenen Batterien:D
 
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Ich finde so eine Gitarre vor allem recht aufwendig und auch durchaus relativ "teuer", wenn ich das jetzt eher mal als zusätzliches "Tool zum Lernen" für Einsteiger sehe. So würde ich das Ding (ganz persönlich) zumindest erstmal betrachten. Erinnert mich auch sehr an so etwas wie "Rocksmith+" aus der Spiel-Ecke.

Wäre ja auch albern, wenn man dann nur noch mit so einem Ding spielen kann, weil man sonst keine Orientierung hat.

Die Gitarre selbst mal ganz außen vor gelassen. Mögen die LED´s denn hoffentlich von der sehr haltbaren Art sein. ;-)
Halsprofil, Radius, Bünde, Sound, egal, Hauptsache es blinkt? Schon von daher würde ich das, wenn/dann wirklich eher als "Tool" zum Üben sehen.

Visualisieren und dann auf das Griffbrett übertragen, kann man das ja auch wie bisher sehr gut auf dem Bildschirm oder ganz klassisch mit einem Stück Papier vom toten Baum? Ich persönlich würde auch sehr vermuten, dass da der Lerneffekt deutlich größer ist, als den Finger dahinzubewegen, wo es gerade blinkt oder leuchtet?

Das krasse Gegenteil: Ich habe schon seit vielen Jahren eine (klassische) Gitarre ohne jegliche Markierungen auf dem Griffbrett. Auch keine Side-Dots. Muss man sicher auch nicht unbedingt haben, aber das trainiert dann wirklich sehr gut. ;-)

Würde ich selbst in so ein Projekt investieren? Ganz sicher nicht.
Aber ok, wir leben in moderne Zeiten und heute ist ja alles so schön "smart". ;-)
 
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So was hab ich schon für Akkorde geschenkt bekommen :cool:
 
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Wie seht ihr das?
Naja, man muß ja quasi vorher programmieren, was wann wie blinken soll. Ist schon mal nicht zielführend.
Jemand der, egal was für ein Instrument, lernen will, sollte sich mit diesem auseinandersetzen und mit dem was er/sie zu spielen gedenkt.
Man kann auch mal ausprobieren, was schon auf seinem/ihrem Niveau klingt (einfach so:m_elvis:).
Der Gitarrist in diesem Video spielt auch schon ein Weilchen und bekommt sicherlich eine gute "Gage" für seine
Performance. Man muß nicht alles machen, nur weil igendwer digitale Wege aufzeigt. Digital ist vieles möglich, aber vieles auch ziemlich überflüssig:rolleyes:.
 
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