Nun zunächst würde Ich sagen - JazzBeginn "Roots" liegen eindeutig in afrikanischen Geschichte und wurde wesentlich durch Sklaven geprägt auf den BaumwollFeldern dh.
aus Unterdrückung heraus merkte man, daß durch Musizieren und Singen das Leid wesentlich sagen Wir mal "a bissl" einfacher zu ertragen war und so war 1.Vorgänger sicher Gospel-Musik also reine "Spirituals" welche ja auch in Gebetshäusern gepflegt und kultiviert wurden .
Daraus enstand natürlicherweise der "Blues" (was sonst wohl - wenns Einem dreckig geht) und schon sind Wir bei ersten "JazzForm" - nämlich 3Hauptstufen I-IV-V .
Aus dem Blues kam "Dixie" Land-Jazz (bekanntester Interpret - Louis Armstrong) was sicher auch tief verbunden aus dem Mardi Grass (Näheres sicher im Web zu finden)
heraus entstand .
Dann RagTime (mit all den bekannten PianoVirtuosen - Fats Waller zb. und den verschieden, darin enthaltenen Styles - gibts verschiedenste) .
Naja - after was BigBand Time und wieder AfroAmerikaner bestimmend - Count Basie, Duke Ellington und ersten Vorreiter des Bop wie Lester Young etc.
Damit gings dann richtig los mit BeBop "the real answer" auf den ganzen RassenWahn, denn die Jungs legten sich richtige Konzepte zurecht, studierten förmlich die Musik, übten wie die Irren und spielten Tag und Nacht in Clubs und hatten bald so überdimensionale Technik (höre BudPowell) daß kein Weißer in der Lage war so irre schnell zu spielen (Viertel auf 320 no Problem) geschweige denn, in dadurch schnellst wechselnden Harmonien zu improvisieren (na ja Drogen wie Speed, Koks etc. waren halt auch im Spiel) .
So enstand die SkalenSpielerei (also horizontal über vertikal) welches wesentlich durch Charlie Parker geprägt wurde .
Dahinrasen war aber halt auch net immer das einzig Wahre und so entstand postwendend "Cool Jazz" Miles Davis was the Mr. Cool himself, wesentlicher Antrieb in frühen 60ern (Wes Montgomery net zu vergessen) mit dabei zum ersten Mal ein Mann Namens John Coltrane und das war nächste, eigentliche Revolution im Jazz - nämlich das Spirituelle, das Licht der Geist (man könnt schon sagen Zen - in Musik) war aber auch wesentlich geprägt durch zeitgenössische Musik der Russen, wie "Schostakowitsch" also Antwort und Weiterentwicklung der europäischen Klassik .
Und natürlich net zu vergessen Debussy und Eric Satie wie Mozart, dies Alles spiegelt sich in der Musik von the Matser of Orchestral Works Mr. "Gil Evans" ein sehr enger Kumpel von Miles (immer wieder erwähnt) .
Na ja dann war eh schon Hippie Flower Power und Hendrix, welcher den Rock ins Geschehen brachte - Miles Davis erkannte das und gründete zum ersten mal Ensembles mit eletronischen Instrumenten und so enstand "Fusion" also mix aus Rock, Jazz und Eletronik - schon war da Joe Zawinul mit Weather Report, Jaco Pastorious, Mahavishnu Orchestra, Return to Forever und und und - der Rest reicht bis jetzt in unsere Zeit .
Leider ist der Jazz danach in Sackgasse gelaufen (ich sehe das so) und wieder einmal waren es die Rockmusiker, welche Musik wieder wesentlich belebten - durch Eddie van Halen und Jason Becker "Shred Guitar" war enstanden (Mischung aus Klassik und Rock - aber mit spezieller Gitarrentechnik wie tapping, hammer on - pull off) .
Legato-Meister ist da eher Allan Holdsworth

und Greg Howe ist für mich persönlich genau "top of time"
Ob das hier Jemand durchliest wäre Wunder - aber is halt so schnellst Zeitraffer über fast 1Jh
