Luftentfeuchter im Proberaum

  • Ersteller noslash
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aber hier in Wien sind grössere Proberäume auch hinsichtlich der Kosten sehr sehr sportlich :)
Ja, leider, darum spiel ich mit meiner Band (bis auf weiteres) in Räumen, die wir stundenweise mieten können. Damit haben wir auch das Feuchtigkeitsproblem nicht und finanziell kommt es ungefähr aufs Gleiche.

Und bei Räumen die man zu mieten findet, würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen, dass sie trocken sind. Aufgelassene Kellerlokale wüßte ich genug, wo früher Werkstätten drin waren und so. Die stehen häufig leer, aber eben trocken sind die auch nicht immer...
 
Ja, leider, darum spiel ich mit meiner Band (bis auf weiteres) in Räumen, die wir stundenweise mieten können. Damit haben wir auch das Feuchtigkeitsproblem nicht und finanziell kommt es ungefähr aufs Gleiche.
ich wurde ja gewarnt - allerdings hätte ich nie gedacht, dass das Thema Feuchtigkeit so ein Hund sein kann. Ich hatte eher "Angst", dass ich in einem kleinen Ruam keinen brauchbaren Sound zusammenbekommen. Jetzt, ein zweites mal, würde ich auch auf das stundenweise Mieten setzen - aber gut, wer es nicht probiert, wird es auch nie erfahren...
 
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Ich hatte für ein Lager, in dem es sehr feucht war, drei Luftentfeuchter laufen. Die haben jeweils ca. 120-150EUR gekostet, ziehen laut Beschreibung bis zu 20l Wasser aus der Luft, was abhängig von der Raumtemperatur ist, je wärmer umso mehr Entfeuchtung. Das erste was ich dort gemacht habe, einen Abfluss über einen Schlauch gelegt, da ich gar nicht so oft hinfahren kontne, um die internen Behälter zu leeren, die das Gerät abschalten, wenn sie voll sind. Danach hab ich zwei davon in meinem Keller laufen, der auch recht feucht war. Nach 3 Monaten, wo sie fast im Dauerbetrieb liefen, scheint mein Keller deutlich trockener zu sein, denn die Teile laufen kaum nochmal an. Bei dem einen, den ich nicht über Schlauch entleeren konnte, musste ich anfangs alle zwei Tage den Behälter leeren, nun vielleicht noch mal alle drei Monate einmal. Laut Anzeige halten sie die Luftfeuchtigkeit bei 60%. Für einen genaueren Wert müsste ich mir mal ein Hygrometer besorgen.
 
[...] Nach 3 Monaten, wo sie fast im Dauerbetrieb liefen, scheint mein Keller deutlich trockener zu sein, denn die Teile laufen kaum nochmal an. Bei dem einen, den ich nicht über Schlauch entleeren konnte, musste ich anfangs alle zwei Tage den Behälter leeren, nun vielleicht noch mal alle drei Monate einmal. Laut Anzeige halten sie die Luftfeuchtigkeit bei 60%. Für einen genaueren Wert müsste ich mir mal ein Hygrometer besorgen.

diesen Effekt kann ich bei mir nicht feststellen. Der Keller bleibt immer gleich feucht, bereits über viele Jahre. Es funktioniert halt soweit, dass die "momentane" Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten wird. Sobald ich aber auch nur einen Tag vergesse, den Behälter zu leeren, messe ich direkt eine Luftfeuchtigkeit um die 90%.

Ich hätte aber auch nie erwartet dadurch einen dauerhaften Erfolg zu erzielen, da die Feuchtigkeit nunmal ständig durch die Wände eindringt. Alte Steinwände unter der Erde, ohne Abdichtung gegen das Erdreich. Chancenlos...
 
@Garion - es ist natürlich genau wie Du sagst: solange immer wieder Feuchtigkeit nachkommt, kannst Du mit solchen Geräten die Luftfeuchtigkeit nur im geringen Maße und auch nur bei Dauerbetrieb etwas herunterbekommen. Wir haben vor Jahren eine Drainage um das Haus (Baujahr 1910!) herum legen lassen, was auch allerhöchste Zeit gewesen war. Seitdem kommt höchstens noch bei extremstem Hochwasser mal vor, dass die Luftentfeuchter mehr laufen müssen. Ich denke, ich hab einen Großteil der Grundfeuchtigkeit herausbekommen.
 
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