Recording: Mac vs. PC (Lüfter-Lautstärke)

Naja, ich hab einmal im Studio ein Absturz von Mac mit damals noch PT HD v7 erlebt und das war alles andere als lecker.
Es ging nämlich gar nichts mehr und zu allem Unmut wurde auf alle Wandlerausgänge ein ekliges Flöten projeziert. Weiß bis heute nicht was das war, es kam unmittelbar nach dem öffnen eines fehlerfreien Projektes vom Vortag.
Hingegen hab ich sowas bei Windows noch nie erlebt. Weder Bluescreens noch anderes - aber das kann auch meinerseits einfach nur Glück sein.
Allerdings dürfte ein jeder wissen was bei Windows abstürzen zu tun ist und vorallem wie man erkennt was zu tun ist. Bei apple hab ich trotz guter Bedienerfahrungen kein Plan.

Naja, ich dachte weniger an die Zulieferer als an das Geheimis was Mr. Steve aus neuen Produkten/Entwicklungen machte.
Wenn das nun der neuen Firmentransparents zum Opfer fällt gibt das nicht mehr den plötzlichen Techniksprung für den Endverbraucher wie bisher sondern der Entwicklungsprozess wird unter Umständen bekannt was bedeutet: Keinen Vorteil hier für Apple. Dabei ist es doch gerade das plötzlich futuristische Aussehen der Geräte was sie so in Mode brachte, right?

Gruß
 
Hi, weiß jemand, ob mein PC so gut wie ein Mac wäre, wenn ich OSX Drauf mache?
 
@Silverstreet:

Mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit nicht. Das, was Apple so beliebt macht, ist das Konzept Hard- und Software (=Betriebssystem) aus einer Hand - aufeinander abgestimmt.

Hackintoshs sind Bastelsache - also kannst Du auch gleich bei PC bleiben und damit basteln - da hast Du weniger Kompatibilitätsprobleme. Mach ein "ordentliches" Win7 drauf - das ist doch ein gutes System (sagen alle).

Clemens
 
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@Silverstreet
http://www.blog.crazycreator.de/2011/07/mac-os-x-lion-auf-pc-hardware-installieren/

einfach ausprobieren wenn du Zeit hast. Wenn es nicht klappt aufgrund von Hardware inkompatibilitäten kannst du ja wieder Win7 installieren.
Oder mach es so kauf die ne Festplatte, klemm die mit Win ab. Resette vorher das BIOS und klemm die an worauf Lion installiert werden soll.
Die Festplatte vorher zu HFS+ formatieren.

Ach noch was lustiges für alle die sich für Computer interessieren
http://www.youtube.com/watch?v=bqEq16hduNI
 
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Hi, weiß jemand, ob mein PC so gut wie ein Mac wäre, wenn ich OSX Drauf mache?

Ja, wenn Du den Hackintosh 100%ig zum Laufen bekommst. Das hängt von Deiner Hartware ab. Bestimmte Kombinationen von Mainbord, Chipsatz, Prozessor, Grafikkarte usw. gehen recht einfach (für einen erfahrenen Windows-Installator, der schon etliche Fensterversionen zum optimalen Betrieb geführt hat) zu installieren. Andere nur mühsam bis überhaupt nicht richtig. Wichtig dabei ist, wirklich jeden Hinweis der Anleitung zu beachten!

Mein eigener Hackintosh auf sehr unpassender Hartware lief nur zum Teil (z.B. keine Grafikkartenunterstützung). Einfache Dinge wären aber kein Problem gewesen (E-Mail, Surfen, Office). Die großen Grafikprogramme hatte ich nicht installiert. Als Server war diese Konfiguration nicht zu gebrauchen. Die Datenrate war deutlich kleiner und zu unregelmäßig. An Audioprogramme hätte ich nicht im Traum gedacht.

Aber ich kenne einen anderen Hackintosh mit passender Hartware. Der läuft richtig gut und zuverlässig. Auch mit Protools, Logic, Final Cut usw. Die Einrichtung des Systems war für den langjährigen Mac-User eine Geburt, auch weil er ein paar Dinge in der Anleitung nicht geglaubt hat. Mit der richtigen Grafikkarte lief es dann.

Du kannst das gut auf einer separaten Festplatte ausprobieren. Mein PC hat drei Betriebssysteme (Linux, Windows 7 und Hackintosh 10.6.?), die ich einfach per Linux Bootloader auswählen kann.
 
Hm, ich glaub ich lass meinen PC lieber eienn PC sein^^ Wird wohl doch einfacher sein...
 
Nein der Anwender:)
 
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Wie, der ANWENDER ist überfordert, wenn er sich wie ein Mac verhalten soll?

Bei aller Liebe, das will keiner.

Fassen wir mal zusammen.

Der MacUser hat keine Ahnung von Computertechnik, ist aber irgendwie sehr produktiv mit seinem Mac.

Der PC User ist Informatiker, hat die volle Ahnung und füllt haufenweise Diskussionsforen mit hochgestochenen Fachbegriffen selbst fürs einfache Ausschalten (er fährt seinen Rechner runter) und kommt vor lauter Ahnung, Basteln und Konfigurieren gar nicht zum produktiven Arbeiten.

Wenn das beim PC alles so toll klappen würde, hätten die Diskussionsforen noch nicht mal 1/10 des tatsächlichen Aufkommens sich ständig wiederholender Fragen.

Also im Prinzip hat Bill Gates mit seinem DOS die Computerwelt revolutioniert und so epochale Dinge wie Strg+Alt+Entf müssen schon aus Respekt beibehalten werden.
 
Naja, um mal auf dem selben Diskussionniveau zu bleiben: Mit einem "Das kann der Apple nicht" (oder etwas anders umschrieben wie "das ist so im Bedienkonzept nicht vorgesehen" oder gar "so etwas braucht man auf dem Mac nicht") lassen sich halt keine x Foren füllen :rofl:
 
Es ist schon interessant wie sich einige (immer noch) auf Systeme versteifen. Obwohl man sowie Win als auch Mac auseinander nehmen könnte und zu dem Ergebniss kommt, dass keins gegenüber dem anderen wirklich prägnante technische Vorteile bietet.

Der MacUser hat keine Ahnung von Computertechnik, ist aber irgendwie sehr produktiv mit seinem Mac.

Der PC User ist Informatiker, hat die volle Ahnung und füllt haufenweise Diskussionsforen mit hochgestochenen Fachbegriffen selbst fürs einfache Ausschalten (er fährt seinen Rechner runter) und kommt vor lauter Ahnung, Basteln und Konfigurieren gar nicht zum produktiven Arbeiten.

Das ist das gleiche wie wenn um 12 in Hamburg ein Spaten umfällt: Er ist zu Flach, alle gehen dran vorbei ;)
 
... oder gar "so etwas braucht man auf dem Mac nicht" ...
oh, da war diese unvergessliche Dialogbox in einem alten Mac Programm...
wie üblich gab's einen Menupunkt 'Hilfe'.
Wählte man den an, erschien eine feiste Dialogbox mit dem Spruch: real Mac users don't need help (ok) :eek: :D

cheers, Tom
 
Wie, der ANWENDER ist überfordert, wenn er sich wie ein Mac verhalten soll?

Bei aller Liebe, das will keiner.

Fassen wir mal zusammen.

Der MacUser hat keine Ahnung von Computertechnik, ist aber irgendwie sehr produktiv mit seinem Mac.

Der PC User ist Informatiker, hat die volle Ahnung und füllt haufenweise Diskussionsforen mit hochgestochenen Fachbegriffen selbst fürs einfache Ausschalten (er fährt seinen Rechner runter) und kommt vor lauter Ahnung, Basteln und Konfigurieren gar nicht zum produktiven Arbeiten.

Wenn das beim PC alles so toll klappen würde, hätten die Diskussionsforen noch nicht mal 1/10 des tatsächlichen Aufkommens sich ständig wiederholender Fragen.

Also im Prinzip hat Bill Gates mit seinem DOS die Computerwelt revolutioniert und so epochale Dinge wie Strg+Alt+Entf müssen schon aus Respekt beibehalten werden.

Vieviel Prozent der Gesamtbevölkerung und derer die einen PC Nutzen sind das denn, die in Foren über Probleme mit PC und Win schreiben?
Oh es sind weniger beim MAC?. Könnte vielleicht daran liegen, das auf 10 PC Benutzer vielleicht 1 MAC benutzer kommt?
 
"Das kann der Apple nicht" ...

Mein Mac kann übrigens seit heute (nach zweieinhalb Jahren) auch abstürzen.
Leider kann ich keine zuverlässige Anleitung geben, wie man ih dazu bringt. :D

Clemens
 
Wie, der ANWENDER ist überfordert, wenn er sich wie ein Mac verhalten soll?

Bei aller Liebe, das will keiner.

Der Anwender der seinen PC zu einen Mac machen möchte:) Damit du es dann auch verstehst.

Soso ein PC user kommt also deiner Meinung nach zu keiner produktiven Arbeit. Wundert mich dann doch warum alle Großraumbüros dann mit PC ausgestattet sind anstatt mit Mäc´s.
Ich sag mal so, wenn der Nutzen von PC´s trotz ihrer "Anfälligkeit" nicht gegeben wäre, würde man höchstwarscheinlich auf Apple umsteigen und die Mehrkosten der Anschaffung in kauf nehmen. Soweit der Profit stimmt.
Aber trotz Lizensen von Antivirenprog. und anderen Softwarelösungen, einschließlich der Wartung des Netzwerkes rentiert sich ein PC wohl doch in der realen Arbeitswelt und läßt einige auch produktiv werden. Wo die meisten nur Anwender sind.
Und wenn man amerikanischen Beispielen folgen würde könnte sowas auch in Deutschland Realität werden.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/computer-strg-alt-entf-privat-1859165.html

Ich denke, dass im Falle das ein Arbeitnehmer sein eigenes Gerät zur Arbeit mitbringt (subventioniert vom Arbeitgeber) vllt auch mehr Raum für den Mac schaffen würde. Zumal es ja an einem selbst liegt welche Vorzüge man welchem System gibt. Einsetzbar je nach Aufgabengebiet und Arbeitsweise. Aber solange der Arbeitgeber hier im vollen Umfang seine Investitionen tätigen muss wird wohl der PC die Arbeitswelt weiterhin dominieren.
 
...im Falle das ein Arbeitnehmer sein eigenes Gerät zur Arbeit mitbringt...

Das wollte ich weder als EDV-ler noch als Mitarbeiter haben.

Als Mitarbeiter hast du Verantwortung und Belastung, die auf die Seite des Arbeitgebers gehört (es sei denn er entlohnt entsprechend - und einmalig US$ 2.1k sind da zu wenig).

Als EDV-ler gibt es genau ein grundsätzliches Problem: Eine komplette Trennung gibt es nicht. (Es sei denn man hat was UltraBay-ähnliches und wechselt ständig die Platten, aber das ist ja so nicht vorgesehen.) Und der ganze restliche Rattenschwanz an Problemen, der sich daraus ergibt, ist so groß, dass ich nicht mal anfangen mag zu tippen :redface:
 
... Ich sag mal so, wenn der Nutzen von PC´s trotz ihrer "Anfälligkeit" nicht gegeben wäre, würde man höchstwarscheinlich auf Apple umsteigen und die Mehrkosten der Anschaffung in kauf nehmen. ...
ich werde es nicht ausweiten, weil ich's bereits zu oft erwähnt habe - Anfang 90 hat man von genau dieser Entscheidung Abstand genommen.
Die 'Verantwortlichen' hätten ganz klar Einfluss und Kompetenz abgeben müssen.
Gerechnet hätte sich ein Mac (und das waren im Gegensatz zu den verkappten Unix-Boxen von heute 'echte' Macs) allein durch eingesparte Schulungskosten und nicht unterbrochene Produktivität.

cheers, Tom
 
Aus dem Text kopiert.
Hilmar Schneider vom Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit beobachtet seit Jahren die Tendenz, unternehmerische Risiken auf Arbeitnehmer abzuwälzen. "Das können Mitarbeiter einer Firma zwar auch als Bereicherung empfinden, oft aber ist es eine Belastung. Denn was ist, wenn so ein Computer defekt ist, was ist, wenn die Programme nicht mehr richtig arbeiten? Diese Probleme hat man dann auf dem eigenen Tisch."
Und in gewisser weise drückt das ja das aus was Livebox meint.

Ich würde auch nur in kleinen Unternehmen hier evt. ne Zukunft sehen.

Was ja viele schon machen ist nen Handy bereit stellen um dann auch die Erreichbarkeit der Arbeitnehmer zu sichern und sie sogesehen auch in eine zusätzliche Pflicht nehmen.
 
oh, da war diese unvergessliche Dialogbox in einem alten Mac Programm...
wie üblich gab's einen Menupunkt 'Hilfe'.
Wählte man den an, erschien eine feiste Dialogbox mit dem Spruch: real Mac users don't need help (ok) :eek: :D

cheers, Tom

Das zeugt doch mal für Humor.

---------- Post hinzugefügt um 09:39:50 ---------- Letzter Beitrag war um 09:33:39 ----------

Vieviel Prozent der Gesamtbevölkerung und derer die einen PC Nutzen sind das denn, die in Foren über Probleme mit PC und Win schreiben?
Oh es sind weniger beim MAC?. Könnte vielleicht daran liegen, das auf 10 PC Benutzer vielleicht 1 MAC benutzer kommt?

Ja, daran könnte es auch liegen.
Gleichzeitig widerspricht es der Annahme einiger hier, PC User hätten mehr Ahnung von Computer. 90% aller weltweiten Computer User können keine Durchblicker sein. Die meisten sind stinknormale Golffahrer, die beim Kauf nicht wirklich überlegen, welches System für sie das beste wäre.

---------- Post hinzugefügt um 10:22:14 ---------- Letzter Beitrag war um 09:39:50 ----------

Vieviel Prozent der Gesamtbevölkerung und derer die einen PC Nutzen sind das denn, die in Foren über Probleme mit PC und Win schreiben?
Oh es sind weniger beim MAC?. Könnte vielleicht daran liegen, das auf 10 PC Benutzer vielleicht 1 MAC benutzer kommt?

Im Gegensatz zur Gesamtverteilung von 90 zu 10 liegt die Verteilung in den Tonstudios bei 50 zu 50. Abgesehen davon, dass das die Domäne des Macs als Audiosystem Unterstreicht, sehe ich auch hier im Musiker Board eindeutig die Fragestellungen zu PC in der Überzahl. Das hat dann sicher nichts mehr mit der Verteilung was zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegensatz zur Gesamtverteilung von 90 zu 10 liegt die Verteilung in den Tonstudios bei 50 zu 50. Abgesehen davon, dass das die Domäne des Macs als Audiosystem Unterstreicht, sehe ich auch hier im Musiker Board eindeutig die Fragestellungen zu PC in der Überzahl. Das hat dann sicher nichts mehr mit der Verteilung was zu tun.
Das liegt vllt daran dass das hier kein ProTools Board ist, sondern sich hauptsächlich normale Musiker rumtreiben.

Ich wage es ganz stark zu bezweifeln dass hier wirklich eine 50/50 Verteilung vorliegt. Viel über 10% Mac wird das hier nicht sein.
Es widerspricht auch meiner Erfahrung dass der Mac problemloser läuft als ein Windows PC. Ich mag Windows ja überhaupt nicht und wollte es auf keinen Fall nutzen, aber ich muss zugeben dass das ordentlich eingerichtet das schlicht stabilere System ist. Kernel Panics kennt man heutzutage ja nur noch wenn man Applekunde ist...

Was mich mal interessiert: Woher kommt eignetlich dieses krasse Fanboytum? Ich benutze den Kram ja auch gerne, bin teilweise begeistert, teilweise nicht und ich schätze Apple als innovatives Unternehmen. Aber am Ende des Tages kochen die auch mit Wasser und man hat recht reguläre Computer mit einem normalen Unix drauf.
Woher kommt das?
 

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