magnetischer TA für Westerngitarre

[Jörg von Palo]

Wer hat reichlich Erfahrungen mit magnetischen Tonabnehmern für Westerngitarre und kann mir für meinen Fall einen empfehlen?
Folgende Kriterien sind für mich wichtig: es soll ein passiver TA sein, im Schallloch sitzen, ohne dass die Decke oder der Hals beschädigt wird (kein floating PU), er soll kaum rauschen (also sicher eher eine Humbucker-Variante??), die Saiten sollen möglichst gleich laut klingen (ist ja oft nicht der Fall), Feedback mag ich natürlich auch nicht, Sound sollte ausgewogen und warm sein, für Folk & Blues geeignet
Zum besseren Verständnis: ich spiele derzeit meine Breedlove OM/ER Westerngitarre mit LR Baggs Piezo-PU über einen AER-Bingo, möchte aber auch die Möglichkeit haben, diese Gitarre an meinen Fender Hot Rod Deluxe anzuschließen. Dazu brauche ich den elektomagnetischen TA, denn Piezo über E-Gitarren-Röhrenamp klingt natürlich miserabel. Hoffe auf Eure Expertentipps!

 

[GEH]

Hallo im Forum!

Die Beratung wird etwas schwierig, weil die meisten Nutzer so eines Pickups in erster Linie "akustisch" klingen wollen, machmal sogar, wenn sie das Ding an den E-Amp anschließen.

Ein magnetischer Pickup ist auf jeden Fall die richtige Richtung, trotzdem wird es mit Rückkopplung schwierig, wenn Du mit dem Fender HRD in den verzerrten Bereich kommst.
U.U. hilft dann zusätzlich, das Schalloch ganz zu zu machen.

Ich würde es mit dem L.R.BAGGS M1 probieren (gibt es aktiv und passiv)
Ich kann zwar auch nur berichten, dass er einen guten akustischen Klang hat.
Allerdings soll er auch eine hohe Rückkopplungsresistenz haben, was in Deinem Fall wichtig sein könnte.

GEH

 

[Rotrose]

Halo Jörg!

Ich würde in jedem Fall einen Notchfilter dazwischenschalten, da du vermutlich mit Feedback zu kämpfen hast.

Mehr Hilfe kann ich dir leider nicht bieten. Nur noch ein Tip: Schau dir mal John Butler an, der macht es ähnlich.

Berichte auch jeden Fall über deine Erfahrungen!!

Gruß,

Tim