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@Max: Wichtig ist, daß das G im Baß liegenbleibt ("Orgelpunkt") und mit ein paar Versuchen findest Du sogar die passenden Umkehrungen der Akkorde
Hände hoch, wer spielt das Synth-Solo, bzw. ich mein das Ende wie der Manni? Ich hab lang daran gefeilt, ist ziemlich tricky find ich. Bekomms in der Regel auch ganz gut hin.
Da ich live wegen einem song keinen voyager mitnehm, spiele ich nen art keith emerson-gedächtnis-brass-lead übers pc3, das kommt auch ganz gut.
Aber so aufm Minimoog, so wie hier ab ab 3.10, kommts am besten
http://www.youtube.com/watch?v=daINQa-OsZw&feature=related
Das ist ein klassischer Moog-lead wie er einfach am geilsten kommt!
Das solo hier ist find ich nicht so dolle, da steht nen schöner moog nebenan und da kommt der mit so nem quäk-synth-piano daher
Aber das Ende des Solos ist hier richtig gut aufn punnkt gespielt, auch ab 3.10
http://www.youtube.com/watch?v=O2GMwn65M_E&feature=related
))) und live hört eh keiner die Feinheiten, soweit der Grundsound stimmt. ) das kann man dann das Moog Filter so richtig quälen... und man kann es wunderbar in die Länge ziehen...
Müsste sogar irgendwo nen live-mitschnitt haben, ich suchs bei gelegenheit mal raus. Aber zuhause mit dem Voyager klingt das schon ganz anders, aber hast recht, den sound aus dem video bekomm ich so nicht hin, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es am gerät liegt, oder an dem davor Ich nehm meist einen sound auf basis des T-wolf guitar-leads, den ich auch sehr geil finde, um mal ein Preset des voyager als beispiel zu nennen (ich mein auch don airey nutzt den auf seinem voyager).
Ach, ich hab mich an diversen moog-leads versucht, aber irgendwie war ich mit dem ergebnis nie zufrieden. Dann hab ich eher zufällig ein program vom moose-attack-soundset (name fällt mir grad nich ein) mit so einem eher brassigen (je nach filter), aber sehr dafür sehr
fettem lead gefunden. Getestet und für cool befunden, spiele natürlich das solo etwas anderes, aber das live-ergebnis find ich (und band) ziemlich gut. Auch wenn es nicht authentisch ist, aber bevor ich mit ner mässigen moog-kopie spiele, dann lieber was eigenes. Zudem sind wir auch keine MM Tribute Band, das ist eher so ein kleiner sidekick
Wahrscheinlich machen das viele so bei Songs, die sie schon fast ihr Leben lang spielen. Bei MM kommen ständig andere Sounds und Soli zustande, manchmal richtig gut und manchmal auch nur "hmm". Das Originalsolo aus der Langfassung gefiel mir immer noch am besten, weshalb ich mich auch weitestgehend frei daran orientiere.
MaxMöhre;6121994 schrieb:
ist aber interessanter mit Solo, wenn es gut gespielt wird (manche Party-Rock-Gitarren-Schrammel-Fans mögen das anders sehen). In der Kurzfassung wären die Background-Sängerinnen und kleine Moog-Einwürfe zu bringen, was bei den gängigen Besetzungen auch nicht so einfach sein dürfte.
Die meisten Rompler haben nur generische 12 dB/Oktave-Digitalfilter mit neutralem Klang. 24 dB/Oktave, die man für Moog bräuchte, haben Raritätswert, geschweige denn solche, die sich wirklich bemühen, wie Moog zu klingen, die kenn ich nur von der Alesis Fusion mit ihrem Vintage-Klon-Filter vom Ion (mit der hätte man dann aber auch SEM und CP70 in einem Gehäuse dabei). Kurzweil konnte schon immer 24 dB/Oktave, aber zumindest bei der K2000 nahm ein resonanzfähiges Vierpolfilter alle drei variablen Slots in V.A.S.T. ein, und mindestens einen Slot bräuchte man für den zweiten Oszillator, wenn man schmerzbefreit genug ist, einen als Sample zu fahren. PC3 müßte das wieder können, und da man einen Monosynth emuliert, macht etwaiges Schichten und Verketten stimmzahlmäßig den Braten nicht fett (aber den Sound).
