Manne zieht sich zurück..

Schade, das ist bitter ...

... nimm es an, das bist halt du und mach das beste daraus.
"Abfinden" hat so "etwas negativ beladenes", wie ein Makel oder eine nicht vorhandene Fertigkeit ...

Ich hoffe, du wirst weiterhin Musik machen ... wenn du willst.

Alles Gute,

Andreas
 
Ich wünsch dir alles Gute, ich war zum Glück immer nur knapp davor es aufgeben zu müssen, im Endeffekt hat es sich bei mir immer gebessert (2x Sehnenscheidentzündung, 3 Armbrüche und ganz viel andere lustige Sachen).

Ich würde an deiner Stelle jedoch wirklich probieren ob es Möglichkeiten wie das Spielen mit dem Plek gibt oder ähnliches und vielleicht durch Open Tunings o.ä. das Greifen erleichtern.
 
tja manne, das ist sch**** :( . vll. gerade bei uns spätberufenen ;). auch wenn das herz an den saiten hängt, drummen (unterstelle ich) auch schmerzen verursacht, wüsste ich, was mir persönlich spass machen würde. das müsste natürlich ein richtiges instrument sein, nicht so´ne pc-simulation (ohne herb zu beleidigen - seine idee kann´s ja auch sein) und sieht so aus:
1_perspektive_beleuchtet.jpg


back to the roots - analog und monophon :great:. ich habe allerdings schon vor gut dreißig jahren mit einfachen selbstgebauten schaltungen experimentiert, um eigene töne und klänge zu erzeugen. und ´mal ehrlich: aus uns würde kein großer jaco oder marcus mehr. vll. hättest du aber freude am ursprünglichen synthie. und aus dir wird noch ein kleiner klaus oder eberhard ;).

hier noch mehr infos zum instrument
und der link zu ms. 1111,00 tacken.
 
tja manne, das ist sch**** :( . vll. gerade bei uns spätberufenen ;). auch wenn das herz an den saiten hängt, drummen (unterstelle ich) auch schmerzen verursacht, wüsste ich, was mir persönlich spass machen würde. das müsste natürlich ein richtiges instrument sein, nicht so´ne pc-simulation (ohne herb zu beleidigen - seine idee kann´s ja auch sein) und sieht so aus:
1_perspektive_beleuchtet.jpg


back to the roots - analog und monophon :great:. ich habe allerdings schon vor gut dreißig jahren mit einfachen selbstgebauten schaltungen experimentiert, um eigene töne und klänge zu erzeugen. und ´mal ehrlich: aus uns würde kein großer jaco oder marcus mehr. vll. hättest du aber freude am ursprünglichen synthie. und aus dir wird noch ein kleiner klaus oder eberhard ;).

hier noch mehr infos zum instrument
und der link zu ms. 1111,00 tacken.


Genau, das sieht sehr gut aus....

Wenn ich mich noch an die Proberaumzeiten zurückentsinne, als ich mit einem Mini Moog und einem Türken (ich glaub es war ein Grüner) die Zeit totgeschlagen hab... das waren Klänge, die unter die Haut gingen :D:D

macht Spass:great::great:
 
Hallo zusammen,

also erstmal großen Dank für eure netten Worte!!
:great:

Jetzt sind einige Stichworte gekommen, da muss ich nochmal darauf eingehen.

Also sicher ist, dass ich den Aua-Prozess der Fingerendgelenke meiner linken Hand beschleunige, wenn ich weiter Bass spiele. Als Totalautodidakt habe ich die Situation auch kaum verbessert.. Therapien scheinen wohl den Prozess nur zu verlangsamen. Das, was mit den Gelenken passiert ist (diese Verdickungen), lässt sich nicht rückgängig machen.

Anderes Instrument spielen:
Ein bisschen Drummer bin ich schon immer gewesen. Eigentlich wollte ich immer ein Schlagzeug, ist aber in einer Reihenhauswohnung problematisch :D. Ein Elektronisches wäre eine Notlösung und finde ich eher uncool. Und ohne Band und Zeit sowiso eher schade..

Keyboards: Ich weiß nicht, ob d'Averc eine kleine Seelenverwandschaft mit mir hat. Ich hatte vor etwas über 10 Jahren mehrere Synthesizer, gesteuert über Sequencer, nur so aus Fun. Habe mich auch mit analogen alten Synthies beschäftigt und mit Synth.Programierung. Habe dann aber alles verkauft, weil der Sohnemann auf die Welt kam. Heutzutage mag ich die modernen Synthesizer nicht mehr so.. das sind ja nur noch Computer... Außer die guten alten AnalogKisten von damals, da bin ich ein Fan von (Oberheim, Moog, ARP, alte Roland usw..)
Bei dem Little Phatty komm' ich allerdings ins Schwitzen -lechts-. Ich hatte mal'n Roland Juno-60, JX8P, JX3, Arp Axxe.. Aber bitte nicht glauben, dass ich besonders gut Keyboard spielen konnte...
Ich schweife wohl grad ab.. ..:redface::D

Naja, ich überlege, ob ich den BB-414 behalte...
Ich habe so das Gefühl, ich bereue das, alles wegzugeben.. Wenn ich gelegentlich den Bass in die Hand nehme und wenn's nur einmal in der Woche oder im Monat ist, kann ja nicht schaden..
Ich stelle grad fest, wir sind süchtig, da hat man Aua, aber nein, das Instrument will man nicht hergeben.:D

Gruß
Manne
 
Keyboards: Ich weiß nicht, ob d'Averc eine kleine Seelenverwandschaft mit mir hat. Ich hatte vor etwas über 10 Jahren mehrere Synthesizer, gesteuert über Sequencer, nur so aus Fun. Habe mich auch mit analogen alten Synthies beschäftigt und mit Synth.Programierung. Habe dann aber alles verkauft, weil der Sohnemann auf die Welt kam. Heutzutage mag ich die modernen Synthesizer nicht mehr so.. das sind ja nur noch Computer... Außer die guten alten AnalogKisten von damals, da bin ich ein Fan von (Oberheim, Moog, ARP, alte Roland usw..)
Bei dem Little Phatty komm' ich allerdings ins Schwitzen -lechts-. Ich hatte mal'n Roland Juno-60, JX8P, JX3, Arp Axxe.. Aber bitte nicht glauben, dass ich besonders gut Keyboard spielen konnte...
Ich schweife wohl grad ab.. ..:redface::D

Lustig, irgendwie stehen fast alle Bassisten auf Arp, Moogs und so Zeuch ... Hatte früher einen Prodigy, hätte immer gern einen Minimoog gehabt weil der ist FETT!

Ein DX7 hingegen ist was für Gitarristen ... ;)
 
passt doch, was szem sagt. das ding war digital polyphon. fehlt nur noch, dass du ihn dir umgehängt hast ;). dann ist das klischee perfekt :D

Hi d'Averc,

umgehängt habe ich ihn nicht ...

Aber soweit ich weiss, war der Poly 800 analog, lediglich die Parameterprogrammierung erfolgte digital. Ich vermisse diese speziellen Klänge, ärgere mich heute noch, dass ich ihn verkauft habe :(

€dit: hab grad nochmal gegooglet, der Poly 800 hatte doch digitale Oszillatoren ...

Greetz :)
 
passt doch, was szem sagt. das ding war digital polyphon. fehlt nur noch, dass du ihn dir umgehängt hast ;). dann ist das klischee perfekt :D

Allerdings war der Sound analog. DCO's hatten ja schon viele Synthis in den frühen 80ern.
Blöd war nur, das der Poly 800 einen Filterschaltkreis für alle Stimmen hatte... Allerdings hatte das Gerät interessante Modulationsspielereien (Bin jetzt aber nur Thoretiker..)

Diese FM-Wundermaschine (DX-7) war mein Hass-Gerät... hatte ich nie, wollte ich nie..
 
Hi d'Averc,

umgehängt habe ich ihn nicht ...

Aber soweit ich weiss, war der Poly 800 analog, lediglich die Parameterprogrammierung erfolgte digital. Ich vermisse diese speziellen Klänge, ärgere mich heute noch, dass ich ihn verkauft habe :(

€dit: hab grad nochmal gegooglet, der Poly 800 hatte doch digitale Oszillatoren ...

Greetz :)

ein poly 800 ist aus heutiger sicht für einen anständigen bassisten gerade noch vertretbar ;) (ich hatte eine zeit lang einen im keller rumstehen, der einem freund gehört hatte ...)

ein dx-7 war was für mädchen, keyboarder und gitarristen, deren sexuelle ausrichtung noch zur disposition stand :cool: (*drei euro in die sexismus-kassa einzahl*)
 
Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben, die Medizin macht Fortschritte. Da die Leute immer älter werden, sind Gelenkbeschwerden häufiger anzutreffen. Von der Forschung in diesem Bereich profitieren auch jüngere. Verfolg die Entwicklung auf diesem Gebiet.

Den Bass behalte mal. Wenn du mit deinem Handicap weiterhin Musik machen und sogar Bass spielen möchtest, dann kannst du evtl. auch dein Instrument darauf einstellen:

- Shortscale mit weichen Saiten erleichtert das Greifen
- Vielleicht doch mal eine Stunde bei einem guten Lehrer zur Kontrolle der Handhaltung
- Falls die rechte Hand besser in Schuss ist, mit rechts greifen
- mit Stimmungen experimentieren, z. B. in kleinen Terzen stimmen
- Vermehrt den Daumen zum Greifen einsetzen

Ich hatte mal einen Schüler mit Kinderlähmung in beiden Armen, der unbedingt Kontrabass spielen lernen wollte. Er konnte die Hände gut, Unterarme bedingt und Oberarme durch fehlende Muskeln garnicht bewegen. Nach längerem Herumexperimentieren haben wir einen 1/2 Kontrabass genommen und für die rechte Hand eine Unterarmstütze angebaut, gespielt wurde im Sitzen. Der Mann spielt heute noch begeistert...

Damit will ich sagen, dass es vielleicht Möglichkeiten gibt, auf die du jetzt noch nicht gekommen bist.

Ich wünsche dir eine Lösung und natürlich Linderung. Vielleicht helfen die Webseiten, die sich mit den Belangen gehandicappter Musiker beschäftigen, wie z. B.:
http://www.disabled-musicians.org/equip.html
 
sry for meine OTs oben, hab ganz vergessen worums hier eigentlich geht ... :( +1 zu bassick
 
sry for meine OTs oben, hab ganz vergessen worums hier eigentlich geht ... :( +1 zu bassick
ich hoffe und glaube schon, dass manne unsere kleine blödelei als aufmunterung aufgefasst hat. und mein tip mit dem little phatty o.ä. war durchaus ernst gemeint, wenn man sich mit klangerzeugung beschäftigen möchte und aus orthopädischen gründen beim üben mit dem saiteninstrument eingeschränkt ist.
 
Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben, ...

Bassick, alle Achtung !
Ich finde deine Antwort absolute Oberklasse ! Es ist eine tolle Sache, wenn jemand im board ist, der so fundierte Erfahrung mit Ausbildung von Bassisten unter "erschwerten Bedingungen" (mir fällt kein besserer und neutralerer Terminus ein) hat und in der Form weitergeben kann.

Technikfreaks haben wir viele ...
Wandelnde Lexika in Bezug auf Bässe, Bassisten, Tabs ... auch.

Die Medizin macht Fortschritte ... ja, sicher ... aber in manchen Gebieten nur langsam. Da sind dann erfahrene Praktiken mit Fantasie und Engagament gefragt !

ciao
Andreas
 
:eek:
Oh, da hab ich wohl was verpasst
Von mir auch nochmal: Tut mir echt verdammt Leid für dich, Manne :(!
Vielleicht ist es ja doch noch nicht ganz mit der Musik vorbei, einige Vorposts klingen doch gut (zur fang mit dem singen an ;))
Wäre natürlich schön, wenn du dich in Zukunft trotzdem noch ab und zu blicken ließest, oder reißt das nur alte Wunden wieder auf :(?
 
Hi Manne

Ich mach mich zwar in letzter Zeit hier etwas rar (ja ja die liebe Zeit) aber zu Deinem Schicksal will ich doch mal was schreiben.

Wie wärs denn hiermit!?
http://www.musik-service.de/de-armond-ashbory-bass-prx395452207de.aspx

Hab den selbst schon mal gespielt, und das geht mit diesen "Gummisaiten" schon noch mal viel leichter.

Und ein kleiner Tip von mir, versuchs mal wirklich mit Osteopatie!

Gruß Thomas
 
Moin,

ja, ich muß sagen, die "kleine" Plauderei hat mich ja schon dazu gebracht, den Yamaha erstmal zu behalten. Danke nochmal dafür!

Wenn ich mit dem BB-414 "rumschrubbe" stelle ich fest, dass ich den Bass nicht aufgeben sollte. Ich kann ja weiter lernen, nur viel langsamer und der Top-Spieler werde ich eh nicht mehr. Ich habe ja auch kein Druck, ist ja eh' aus Fun.

Bassicks Post ist sehr bemerkenswert, man kann nur staunen, was für ein Ehrgeiz manche haben. Einen kleinen Unterschied gibt's bei mir schon: Ich habe einige Finger durch das Bass-Lernen (beinahe) kaputt gemacht. Gut, hätte ich nicht mit dem Bass angefangen, früher oder später wär's wohl eh' losgegangen, vielleicht anders..

Nun gut, ich will mal nicht weiter Trübsal blasen.

Über'n Shortscale denke ich schon nach, ich kenn' ja sowas, hatte den EB-0. Nur gefallen mir die Bässe alle irgendwie nicht, von Sound ganz zu schweigen... Daher höchstens als Zweitbass. Außer der hier:hier klicken
Der ist schon wieder so seltsam, dass ich ihn interessant finde..

Und über Osteopathie werde ich auch mal etwas schlau machen..

Und hätte ich noch die Kaufkraft wie früher, auf den little phatty hätte ich wohl gekauft..

Gruß
Manne
 

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