Mappe mit Kompositionen

C
cflep
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.01.16
Registriert
02.01.16
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo und frohes neues Jahr,

Zur Zeit spekuliere ich über ein Kompositionsstudium, vielleicht auch ein Jungstudium. Langsam muss ich mich ja entscheiden und eine Bahn einschlagen. Ich habe mich informiert und überall steht man sollte eine Mappe mit Kompositionen anfertigen. Wie hat diese auszusehen? Ich habe schon einige Stücke geschreiben, daran liegt's nicht, doch ich weis nicht was da rein gehört, ich will nicht, dass etwas fehlt und je früher ich mich an 's Werk machen desto besser.

mfg cflep
 
Eigenschaft
 
Hallo,
eine Mappe... also ich weiß es auch nicht genau aber ich kann mir denken, dass es einfach eine Sammlung von niedergeschriebenen Kompositionen ist. Also nicht Hörproben mit Vienno Instruments basteln und dann eine CD schicken ;)
Ein Portfolio eben. Das können vielleicht auch zum Teil Stilkopien sein um ein bisschen die Muskeln spielen zu lassen.

Wo möchtest Du denn eventuell studieren? Setze dich doch mal mit dem zuständigen Professor in Verbindung. Vielleicht kannst Du ihm mal eines deiner Stücke per PDF schicken um mal auszuloten wie so die Chancen sind. Meienr Erfahrung nach kann man sich selbst in Sachen "Musik Studieren", nur schwer einschätzen. Die meisten Professoren sollten offen sein wenn sich ein Interessent meldet.
 
Punkten könntest Du z.B. mit einer Fuge, einem Präludium und einem Sonatenhauptsatz. Des weiteren würde ich eine gewisse Bandbreite in der Instrumentierung vorschlagen, um zu zeigen, daß Du auch darin Erfahrung hast. Also z.B. etwas für Klavier, eine Flötensonate, ein Streichquartett und ein Orchesterwerk etc.

Viele Grüße,
McCoy
 
Jup und die "Moderne" nicht auslassen.

Wie gesagt den Prof kontaktieren. Man weiß nie wie der tickt. Vielleicht hat er einen totalen "kack bum tsss miaaau" Geschmack (bezgl Moderne ;) )... dementsprechend wichtige ist es das einfach zu wissen ob man in deren Klasse rein will...
 
Und von einer ersten Ablehnung nicht entmutigen lassen. Wie es im Musikbereich aussieht, weiß ich nicht, aber ich hatte mich mal mit jemand unterhalten, die an einer renommierten Kunsthochschule Malerei studierte. Die erzählte, dass eine eingereichte Mappe grundsätzlich ein- bis zweimal abgelehnt wurde. Die Professoren erwarteten, dass der Bewerber sich dann erkundigt, was der Grund für die Ablehnung war und sich bei der nächsten Einreichung eine Weiterentwicklung zeigte.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben