Marshall aus England kaputt, was nun?

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Liebe Lesende,
Habe im Frühjahr bei soundslive.co.uk einen Marshall JVM205H bestellt.
Seit ca. 2 Monaten ist er im Arsch (bei Einschalten egal welche Einstellungen überhaupt nur noch mordsmässiges BRUMMEN!!!).

Also im Klartext er macht ausser Brummen nix weiter.

Habe Ihn zum Reparieren gegeben (Fachmann in Sachen Verstärkerreparatur),
hat mich dann angerufen und zugegeben dass er mit dieser neuen Technik "überfordert" ist.
Amps aus älteren Tagen hätten nicht so viel Schnick-Schnack und wären kein Problem zu reparieren.
Ursache:auf jeden Fall (!) einer der ca.35 Kondensatoren ist deffekt, es währe zu kostenaufwendig alle durchzuprobieren bzw. komplett zu tauschen...

Gut, er konnte nichts tun also habe ich eine e-mail zu soundslive geschickt und nichts kam zurrück.

Ich schrieb eine weitere mail (bezüglich Garantieleistung: wann, wo, wie, was, und all so was...) und wieder kam NIX zurrück.

Hat irgend jemand Erfahrungen mit Garantiegeschichten aus England oder Ähnliches???

Das wichtigste bei dieser Sache ist ob ich am Ende die kompletten Versandkosten tragen müsste würde der Amp dorthin geschickt!?

Vielen Dank in Voraus!
 
Eigenschaft
 
demzufolge was auf der Webseite unter Product Support-Warranty steht hast du nur vollen Support wenn du in UK wohnst. Demzufolge müßtest du wohl die Versandkosten tragen. Ruf doch mal die Telnr. an, die auf dieser Seite steht. Wenn sie die Reparatur oder einen Austausch übernehmen wären die Versandkosten vielleicht noch das geringere Übel. Von einem deutschen Händler wirst du wohl auf den Amp leider keine Garantieleistung bekommen.
 
Falls das mit denen von der Insel nicht klappt kannst du ihn hier reparieren lassen...irgendjemand schafft es schon ihn zu reparieren.
Woher weisst du, dass einer der Kondensatoren defekt ist?

MfG
Andy
 
Dass ein Kondensator der Grund ist hat mir der Typ erzählt welcher den Amp reparieren wollte.
Er hat mir auch das Innenleben gezeigt und mir alles erklärt...
Ich kapiere da sowiso nix, aber es kann nur ein Kondensator sein sagt er!

Jetzt nochmal zum Verständnis:bei Dir kann ich Ihn reparieren lassen oder wie???
 
Jetzt nochmal zum Verständnis:bei Dir kann ich Ihn reparieren lassen oder wie???
Wann hat wary das denn gesagt? :D

Ich würde auch einfach mal anrufen und schauen, was die dazu meinen.
So bekommst du deine Antwort in jedem Fall.

Ansonsten vielleicht einen Marshallvertrieb kontaktieren.
Möglicherweise ist es das einfachste und günstigste, wenn man die komplette Teilplatine mit den Elkos tauscht und sowas hätten die sicher auf Lager.
 
Ich wird schauen wer die Garantiereparaturen für Marshall in Deutschland macht und direkt kontakt aufnehmen. Die Offiziellen Marshall Service Center sind hier zu finden.


Evtl. lässt sich das ganze im D abwickeln. :great:
 
Musik Meyer (der deutsche Marshallvertrieb, der wohl auch die Garantieabwicklung macht) wird sich sicherlich (und verstaendlicherweise) nicht darum reissen einen importierten Verstaerker zu reparieren... zumindest nicht kostenlos.

Dies scheint ein Beispiel dafuer zu sein, wieso der vermeintlich billigere Import nicht zwingend der guenstigere Weg ist.
 
Anrufen und fragen kostet ja nix. Wo er den Amp in Europa gekauft hat sollte egal sein, weil die €'s von Marshall bekommen für die Garantiereparatur.
 
Anrufen und fragen kostet ja nix. Wo er den Amp in Europa gekauft hat sollte egal sein, weil die €'s von Marshall bekommen für die Garantiereparatur.

nicht wirklich
es ist ja nachvollziehbar, wo der amp gekauft wurde.
in den Garantiebestimmungen steht, dass die Garantie nur in dem jeweiligen Land gilt,
in dem der Amp auch gekauft wurde. Spätestens wenns um die Kaufrechnung geht.

wie LennyNero auch schon gesagt hat: So hart es für den Threadsteller ist, aber das hat er nun von seiner Geiz-ist-Geil-Einstellung. Klar passierts nicht jedem und viele kommen mit nem blauen Auge (sprich einwandfreiem Amp davon) aber es kann definitiv jedem passieren. der threadsteller hat auch die Erfahrung gemacht, dass Amptechniker mit dem neuen Marshall-Amp mitunter ihre Probleme haben. Es wird also nicht jeder ohne weiteres reparieren können (von daher, nix gegen dich warwicki, aber wenn ein amptechniker ablehnt würde ich ihn höchst ungern an einen, wenn auch begabten, hobbybastler geben)
und so ne reparatur kann dann auch richtig teuer werden.:cool:

deswegen sollte man sich ganz genau überlegen, ob man auf solche sachen wie garantien verzichten möchte, nur damit die kiste ein paar scheine billiger wird.:cool:

dann lieber gebraucht in deutschland kaufen und im Garantiefall über den vorbesitzer abrechnen:great:
 
wie LennyNero auch schon gesagt hat: So hart es für den Threadsteller ist, aber das hat er nun von seiner Geiz-ist-Geil-Einstellung.

Naja - ob man den Amp jetzt fuer 800 Euro hier in D gebraucht kauft oder in England neu, ist doch wohl eine einfache Entscheidung, oder? Zudem man ja (meistens) bei beiden keine Garantie hat :)

Wenn man so handeln wuerde wie Du meinst, duerfte man auch nichts Digitales mehr gebraucht kaufen ;)...
 
Naja - ob man den Amp jetzt fuer 800 Euro hier in D gebraucht kauft oder in England neu, ist doch wohl eine einfache Entscheidung, oder? Zudem man ja bei beiden keine Garantie hat :)

Wenn man so handeln wuerde wie Du meinst, duerfte man auch nichts Digitales mehr gebraucht kaufen ;)...

ja, diese "pech gehabt"-attitüde find ich jetzt auch eher kontraproduktiv..:screwy:
er hat sich das ding nunmal in england gekauft, aus was für beweggründen auch immer, und braucht nun n tipp, wie er die kiste wieder ans laufen kriegt!
belehrungen übers persönliche konsumentenverhalten sind da garantiert enorm hilfreich!
 
die sache ist halt aber leider das unter anderem GENAU DESHALB auch distributionsgebiete aufgeteilt sind, und kein vertrieb wird dir deine ware reparieren wenn du nicht bei ihm gekauft hast.

der threadersteller muss halt bei soundslive anrufen, laut deren homepage auch um die richtige return adresse zu erfahren (die anders ist als die hsop-adresse bzw. die für nationale retouren). er wird schong arantie drauf haben, aber bei internationalen claims wird er für mindestens einen der transportwege aufkommen müssen. meistens ists so dass der käufer die versandkosten fürs retournieren zum verkäufer/hersteller trägt.
 
Ich möchte mir auch einen Jvm 410 C von denen aus England bestellen, und ich fragte wie lange ich Garantie habe, er sagte 3 Jahre, aber die Versandkosten muss ich selber zahlen.
 
ich wage mal zu behaupten, dass sich nach einem Garantiefall und somit einmal zusätzlich hin- und herschicken die Preisersparnis schon auf ein minimum beschränkt hat. wenn man dann noch im worstcase davon ausgeht, dass der amp immer noch nicht 100%ig funktionierend wieder ankommt,
ist man in dem bereich wo man draufzahlt. die nerven, der ärger und der nutzungsausfall ohne amp (der durch das hin- und herschicken über den kanal mit sicherheit länger ist) erwähne ich hier jetzt
nicht mal.
deswegen lieber gebraucht in deutschland kaufen, im garantiefall über den vorbesitzer abrechnen (der hat die garantieansprüche, die sind nicht übertragbar) und man kommt wesentlich streßfreier durch die lande.

wer das risiko eingehen will, bitteschön, an diesem beispiel hier seht ihr, was ihr mitunter davon habt.
 
Klar, wenn man ein relativ neues Modell gebraucht findet, auf dem es noch Garantie gibt, ist das sicherlich die kluegere Variante - aber wenn eben nicht, finde ich es immer noch um einiges logischer, nen neuen Amp zum gleichen Preis zu kaufen... auch wenn man fuer Garantiereparaturen Versandkosten zahlen muss :)
 
Die Versandkosten nach UK sind nicht sonderlich hoch, das soll das Problem nicht sein.

wenn sich der Verkäufer nicht meldet, wende Dich per Mail direkt an Marshall. Die sollten da weiter helfen können, entweder Druck auf den Verkäufer machen oder evtl. kanst es denen schicken. Ob es klappt weiß ich nicht, aber einen Versuch wäre es wert.
 
wenn sich der Verkäufer nicht meldet, wende Dich per Mail direkt an Marshall. Die sollten da weiter helfen können, entweder Druck auf den Verkäufer machen oder evtl. kanst es denen schicken.

Du glaubst doch nich ernsthaft dass es Marshall nötig hat nem Musikladen wegen nem deutschen Kunden, dessen Amp puttputt is, aufgrund eines nicht vorhandenen EMailkontakts die Hölle heiß zu machen...

Ouu Leude wasn Satz...
 
vielleicht kann ja einer der einschlägigen Amptuner helfen, die drehn doch die Dinger eh dauernd auf links.. ich würde wohl auch eher versuchen, das Teil hier reparieren zu lassen, als es auf Risiko einfach mal nach England zu schicken...
 

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