Marshall Code - Userthread

Danke für deine Eindrücke!
Du kannst ja bei Gelegenheit noch ein wenig mehr erzählen, ich hadere momentan noch etwas :D
 
Da bin ich wieder. Habe ihn jetzt unaufhörlich gespielt und vielres ausprobiert. Er wird auf jeden Fall bleiben. Ich finde ihn für zu Hause einfach super. Muss aber auch sagen dass ich Marshall fan bin. Mit dem codwe habe ich alle Marshalls die ich mir immer gewünscht habe. Man kann unheimlich viel einstellen. Die Effekte finde ich auch sehr gut. Clean kann er auch richtig gut. Jeder AMP hat ein eigenes threshold. Damit kann man den AMP zum brüllen bringen. Er hat gregenüber meinem pod hd500 eine super dynamik. Bedienung über Handy ist easy und macht Spass. Ich bin super zufrieden. Allerdings übrerlege ich ernsthaft in den 50 er zu tauschen. Wenn der noch besser ist? Allerdings sind meine Eindrücke subjektiv und müssen nicht für jeden zutreffen. Ich habe mreinen AMP gefunden.

Freue mich schon auf eure Eindrücke.
 
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Das klingt schon sehr gut :)

Mir würde der 25er glaube ich für zuhause mehr als ausreichend dimensioniert sein...falls du auf den 50er umsteigen solltest, kannst du ja hier berichten!

Ich schau ml die Tage, ob ich einen als B-Stock ergattern kann :)
 
Noch nen Nachtrag:

Die 100 Presets sind komplett befüllt. Aber mit System. Jeder Amp mit Clean, Rev, Chorus ... dann jeder Amp mit Overdrive, Distortion ...

Alles nicht überladen, sondern sehr gut nutzbar.

Was von anderen gelernt, die das nicht können / machen. Brot und Butter. Respekt Marshall.
 
So, ich hab mir jetzt einfach mal den 50er bei Thomann vorbestellt, so lange ist es ja nicht mehr hin :gruebel:
 
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Der 25 ist bei mir auch die Tage fällig :)
 
Was mich am meisten interessier ist, ob beim Umschalten der Sounds Verzögerungen vorhanden sind. Das wird man wohl erst beim Erscheinen des Fußschalters wissen. Ansonsten wäre der 25 er für mich ausreichend, da er nur als Monitor dienen müsste.
 
Hallo,

ich hab mal den Marshall Code 25 getestet und hier ein paar Eindrücke:

Design:
Sieht sehr schick aus mit der Farbkombination. Gefällt mir.

Gewicht / Umfang:
Ist transportabel, ein noch geringeres Gewicht wäre aber wünschenswert. Schön kompakt, da die Regler sich oben im Gehäuse befinden.

Verarbeitung:
Da hab ich nicht ganz genau hingeschaut, aber das was ich gesehen habe war einwandfrei, auch wenns Made in Vietnam ist.

Klang:
Die Klangvielfalt ist super und einige der Presets sind ganz gut, manche aber unbrauchbar meiner Meinung nach. Leider kommen die Klänge etwas verstopft raus aus dem Combo, was vll daran liegen mag, dass es eine geschlossene Combo ist. Jedenfalls ist es oft so unangenehm weils mir richtig in die Ohren reinsägt, vor allem bei Clean und Crunch - Tönen... evtl sind meine Ohren nur sensiber :-D Es wäre jedenfalls deutlich angenehmer, wenn es ein halboffener Combo wäre. Man merkt etwas, dass es sich um Modelling handelt. Viele Töne kommen ja zwar sehr gut rüber, aber im Vergleich zu einem Röhrenamp ist da doch ein Unterschied hörbar. Es klingt bisschen zurückhaltender bzw neutraler. Dennoch hört man den typischen Marshall-Sound raus. Die tiefen Saiten bzw. der Bass klingt übrigens bei dem ein oder anderen Preset seltsam.

Bedienung:
Ärgerlich finde ich, dass es die App zur Steuerung des Amps nur für Android und Apple gibt... an Windows-Nutzer wurde wohl nicht gedacht, sehr enttäuschend. Da bleibt also nichts anderes übrig als Änderungen direkt manuell am Amp vorzunehmen. Und das kann bisschen nervig werden immer die ganzen Tasten durchzudrücken, das ginge am PC deutlich komfortabler. Und das dann auch noch mittels eines kleinen Displays... könnte ruhig größer sein mit Touch-Funktion. Schlimm finde ich, dass man sehr gefühlvoll den Lautstärkeregler betätigen muss, denn man muss ein paar Milimeter drehen bis man was hört, dreht man einen Milimeter weiter krachts fast schon. Das hätte besser gelöst werden sollen, damit die Lautstärkeregelung linearer ausfällt und man nicht Schock bekommen muss wenn man den Regler nur minimal hochdreht.

Preis-Leistungsverhältnis:
Dürfte gut sein, vll aber auch nur angemessen. Der Amp ist auch deswegen nur so günstig, weil er eben nicht mehr bietet aber genug für den Preis.

Fazit:
Empfehlenswert zumindest mal auszuprobieren, aber für mich nicht so überzeugend oder innovativ genug. Dennoch vermutlich im Vergleich zu den aktuellen anderen Modelling-Amps auf dem Markt derzeit einer der besseren, vll sogar der besten wenn man die genannten Einschränkungen nicht allzu sehr gewichtet. Ich sehe die Kombination PA-/ Monitor-Lautsprecher mit Guitar Rig 5 als die bessere Alternative, wenn man nicht davon abgeneigt ist ständig den PC zu verwenden um spielen zu können. Ok, man kann ja über den Code Backing Tracks über den Line In Eingang laufen lassen, aber das ist nur ein kleiner Trost wenn man bedenkt was man mit Guitar Rig alles anstellen kann.

Freue mich auf weitere Erfahrungsberichte und Kommentare ;-)
 
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Verstehe ich das richtig, dass ich nur einen Pre FX auswählen kann? Also nicht Pitch Shifter und Distortion gleichzeitig? Das wäre nicht so toll.
 
@heavenly
Auch ein Blick in die Marshall Gateway App für Android und iPhone hilft weiter. Bei den Pre-Amps kannst Du über Threshold ein Noise Gate aktivieren und einstellen sowie in der FX-Sektion kannst Du gleichzeitig einzeln ein Pedal (z.B. Distortion), ein Modulationseffekt (z.B. Chorus), ein Delay (z.B. Vintage) und einen Reverb (z.B. Hall) aktivieren und einstellen. Da Pitchshifter und Distortion-Pedale in der gleichen Sektion Pedal sind, kannst Du in der Tat nur eines von beiden Pedalen auswählen. Allerdings sind da ja auch Pre-Amps mit ordentlich Gainreserven verfügbar, so dass ich zumindest kein zusätzliches Distortion-Pedal bräuchte, wenn ich den Pitchshifter des Marshall CODE nutzen würde.

Bei dem Preis des Marshall CODE kannst Du keinen Highend-DSP mit entsprechender Rechenpower erwarten. Ob der Kemper und das Axe FX II, die ein Vielfaches kosten, es können, weiß ich nicht. Falls ja und es Dir wichtig ist, dann wäre das vielleicht eher etwas für Dich.

Beste Grüße
Dita
 
Der Toneking hat gestern ein Uboxing des 25er gemacht und das Demo kommt bald.
Der ist ja winzig oO! Aber er sagte, gutes Gewicht und macht einen guten ersten Eindruck was Haptik und Optik angeht.
 
Danke schon mal. Da wir über In Ear spielen, ich es aber mag ein wenig Amp auf der Bühne zu spüren, wäre der Code 25 eine interessante Idee. Wenn es keine Umschaltpausen gibt, könnte ich mir das gut vorstellen. Zur Zeit spiele ich ein Line6 Firehawk, aber Marshall war schon immer mein Favorit. Bin sehr gespannt auf weitere Eindrücke.
 
Der Toneking hat gestern ein Uboxing des 25er gemacht und das Demo kommt bald.
Und inzwischen gibt es von The Tone King auch das erste Video mit Erläuterung des Signalwegs. Hier mal das Unboxing und das Overview - FAV Features & Signal Chain Explained Video:





Ich bin schon auf die nächsten Videos von The Tone King zum Marshall CODE 25 gespannt, auch wenn ich eher zum CODE 50 oder 100 Head tendiere.

Beste Grüße
Dita
 
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Hier ist noch ein anderes Video
 
Hat jemand von den Usern, die den Amp bereits erhalten haben, zufällig eine Aufnahme parat im Bereich des modernen Metalcores? Mich reizt die Code-Serie sehr allerdings würde ich mir ungern einen bestellen wenn die Simulationen des 800er oder des JVMs bei High-Gain geballer nicht so recht überzeugen.
 
Bin immer noch schwer begeistert. Im lauschigen Wohnzimmer und dafür habe ich ihn gekauft macht er mir immer mehr spass. Ich weiss zwar nicht wie die originale in natura wirklich klingen, finde die modellieren amps aber so wie ich sie mir vorstelle. Durch die Vielfalt an vor und endstufen, cabs und Effekten lassen sich unheimlich viele Sounds kreieren.

Natürlich liegt Sound immer im Ohr des Hörers aber für mich ist er top.

Man darf auch nicht vergessen, dass der kleine gerade mal 230 Euros kostet.

Ich drehe das kleine Ding von der Lautstärke aber auch kaum auf.

Freue mich schon auf Presets von anderen, die man ausprobieren kann.

Der amp macht ja den Tausch von Presets möglich.

Was ich nicht ganz so gut finde ist, das kein usb kabel dabei ist. Die Standard vom Handy passen nicht.

Ach was wichtig ist. Der amp klingt am besten , wenn er nicht gerade die Füße geschallt. Habe meinen auf einem kleinen a-gitarrenständer. Passt.

Mein pod hd500 hat jetzt erstmal frei.

Meine festgestellt zu haben, das er je nach pu stark unterschiedlich klingt. Hatte bisher nur eine Gitte dran und grad mal eine andere vom Kumpel drangehangen. Beides passive. Sound deutlich unterschiedlich. Mussten die Einstellungen echt anpassen damit er auch mit der anderen Gitte klingt.

Jcm800 und den jvm finde ich echt gelungen. Sehr viel gain und mit zusätzlichen distortion noch ne schippe mehr.
 
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@jojob38

Schreib doch mal - falls Du Zeit und Lust hast! - ein komplettes Review für das Forum, das wäre sicher für viele maximal interessante Lektüre! :)

Tipps zum Anfertigen von Reviews
 
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Ich stimme @Pie-314 uneingeschränkt zu :)

Mich würde nur eine Sache mal direkt interessieren: Wenn ich z.B. meinen JCM900 etwas härter einstelle (also viel Gain) und eine Gitarre mit viel Output habe neigen die Marshalls ja generell dazu, untenrum ziemlich matschig zu werden. Abhilfe schafft sich da ja wunderbar durch einen Tubescreamer o.ä. vor dem Amp.

Inwiefern macht sich dieser "Matsch" beim Code bemerkbar, wenn man mehr Gain reindreht und wie stark kann man das beeinflussen, indem man "ampintern" ein Overdrivepedal als Effekt auswählt? Ich hoffe, das war irgendwie verständlich, ist schon spät ;)
 
Der Toneking hat ein neues Video und spielt über den Code 25. Mich schreckt das Video eher vom Kauf ab. Finde es furchtbar gespielt und null Eindrücke von Dynamik etc. Da warte ich lieber auf Erfahrungen hier im Board.
 

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