Marshall JVM 205 H VS JVM 410 H Zuhause=Krieg mit dem Nachbarn ?

  • Ersteller Rheingauner
  • Erstellt am
Mein JVM410 mit 1960AV steht inzwischen wieder dauerthaft im Proberaum, aber solange der zu Hause im Wohnzimmer stand hab ich ihn mehr als gerne benutzt. Laut klingt der geiler, aber ich finde den bei geringer Lautstärke immer noch verdammt gut. Natürlich muss man dann mit der Klangregelung etwas nachhelfen, ich muss zumindest Presence und Resonance anpassen.
Der 205er kam für mich nie in Betracht, da ich mehr als nur 2 Kanäle mit eigener Klangregelung haben wollte. Ich muss sagen, die beiden zusätzlichen Clean-Varianten beim 410er gehen gut ab und sind gut bluestauglich ;).
 
Hi JayDee:
Überleg doch einfach mal was Du da sagst.
Er hatte den Amp (probe)gespielt und war begeistert davon, ergo ihm hat der Sound gefallen. Ihm geht´s lediglich darum, ob er den Amp auch zuhause, bei geringer Lautstärke spielen kann.

Warum zum Geier sollte er dann "auf jeden Fall" über eine Mod nachdenken ? Nicht jeder "braucht" unbedingt irgendeine Modifikation an seinem Amp. Ich will ja nicht sagen daß eine Tonehunter oder Sonstwer (...oder Sonstwas) Modifikation schlecht ist aber es mag durchaus auch Leute geben die mit dem was der Hersteller produziert hat (der ja in diesem Fall ja auch nicht erst seit gestern Amps baut ;) ) zufrieden sind, ist man´s von vorneherien schon nicht hat man entw. den falschen Amp gekauft oder wird dann schon von selber auf die Idee kommen sich nach der einen oder anderen Modifikation umzuhören/lesen, aber bei einem neuen Amp (den er ja noch nicht mal hat) jemandem gleich mal aufschwätzen zu wollen dran rum zu fummeln und einen Kondensator "abkzuneifen" so dass jegliche Garantie bei einem 1200-1400€ Teil flöten geht ???? Mal ehrlich.... :rolleyes:

Gruß Timo

Also MIR ging es damals ja ähnlich. Habe den JVM im Laden gespielt, war begeistert und hab ihn gekauft. Erst durch Zufall bin ich lange Zeit später auf die Tipps mit dem Modden gestoßen - hab`s gewagt und war nochmal begeistert. ICH wäre froh gewesen, wenn man mir schon im Vorfeld von den Möglichkeiten erzählt hätte. Ob man das dann nun macht oder nicht sei dahingestellt, die Info das es Möglichkeiten gibt finde ich nicht verkehrt.

Und bzgl. Garantie: Man kann den c83 auch sauber aus- und wieder einlöten.

Aber ok, Kritik ist angekommen.
 
Hi,

habe einen plötlichen GAS-Anfall bekommen und bin an einem Gerät (410er) dran. Jetzt brauche ich noch die passende Box, habe aber davon keine Ahnung.

Welche transportable 2*12 Box empfehlt ihr denn zum Probehören?
Meine Prioritäten:
- transportabel
- auch leise gut klingend (ich spiele in einer Pop / Rock Coverband und liebe den JTM45-Sound. Also eher "warm" klingend). Also ultrabrutaler Metal mit Downtunings fällt eher flach.
-Am liebsten auch von Marshall (muss aber nicht unbedingt sein).

Danke für die Tipps!
 
Mir gefällt die Mischbestückung in meinem 410C sehr gut, die gleichen Speaker sind auch in der "offiziellen" 2x12er drin:

 
Die hatte ich damals bei meiner Anschaffung auch angedacht, aber die ist aber schmaler als das Top. Die 1936AV fand ich zu unpräzise im Bass, das kann die 1960AV imho wesentlich besser. Eine 2x12 mit V30 von Engl hatte ich auch ausprobiert. Die war in den Bässen deutlich präzieser, aber auch stark betont in den Bässen. Das kann man mit dem JVM nicht mehr rausdrehen. Für den, ders mag, bestimmt ok ;)
 
so, jetzt steht der Verstärker vor mir im Zimmer und wartet auf seine Bestimmung. Ist ganz schön riesig (und das ohne Box). Der Fußschalter ist sogar noch unbenutzt, da es ein Wohnzimmerverstärker war.

Morgen geht´s zu Session zum Probehören und lasse mal die Tipps auf mich einwirken. Bisher bin ich auf die Hörproben der beiden Marshall 1936er Boxen gespannt. Habe mir die Soundschnipsel vom Thomann angetan und noch tendiere ich zur Vintage Version. Aber mal sehen.

Mischbestückungen finde ich irgenwie problematisch, obwohl sie klanglich vielleicht sogar super sein können. Aber das Abmikrofonieren könnte da ein Nachteil werden.
 
Auch die Box ist jetzt da. Es wurde (wie ich schon zuvor vermutet hatte) eine Marshall 1936 Vintage. Sie hat mir im Direktvergleich mit der Schwester ohne Vintage doch besser gefallen, da der Bass und die Höhen sehr speziell prägnant sind. Aber wie so oft ist diese auch nur eine Frage des perönlichen Geschmacks.

Ich liebäugel jetzt schon mit Rollen unter der Box. Die original Marshall-Rollen sind doch sicherlich empfehlenswert (bis auf den Preis)?
 
Glückwunsch zum neuen Amp und Box erstmal. :)

Also ich hab an bisher 2 Boxen bisher nie Probleme mit den Rollen gehabt.. Und die wurden bei so mancher Gelegenheit durch die Gegend gerollt. :)
 
Ich habe bei meinen Boxen die Rollen von Marshall gegen hochwertige Schraubrollen mit Bremsen aus dem Baumarkt getauscht. Gerade die Bremsen machen live schon Sinn. Ohne wandert die Box schon mal über die Bühne, je nach Bassfundament......
 
ja danke. Ich bin noch völlig überwältigt von dem Rig. Erstmals was die Erscheinung angeht und zweitens vom Sound und drittens von der Flexibilität (Reihenfolge ohne Wertung).

ja, das mit dem rollenden Amp habe ich mir auch schon gedacht. Ich gehe mal stark davon aus, dass ich mit den neuen Baumarkt-Rollen auch entsprechende Platten an der Box neu anschrauben muss und es kein Standardmaß für die Gewinde gibt? Dann werden es vielleicht doch die Marshall-Rollen.

Ach übrigens nur mal so zur Info. Ab wann (ca. Betriebsstunden) wechselt man denn so die Vorstufenröhren bzw. die Endstufenröhren? Der Amp ist jetzt knapp zwei Jahre alt und ich weiß nicht, wie viel Stunden der schon geackert hat.

Viele Grüße
 
Schwer zu sagen ... nach zwei Jahren ist es aber kein Schaden, wenn man die Endstufenröhren mal wechselt. Vorstufenröhren können erheblich länger heben, wobei die Betonung hier auf können liegt ;)
 

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