Marshall JVM Mod – Hilfe gegen Nebengeräusche

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So jungs ich hab hier mal einen ganz heissen tip für euch...
viele beklagen sich über die nebengeräusche und das "overgained" verhalten des jvm gerade in den od1&od2 kanälen in den orange und red modes..der gain regler ist am ca 1 uhr nichtmehr wirklich verwendbar, feedback, rauschen und und und...

dieses kann man ganz einfach beheben. diesen tip habe ich von einem marshall techniker bekommen nach anfrage..
man muss den kleinen blaunen kondensator c83 in der nähe der eingangsbuchse entfernen.
das wars! jetzt klingt das teil unglaublich fett, die störgeräusche sind auf ein minimum reduziert, der gain regler ist vollen anschlag verwendbar.
diese änderung ist nur wirksam wo sie gebraucht wird und zwar in den 3 overdrive kanälen im orange und red mode..der clean kanal ist nicht betroffen genausowenig wie die green modes in allen kanälen.
wer will kann sich nen ganz einfachen toggle switch (ein/aus schalter) dazwischen löten so das man man mit der einen einstellung den originalsound hat und mit der anderen den mod..
ich habe den mod ohne toggle switch so gelassen da es wirklich eine unglaubliche verbesserung der betreffenden modes bringt.

desweiteren habe ich die grottigen marshall röhren rausgeschmissen und durch jj röhren ersetzt.
diese klingen im marshall sehr warm und rund und entfernen diesem hizz/fizz also diese scharfen höhen in den gain kanälen..
die endstufenröhren haben ich gegen el34B (big bulb) ersetzt was für mehr transparenz und fettere bässe gesorgt hat.

übrigens sind die standart röhren sehr "kalt" eingestellt (bias) auf ca. 30mv...ich habe die neuen mit 38-40 eingestellt, das hat nochmal fü einen zusätzlichen "schub" gesorgt.

mit diesen änderungen habe ich den eindruck dass ich einen komplett neuen amp hier stehen habe!
ihr werdet mehr als begeistert von dem ergebnis sein und es kostet (bis aus die röhren) nur ein wenig zeit...
 
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Hi Turbo-D

klingt sehr interessant. Hat der Marshall-Techniker Dir zufällig noch gesagt, warum sie den Kondensator überhaupt eingebaut haben? Klingt ja so, als wenn das Entfernen nur Vorteile hätte.

VG Hoschi
 
nein hat er nicht, ich hab auch nicht gefragt..aber es gibt ja ständig neue verbesserte versionen von irgendwelchen amps der grossen hersteller...die habe ja auch keine unendliche zeitspanne um einen amp auf den markt zu bringen, d.h. werden viele modifikationen erst durchgeführt wenn sie genügend feedback von usern bekommen haben..ist halt so dass wir die testdummies für solche geräte sind :)
 
Hallo,

C83 (.68µF) ist der Kathodenkondensator der 2ten Verstärkungsstufe und erhöht Maßgeblich die Verstärkung dieser Stufe für einen recht weiten Frequenzbereich.
Wenn man den wegknipst hat man insgesamt weniger Verstärkung, also weniger Zerre und dadurch vermindertes Rauschen.

Grüße,
Schinkn
 
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meinst du .68 oder 0.68uf?

macht es evtl sinn diesen kondensator gegen einen anderen wert bzw höherwertigen wie z.b. einen orange drop auszutauschen?

übrigens ist dieses problem und dieser mod wohl auch schon in diversen ami foren bekannt wie ich eben gesehen habe..
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I have 2 x JVM410H and for some added flavor, more of a vintage vibe and far easier control I wrote to the man himself for some assistance/pointers.

This is what I got back and I immediately tried it with SPECTACULAR results, it was night and day.

Before you read it I was given all the usual caveats about no warranty, make sure your amp is disconnected from the mains, at your own risk and not a formal directive from Marshall. This applies forthwith.

Trusting soul I am and what a true genius/gentleman my contact was I went for it.
BTW: If anybody tells you that it harms your amp by all means LISTEN to them as they DON'T KNOW what they are talking about. (Yes, you read correctly. LOL!!!!)
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"I was doing a couple of experiments yesterday in a JVM and probably removing C83 will be the solution for what you are after. Just snap it off of the pcb and both gain and treble response are lowered while retaining the bite and not getting muddy. I also think that the gain control will be more usable in all its range and those modes more dynamic"
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If people continue to bash the JVM they are missing out on one hell of an amplifier. It's that simple.
 
ja sorry war ein schreibfehler, ich meinte .068uf oder .68uf..
 
Hallo,

grundsätzlich gilt bei einem Kathodenkondensator, je größer, desto tiefer die Frequenz.
.68µF ist eine Art Marshall-Standard und "lässt durch"bis etwa in die Mitten, .068µ wäre etwas klein und würde wohl tatsächlich nur Rauschen begünstigen.

Grüße,
Schinkn
 
...und ausserdem für nen enormen Höhenboost sorgen!
 
Wie wärs mit einem 10k Poti in Reihe mit C83 ? Man könnte quasi stufenlos zwischen beiden Einstellungen regeln. Welche Vor/Nachteile hätte das ? Oder spricht irgendwas dagegen ? Oder 25k rev log poti ?

Von mir erwartete Effekte:

1) Die Verstärkung kann mit dem Poti beeinflußt werden. Von wie gehabt bis fast wie C83 weggeknipst.

2) R116 mit seinen 2k7 wirkt ja trotzdem auf die Wechselspannung, durch das Poti kann ein Wegknipsen des Kondensators nicht ersetzt werden.

3) Der Frequenzgang wird durch das Poti beeinflusst. Mehr R am Poti entspricht tiefergehendem Frequenzgang in dieser Stufe.

Frage:

Da ich durch C83 nur "Kleinsignal" bekomme sollte ein normales Poti die Belastung aushalten ?

Der Gitterkondensator C66 an dieser Stufe ist nicht bestückt. Ließe sich diese Stelle für ein klassischeres Voicing missbrauchen ?
 
Ich möchte diesen Thread mal reanimieren.
Gibts Herrschaften die das schon ausprobiert haben?
Gibts vergleichende Soundfiles?
 
Auch wenn der letzte Eintrag schon etwas länger (ein Jahr) her ist, möchte ich doch diesem Thread mal etwas dazufügen.

Habe heute mal im Proberaum bei meinem JVM - der mich nun schon treu über fast 4 Jahre ohne Reue begleitet - den "C83 Mod" durchgeführt.
Ich muß sagen:
Schon meine kleinen Röhrentauschaktionen (z.B. TADs in der Vorstufe oder EL34B-STR von Tube Town im Poweramp) haben den JVM für meine Geschmäcke zum idealen Partner gemacht.
Aber den Mod mit dem "C83 Cap" hätte ich ruhig schon vorher machen sollen!

Alleine das extrem verminderte Grundrauschen in den OD Kanälen ist ein Gewinn.
Und obwohl ich schon das reduzierte Gain empfinde, habe ich nicht den Eindruck, dass er jetz gar zahmer zu Werke geht - nein, ich kann jetzt den Gainregler in den OD Kanälen deutlich weiter aufziehen - ohne Zusammensacken bei Staccatos, oder gar übermäßiger Kompression.

Bisher hatte ich die Preampregler weitestgehend auf 15 Uhr, die Bässe eher auf "Mitte", und den Resonance-Poti auch gegen 15 Uhr, dazu bei unserem D- und dropped C-getunten Metalzeug sowieso mit der Zerre eher verhalten, damit es schön pumpt und drückt ;)

Jetzt nach der Modifikation hat der Bursche sowas von einem physikalischen Schub bekommen, dass ich mit dem Resonance erstmal noch weiter zurück musste, damit ich mir bei unserer infernalischen Proberaumlautstärke nicht meine Greenbacks wegblase :rolleyes:

Fakt ist, dass mein JVM deutlich angenehmer in der Höhenwiedergabe geworden ist (gehörzermarternde Fizzelhöhen direkt vor der Box stehend sind weg), selbst mit meiner fettesten Paula äusserst aufgeräumt mit offenen Akkorden selbst bei hohen Gaineinstellungen umzugehen weiß, und mir doch spürbar etwas mehr Resonanz unters Plectrum legt.

Klasse!
Auch empfinde ich die Wiedergabe dreidimensionaler, sprich gleichmäßiger, wenn man vor oder neben der Box steht.
Cooler Tipp das!!!

Wen es interessiert, könnte ich ja mal die Fotos vom Umbau posten. Ich habe da bevorzugt, das Board etwas freizumachen, um den C83 sauber auszulöten.
 
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Wen es interessiert, könnte ich ja mal die Fotos vom Umbau posten. Ich habe da bevorzugt, das Board etwas freizumachen, um den C83 sauber auszulöten.

Hallo,
da ich mit meinem JVM grundsätzlich sehr zufrieden bin, aber mich stören genau die
beißenden Höhen im Highgainbereich, besonders wenn man direkt im Abstrahlwinkel
der Speaker steht. Wenn sich dadurch auch noch das Rauschen verringert finde ich
das wirklichklasse.

Deshalb bitte Fotos posten - Danke!!!!!!

Gruss
Jo
 
Fange ich mal so an:
in einem Verstärker herrscht Hochspannung!
Die Berührung von Hochspannung führenden Bauteilen kann einen elektrischen Schlag mit akuter Lebensgefahr herbeiführen!!!
Also:
Grundsätzlich sollte so eine Maßnahme nur von Personen durchgeführt werden, die über die hierzu nötigen Sicherheitskenntnisse und fachlichen Kenntnisse verfügen! Also Spannungsfreiheit herstellen und sicherstellen (Messgerät). Dazu gehört u.a. auch die Restladung der ElKos!
Wenn nicht absolut sicher gestellt werden kann, dass Spannungsfreiheit herrscht: Hände weg oder/und Messungen oder andere Arbeiten nur mit einer Hand auf dem Rücken durchführen.
Daher empfiehlt es sich auch einen direkten Vorher/Nachher-Test aus den Gedanken zu verbannen.
Heisst Netzstecker aus der Steckdose und vom Amp entfernen und an einen nicht direkt und unbewusst erreichbaren Ort "verstecken" (Sichern gegen Wiedereinschalten während der Arbeiten).
Gerät unter Last - also mit OHNE NETZSTECKER eingeschalteten Power und Standbyschaltern an einer Box verkabelt, ggf. ein paar Tage, längere Zeit stehen lassen...das hilft die Entladung der ElKos zu gewährleisten.


Hier dann mal der JVM von Innen:
164_6500_klein.jpg

168_6842_klein.jpg

168_6844_klein.jpg

Dann sollte man in Ruhe die Röhren ziehen und geordnet ablegen, sowie die Schrauben der "Retainer" entfernen und ebenfalls geordnet ablegen.
Dann reicht es im Grunde, die Stecker der blauen und des grauen Kabelstranges zu ziehen (Einsteckrichtung beachten). Um das Board nach Lösen der 6 Schrauben die das Board im Chassis befestigen, der Muttern von den rückseitigen Buchsen und den Schräubchen des DI-Out, kann man vorsichtig zuerst die Röhrensockel der Endröhren herausdrücken und dann das Board durch Abkippen herausdrehen.
Dabei ist es hilfreich, das Abschirmblech des Trafos zu lösen (siehe Pfeile auf dem Foto).
Ist ´n bischen Fummelei mit den kleinen Schrauben und U-Scheiben, macht die Sache aber einfacher.
Wichtig: Schrauben und Scheiben zählen und geordnet ablegen, damit nicht versehentlich was später im Amp liegen bleibt und zu Kurzschlüssen führen könnte!

168_6845_klein.jpg

168_6846_klein.jpg

168_6847_klein.jpg

Hier sind die Lötkontakte von "unten". Ambesten das Lötzinn mit Hilfe einer Lötpumpe absaugen, dann muß das Board nicht unendlich erhitzt werden, bzw. evtl. höherer Kraftaufwand zum Ziehen des Caps aufgewendet werden.

168_6848_klein.jpg

168_6850_klein.jpg

Dann wünsche ich noch:
große Sorgfalt und Vorsicht beim Modden, im Zweifelsfall um die eigenen Fähigkeiten zu einem gescheiten Techniker oder Radio-/Fernsehtechniker!

Und viel Spass am Ergebnis der Operation
 

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Hallo
zunächst besten Dank an EricB für die ausführliche Anleitung!
Nach dem ich gestern auch andere ältere Beiträge, teils aus diesem Forum,
gelesen habe, sollen die Marshalls der neueren Bauserien diesen Kondensator
nicht mehr eingebaut haben.
Ich habe meinen Marshall vor 2 Jahren gekauft.
Bevor ich jetzt den Amp auseinanderschraube und dann feststelle, dass der
Kondensator garnicht eingebaut ist, die Frage ob jemand genau weiß ab welchem
Baujahr dieser Kondensator nicht mehr eingebaut wurde.
Laut den Vorbeiträgen und dem Sound meines Amps hört es sich aber so an,
ab ob er trotzdem eingebaut ist.
Gruß
Jo
 
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Bis jetzt kenn ich nur die Serien mit und ohne Heizungssicherung, ansonsten sind sie gleich. Bei den kommenden Signature wird es wohl anders werden: Noisegate statt Hall, Änderungen an Gain und Voicing etc.).
 
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Zu diesem Thema meine letzte Frage.
Kann ich den Kondensator durch leichtes, permanentes Hin- u. Herbewegen
zum Abbrechen bringen oder zumindest ein Kontaktbeinchen durchknippsen?
Der Kondensator sitzt ja ziemlich dicht auf der Platine.
Könnte ich später, bei Bedarf, wieder anlöten.
 
Kann ich den Kondensator durch leichtes, permanentes Hin- u. Herbewegen
zum Abbrechen bringen oder zumindest ein Kontaktbeinchen durchknippsen?
Der Kondensator sitzt ja ziemlich dicht auf der Platine.
Könnte ich später, bei Bedarf, wieder anlöten.

Ich kann da rohe Gewalt nicht gut finden. Soll Leute geben, die das mit einem Seitenschneider erledigen. Bevor du an der Stelle dann wieder sauber einen Kondensator einlöten kannst (der alte ist ja hops) musst du die Paltine eh ausbauen und und die restlichen Trümmer rausholen. Das Auslöten geht bei einem vollständigen Kondensator wesentlich einfacher. Kannst ja bei der Gelegenheit schaltbar machen oder auch mit anderen Werten experimentieren.
 
@organic
Also ich bevorzuge ja, wie erwähnt, die elegante Lösung des Ablötens. Vorteil ist, wenn es Dir nicht gefallen sollte, dass Du den Urzustand mit dem originalen Bauteil jederzeit wieder herstellen kannst.
Grundsätzlich ist Abkneifen natürlich möglich. Da Du aber auch schon festgestellt hast, dass da eine gewisse Enge auf dem Board vorzufinden ist, müsstest Du selbst mit einem guten Elektronikersaitenschneider viel Geschick an den Tag legen, denke ich.
Ausserdem birgt die Komplettentfernung nicht die Gefahr ungewünschter Kontakte des einen abgekniffenen Beinchens zum Ursprungszustand oder gar Kontaktpunkten, wo er einfach nicht hingehört.

Wenn Du die von mir beschriebenen Schritte in Ruhe und unter Berücksichtigung der Sicherheitshinweise durchführst, ist das bei etwas handwerklichem Geschick eigentlich kein Hexenwerk. Aufwändiger - klar - aber doch eleganter, oder?

@Iced_Tea
In der neuen Gitarre&Bass beschreibt Joe Satriani auf interessante Weise die Features seines neuen Signature JVM.
Er sagt da, dass er den Marshall-Techniker bat, sämtliche Kompression aus dem Amp zu verbannen. Weiter liest man ja auch, dass der "Joe Satriani" gleichzeitig etwas weniger Gain fahren soll, als der "Stock-JVM"...
Am Ende hat der Entwickler bei Marshall einfach "nur" den C83 entfernt...? :gruebel:
Und dann die Reverbsektion für die Noisegates freigemacht...? :gruebel:

Okay, die Stufen OD1 und OD2 sind jetz dann so, dass Satriani zweimal den OD1 bekommt, weil er ihm aufgrund der Marshalltypischen Mittenlage besser mundet, und er jetz die Option hat ein und den selben Soundkanal per Fußschalter z.B. mit anders abgeschmeckter Mitteneinstellung; Gain, Preampvolume, fürs Solieren einstellen zu können.

Zu diesem C83 Mod kann man laut meinem Bekannten, der schon etliche Marshalls getunt hat, auch bei zwei weiteren Punkten eingreifen (Widerstände ändern auf andere Werte), um den jetzt dann dominanteren Bassanteil wieder in die ursprüngliche Richtung zu biegen. Also eben "nur" weniger Rauschen und angenehmere Höhen.

Da Satriani aber in dem Interview davon spricht, dass sein Amp jetzt etwas "schlagkräftiger" ist, würde ich mich nicht wundern, wenn die Techniker da wirklich nur den C83 entfernt haben, um das von Joe gewünschte zu erzielen.

BTW:
Das was ich jetzt in diesem Zusammenhang im Kopf habe, erinnert mich irgendwie an die feinen Unterschiede zwischen Peavey TripleXXX und dem Peavey JSX.
Der JSX hat da ja auch etwas weniger Gain insgesamt, und klingt auch nicht soo komprimiert, wie der Triple.
Und wenn man beide mal mit den gleichen Röhren, also entweder beide mit EL34 oder beide mit 6L6 direkt aufeinander anspielen würde.
Das wäre doch mal spannend :gruebel:
Muß doch mal bei nächster Gelegenheit da mal nachforschen. Vielleicht waren da seinerzeit die Techniker bei Peavey in einer ähnlichen Überlegung...:rolleyes:

Aber das wäre dann ein anderer Thread :p

---------- Post hinzugefügt um 21:23:23 ---------- Letzter Beitrag war um 21:00:14 ----------

Ach so...

Das geringere Rauschen beim C83 Mod nochmal vor Augen geführt:
weniger Gain -> weniger Rauschen;)

Da der JVM aber ein wahres Gainmonster ist, hat er eh immer noch genug!
Im Gegenteil - ich finde, jetzt habe ich dadurch auch vielmehr Nutzen von den roten Modes in den Overdrive Kanälen!
Zusätzlich zur besseren Nutzbarkeit des Regelweges der Gainregler.
 
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Interessante Geschichte, das mit dem Kondensator. Ich hab auch einen JVM 410h. Ich hab ihn vor 16 Monaten gekauft. Ich denke nicht dass bei mir der Kondensator vorhanden ist, weil bei mir die OD Kanäle erst ab Live Lautstärke starke Nebengeräusche von sich geben. Manche bemängeln, dass sich die beiden Kanäle ähnlich anhören, wenn ich mir da die T. bewertungen durchlese. Hier finde ich aber gerade die Stärke des JVM`s, dass man z.B. mit Crunch Red nahe am OD1 green rankommt. So kann man den ähnlichen Sound nochmal ein wenig abändern.

Ich werd ihn mal demnächst aufschrauben, über einen röhrenwechsel hab ich noch nicht nachgedacht, vielleicht hör ich ja mal einen "aufgemotzten" Marshall mit neue, anscheindend bessere Röhren.
 

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