
HotBoxRocker
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen 
Ich habe seit Herbst letzten Jahres meinen Marshall JVM205H modifiziert und da ich es zeitlich nicht geschafft habe, das ganze als Tagebuch zu führen, möchte ich nun rückblickend die ein oder andere Erfahrungen teilen und euch mein Projekt etwas näher bringen.
(vorallem mit Fotos)
Klar, viele denken jetzt gleich: "Boah, JVM und Modderei - ich kanns nicht mehr hören, gibts doch wie Sand am Meer" - Ja, korrekt, stimme ich zu!
Den C83 hat vlt. jeder schon rausgerissen und viele andere Mods sind auch sehr beliebt und einfach durchzuführen.
Ich habe ebenfalls einige der "Standard"-Mods eingebaut, aber das Hauptaugenmerk des Umbaus lag eigentlich ganz woanders.
Die Mods waren eigentlich nie "notwendig" in dem Sinne, da ich mit meinem 205H durchaus zufrieden war. Dennoch war es quasi ein Aufwasch die gängigsten mit einzubauen.
Im Grunde hat es damit angefangen, dass mir der Kaltgeräteanschluss und die Klinken-Anschlüsse der Speaker dermaßen auf den Sa** gingen, dass mir schon seit Jahren der Umbau auf Speakon/Powercon vorschwebte.
Warum bei Bassisten Speakon schon jahrelang Standard ist und bei Gitarrenamps nicht, das kann mir gerne mal jemand sagen
Ich habe den lommeligen Klinkenbuchsen nie wirklich getraut. Keine Verankerung, keine wirkliche Übergangsfläche an den Kontakten, selbst an meiner Marshallbox sind so billige Kunststoffbuchsen verbaut etc. etc.
Und bei den Kaltgerätesteckern sind auch je nach Kabel die Kontakte mal fester, mal fällt der Stecker fast von alleine aus der Buchse.
Letztes Jahr nach Ende der Live-Saison hat's mich dann gepackt und ich habe den JVM komplett zerlegt und mit der Modifikation begonnen.
Und damit nicht im Laufe des Berichts Fragen zu Equipment, Musikgenre, meiner Person etc. auftauchen, hier mal die notwendigsten Infos um auch das Fazit am Ende und andere Anmerkungen zu verstehen.
Ich spiele o.g. Marshall JVM 205H über eine Marshall 425 ABL.
Als Gitarren kommen vorwiegend meine zwei "selbstgebauten" Gitarren zum Einsatz (alle Parts von Rockinger
).
Dabei handelt es sich um eine Stratocaster und eine Telecaster.
Gelegentlich kommen noch meine Ibanez SZR520, meine Fender TC-90 sowie eine Squier Classic Vibe 60s Strat zum Einsatz.
Effekte und Board lass' ich mal außen vor
Musikalisch geht es zum einen in die Ska/Ska-Punk Ecke (viel Clean) und zum anderen in Richtung HardRock/Metal.
Der JVM wird von mir also in zwei Bands in nahezu allen Einstellungen und Kanälen genutzt.
Ich selbst bin gelernter IT-Elektroniker und kenne mich mit Elektrotechnik prinzipiell ganz gut aus, arbeite aber schon seit Jahren in anderen Themengebieten und bin zugegebenermaßen dadurch etwas"aus der Übung"
.
Umso schöner war es für mich, mal wieder an etwas in der Richtung zu basteln.
Da ich aber mit Verstärkern und deren Technik bisher kaum etwas am Hut hatte, ist auch vieles für mich Neuland gewesen und ich musste mir des öfteren Hilfe von Kollegen und Freunden holen, um manche Sachen zu verstehen.
Daher: Falls ich im Laufe des Berichtes mal etwas falsch ausdrücke oder gar falsch erkläre, bitte korrigiert mich - ich nehm' das niemandem übel
Es werden sogar noch einige Sachen aufkommen, von denen ich bis heute nicht genau weiß, warum es funktioniert, wie es funktioniert.
Alles in Allem sah mein Projekt "Marshall Umbau" wie folgt aus:
- Umbau der Anschlussbuchsen für Strom (Powercon IN + Powercon OUT)
- Umbau der Anschlussbuchsen für Speaker/Box (Speakon) (natürlich auch Umbau der Box)
- Einbau einer Siebdrossel (Choke)
- C83 Mod (hatte ich schon vor Jahren durchgeführt, jetzt aber nochmal schaltbar)
- Plexi-Cap Mod (schaltbar mit zwei Werten)
- Negativ Feedback Mod (schaltbar mit den 6 gängigsten Werten)
So, das war's erstmal zum Einstieg.
Ich muss jetzt erstmal Fotos sortieren und hochladen
Cheers
HotBoxRocker
Ich habe seit Herbst letzten Jahres meinen Marshall JVM205H modifiziert und da ich es zeitlich nicht geschafft habe, das ganze als Tagebuch zu führen, möchte ich nun rückblickend die ein oder andere Erfahrungen teilen und euch mein Projekt etwas näher bringen.
(vorallem mit Fotos)
Klar, viele denken jetzt gleich: "Boah, JVM und Modderei - ich kanns nicht mehr hören, gibts doch wie Sand am Meer" - Ja, korrekt, stimme ich zu!

Den C83 hat vlt. jeder schon rausgerissen und viele andere Mods sind auch sehr beliebt und einfach durchzuführen.
Ich habe ebenfalls einige der "Standard"-Mods eingebaut, aber das Hauptaugenmerk des Umbaus lag eigentlich ganz woanders.
Die Mods waren eigentlich nie "notwendig" in dem Sinne, da ich mit meinem 205H durchaus zufrieden war. Dennoch war es quasi ein Aufwasch die gängigsten mit einzubauen.
Im Grunde hat es damit angefangen, dass mir der Kaltgeräteanschluss und die Klinken-Anschlüsse der Speaker dermaßen auf den Sa** gingen, dass mir schon seit Jahren der Umbau auf Speakon/Powercon vorschwebte.
Warum bei Bassisten Speakon schon jahrelang Standard ist und bei Gitarrenamps nicht, das kann mir gerne mal jemand sagen
Ich habe den lommeligen Klinkenbuchsen nie wirklich getraut. Keine Verankerung, keine wirkliche Übergangsfläche an den Kontakten, selbst an meiner Marshallbox sind so billige Kunststoffbuchsen verbaut etc. etc.
Und bei den Kaltgerätesteckern sind auch je nach Kabel die Kontakte mal fester, mal fällt der Stecker fast von alleine aus der Buchse.
Letztes Jahr nach Ende der Live-Saison hat's mich dann gepackt und ich habe den JVM komplett zerlegt und mit der Modifikation begonnen.

Und damit nicht im Laufe des Berichts Fragen zu Equipment, Musikgenre, meiner Person etc. auftauchen, hier mal die notwendigsten Infos um auch das Fazit am Ende und andere Anmerkungen zu verstehen.
Ich spiele o.g. Marshall JVM 205H über eine Marshall 425 ABL.
Als Gitarren kommen vorwiegend meine zwei "selbstgebauten" Gitarren zum Einsatz (alle Parts von Rockinger

Dabei handelt es sich um eine Stratocaster und eine Telecaster.
Gelegentlich kommen noch meine Ibanez SZR520, meine Fender TC-90 sowie eine Squier Classic Vibe 60s Strat zum Einsatz.
Effekte und Board lass' ich mal außen vor
Musikalisch geht es zum einen in die Ska/Ska-Punk Ecke (viel Clean) und zum anderen in Richtung HardRock/Metal.
Der JVM wird von mir also in zwei Bands in nahezu allen Einstellungen und Kanälen genutzt.
Ich selbst bin gelernter IT-Elektroniker und kenne mich mit Elektrotechnik prinzipiell ganz gut aus, arbeite aber schon seit Jahren in anderen Themengebieten und bin zugegebenermaßen dadurch etwas"aus der Übung"

Umso schöner war es für mich, mal wieder an etwas in der Richtung zu basteln.
Da ich aber mit Verstärkern und deren Technik bisher kaum etwas am Hut hatte, ist auch vieles für mich Neuland gewesen und ich musste mir des öfteren Hilfe von Kollegen und Freunden holen, um manche Sachen zu verstehen.
Daher: Falls ich im Laufe des Berichtes mal etwas falsch ausdrücke oder gar falsch erkläre, bitte korrigiert mich - ich nehm' das niemandem übel

Es werden sogar noch einige Sachen aufkommen, von denen ich bis heute nicht genau weiß, warum es funktioniert, wie es funktioniert.
Alles in Allem sah mein Projekt "Marshall Umbau" wie folgt aus:
- Umbau der Anschlussbuchsen für Strom (Powercon IN + Powercon OUT)
- Umbau der Anschlussbuchsen für Speaker/Box (Speakon) (natürlich auch Umbau der Box)
- Einbau einer Siebdrossel (Choke)
- C83 Mod (hatte ich schon vor Jahren durchgeführt, jetzt aber nochmal schaltbar)
- Plexi-Cap Mod (schaltbar mit zwei Werten)
- Negativ Feedback Mod (schaltbar mit den 6 gängigsten Werten)
So, das war's erstmal zum Einstieg.
Ich muss jetzt erstmal Fotos sortieren und hochladen

Cheers

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