Marshall MG101CFX und "Durchschlagskraft"....

  • Ersteller ShebasTiHan
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Wichtig ist letztlich wie der Aufbau ist.
Gitarren-Combos sind in der Regel kleinvolumig und dazu oft sogar nach hinten offen. Das schafft die Möglichkeit für akustischem Kurzschluß, weshalb Combos in der Regel keine "Wumms"-Wunder sind. Separate Gitarrenboxen insbsondere 4x12er Boxen haben mehr Volumen und sind idR geschlossen --> Mehr Bässe (Druck) insbesondere bei höheren Lautstärken.
Hinzu kommt, dass man bei einer separaten Box sich eine Modell mit der Speakerbestückung besogen kann, die einem gefällt.

Zur Diskussion Röhre vs. Tansistor kann ich nur sagen, dass man das spielen soll, was einem letztlich gefällt. Ansprache, Dynamik und Zerrverhalten (Reaktion auf Anschlag bei der Gitarre und aufs Volumenpoti) sind da gundsätzlich schon verschieden (aber auch zwischen unterschiedlichen Röhren- bzw. Transistorverstärkern). Was man da braucht und was einem gefällt, muss man für sich selbst ergründen.
Leider sind Röhrenverstärker teurer als Halbleiter befeuerte Amps. Das sollte aber IMO kein Argument bei der Wahl sein, denn erfahrungsgemäß ist man in dem Falle dann nicht lange glücklich.
 
Na ja, aber man kann ja an viele Combos auch immer noch ne Box extra anschließen, wenn man irgendwann mehr "Wumms" braucht oder merkt, dass man vll. andere Speaker mit mehr Druck will ;)
 
klar geht alles! Kostet nur alles extra und ist dann auch wieder noch mehr zu schleppen...
 
Ansonsten, immer wieder sehr preiswert werden die alten Valvestate Amps von Marshall gehandelt. Habe selbst einige davon besessen und die machen ordentlich Wumms fürs Geld. Würde ich jedem Marshall MG jederzeit vorziehen, das sind grundsolide und zudem sehr günstige Verstärker. Der 8280 Combo zB macht wirklich ordentlich Druck, auch das Topteil aus ebenjener alten Serie ist wirklich gut. Bei Bekannten in der Band hatte Gitarrenmensch 1 einen Mesa Rectifier und der 2te eben ein Marshall Valvestate Top. Solange man da mit , und nicht gegeneinander gespielt hat hat das sehr ordentlich funktioniert.

http://www.ebay.de/itm/Marshall-8100-Valvestate-/120907454935?pt=Amps&hash=item1c26a559d7

oder sogar mit 2 x 100 Watt

http://www.ebay.de/itm/Marshall-Val...and-/270972523305?pt=Amps&hash=item3f17389329
 
Probleme? Mit der Musikerpolizei vielleicht. :rolleyes:

Wenn dir Röhrenamps nicht gefallen, nimm einfach keine. Ich habe eine der MG-"Gurken aus der ersten Serie" und finde, dass diese Verstärker einfach zu gerne schlechtgemacht werden. Es gibt allerdings trotzdem vielleicht bessere Alternativen, auch bei Transistoren oder Hybriden. Aber: Wenn du den Amp angespielt hast und er hat dir gefallen, dann tu dir selber einen Gefallen und probier es einfach aus. Hier findest du dazu leider fast nur Miesmacherei.

Vielleicht trotzdem aus Interesse: Wie groß ist denn dein Budget?

P.S.: Die Thomann-Soundsamples finde ich auch ziemlich unnütz. Fast so schlimm wie die Produktvideos der ersten Stunde. ;)

Dem kann ich nur zustimmen.

Meine Gitarrenlehrerin hat als Übungsamp für die Schüler nen MG100DFX. Ich hab erst vorhin wieder drüber gespielt, und sie auch. Ich finde das Ding für DEN Preis ein Mörderding. Ich weiss nicht wieso jeder den fertig macht, können die alle nicht spielen? :nix:
 
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Weil der sich im Bandgefüge schon mal schlecht durchsetzt und auf Probenlautstärke auch nicht wirklich was reisst - zumindest der, den ich probiert habe.
Vielleicht gibt es dabei ja die Montagsmodelle andersrum - das 1x die Woche eine gute Serie raus kommt und den Rest nicht ;)
 
Gut, auch wieder schön Feedback^^
An sich scheint ja niemand der Meinung zu sein, dass ne 100W-Transe mit guter Box banduntauglich ist. Schonmal schön.
Bin jetzt auch mal auf den H&K Attax 100 Head gestoßen.
Sieht nach nem vernünftigen Teil aus, vor allem, da es im gleichen Preissegment auch ne H&K 412er Box gibt.

@Fischi:
Was meinste mit "Schienbeine anbrüllen"? Zu kleine Boxen?

Sorum gefragt: Ist ne 2x12er Box für ne 100W-Transe auch akzeptabel oder sollte es definitiv ne 4x12er sein? (Alles bezogen auf Bandpraxis für Proberaum und erste Auftritte)
 
Ne gute 2x12er ist definitiv besser als ne schlechte 4x12er. Für Gigs ist das eh nicht relevant weil du im Normalfall sowieso mit nem Mikro abgenommen wirst.
 
Die überarbeitete Version der Marshall MG-Serie klingen vor allem im HighGain
wesentlich transparenter und wärmer als die alte Serie. Allerdings hast du bei
dem von dir ausgewählten Modell mit nur 1 x12 " Speaker zu wenig Durchsetzungskraft.
Ich würde daher auf jeden den Marshall MG102CFX (2x12") empfehlen.
Die Lautstärke reicht zwar, aber die Schallverteilung mit einem Lautsprecher ist einfach zu "schmal".
Für den Probenraum oder kleinere Lokalitäten hast du genug Durchsetzungskraft.
Es sei denn, eure Lautstärke bewegt sich ab 75 dBA aufwärts. Da brauchst du dann mindestens noch eine Zusatzbox,
entweder 2 x 12" oder 4x12", damit der Verstärker nicht ständig unter Volldampf gefahren
werden muss. (Ich glaube die Verdoppelung der Lautsprecher bringt einen Zuwachs von
3 dB, hab ich mal gelesen.)

Das passende Cabinet wäre z.B. ein Marshall MG412ACF

Wenn du allerdings das "harte Jungs" Image pflegen willst, da muss unbedingt ein Röhrenamp
her, denn Transistor ist nur was für Weichspüler! ;-)

Nicht wirklich verzehnfachung bringen 3db. Und ist in etwa doppelt so laut.
Wuerde da glaub ich wenn der HK Attax in Frage kommt, wohl diesen allerdings vorziehen. Liegt nicht an der Lautstärke oder so, denn vom Papier her nehmen die sich nichts. Eher was das Voicing angeht, wo ich den Attax dann wiederrum etwas schöner finde. Zumal er alles nötige auch Effekt mässig direkt drin hat.
 
Na! Neeeet!

Verdopplung der Membranfläche macht 3dB (vorrausgesetzt Speaker mit identischem Wirkungsgrad)
Von einer Verdopplung der "Lautstärke" (so man sie als Maßeinheit betrachten möchte, obwohl sie eben keine ist) spricht man bei 6dB. Aber Lautstärke ist eben ein psycho-/physioakustisches Phänomen, kein rechnerischer Wert.
Das sind die uns geläufigen dB pro einem Watt auf einem Meter (dB/W/m).

verzehnfachung bringen 3db
Ich glaube, Du verwechselst da die benötigte Leistung eines Amps, um den "Pegel" zu verdoppeln.
Also, damit ein Amp doppelt so laut erscheint, benötigt er statt 5 Watt eben 50 Watt. Aber da ist die Membranfläche erstmal irrelevant.

Greetz,

Oliver
 
Ne gute 2x12er ist definitiv besser als ne schlechte 4x12er. Für Gigs ist das eh nicht relevant weil du im Normalfall sowieso mit nem Mikro abgenommen wirst.

Ja, das sehe ich auch so. Da hast du im Proberaum definitiv mehr von.

Der aktuelle Attax 100 ist zwar nicht schlecht (habe ja selber den Combo für zu Hause und als Ersatz), aber im Proberaum bevorzuge ich ganz klar meinen (ur-)alten Attax 200. Der setzt sich einfach besser durch und komprimiert nicht so stark. Daher würde ich Dir ein altes, gebrauchtes Attax 100 oder Attax 200 Topteil ans Herz legen.

z.B.:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/bayern/musikinstrumente/u10548659
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/hessen/musikinstrumente/u4022860
 
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Na! Neeeet!

Verdopplung der Membranfläche macht 3dB (vorrausgesetzt Speaker mit identischem Wirkungsgrad)
Von einer Verdopplung der "Lautstärke" (so man sie als Maßeinheit betrachten möchte, obwohl sie eben keine ist) spricht man bei 6dB. Aber Lautstärke ist eben ein psycho-/physioakustisches Phänomen, kein rechnerischer Wert.
Das sind die uns geläufigen dB pro einem Watt auf einem Meter (dB/W/m).


Ich glaube, Du verwechselst da die benötigte Leistung eines Amps, um den "Pegel" zu verdoppeln.
Also, damit ein Amp doppelt so laut erscheint, benötigt er statt 5 Watt eben 50 Watt. Aber da ist die Membranfläche erstmal irrelevant.

Greetz,

Oliver

Stimmt Asche auf mein Haupt, hast natuerlich recht. Da merkt man mal wieder wie wenig ich mir darueber Gedanken mache seitdem ich im Studio, Proberaum und Live nur noch Modeller Boards einsetze.
 
Ja, das sehe ich auch so. Da hast du im Proberaum definitiv mehr von.

Der aktuelle Attax 100 ist zwar nicht schlecht (habe ja selber den Combo für zu Hause und als Ersatz), aber im Proberaum bevorzuge ich ganz klar meinen (ur-)alten Attax 200. Der setzt sich einfach besser durch und komprimiert nicht so stark. Daher würde ich Dir ein altes, gebrauchtes Attax 100 oder Attax 200 Topteil ans Herz legen.

z.B.:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/bayern/musikinstrumente/u10548659
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/hessen/musikinstrumente/u4022860
Klingt auf jeden Fall alles sehr nice, und ebay Kleinanzeigen sind glaub ich auch Gold Wert.
Gerade erst ne Anzeige für ne H&K-412-Box knapp 10km neben mir entdeckt, und das für 100€ günstiger als bei Thomann, top :great:

An sich sieht's aber gerade danach aus, als würde's bei mir n H&K Attax 100 werden.
Gab es bei dem Ding denn bauartbedingte, große "Versionsunterschiede"?
Allein aufgrund der Bilder sieht man schon, dass sämtliche Potis umgeschoben wurden, das wirft die Frage auf, ob sich da auch am Amp selbst Vieles geändert hat?

Und letzte Frage: Kennt wer in Niedersachsen/Braunschweig & weitere Umgebung (gern auch n bissl weiter, d.h. ne Stunde Fahrt ist ok) Größere Musikläden, wo man so ein Teil mal antesten kann? Mir ist nur der PPC als größerer Laden bekannt, und da gibt's das fragliche Teil leider derzeit net :(
 
Also, vom Attax gab es früher zwei Versionen. Die erste war die beflockte und mit schwarzem Frontpanel (aus der Reihe ist mein Attax 200). Danach haben die Modelle ein Facelift bekommen (Tolex statt Beflockung, anderes Frontpanel, Topteile mit liegendem statt hängendem Gehäuse) und wurden technisch nur minimal angepasst (etwas mehr Endstufenleistung, angeblich leicht verändertes Voicing). Beiden Serien geminsam war, daß der 100er und 200er mit einer Vorstufenröhre gebaut wurden, und auch die sonstige Ausstattung ist identisch.

Danach gab es dann noch eine "Attax Series" mit dem Tour Reverb, Metroverb und Club Reverb. Das waren dann alles reinrassige Transistoramps. Als diese Serie eingestellt wurde gab es dann lange keinen Attax mehr bei H&K.

Vor einigen Jahren kamen dann die Matrixamps auf den Markt. Ausgestattet mit vier Kanälen auf Transistorbasis und digitalen Effekten. Das ganze Made in China, was leider der Zuverlässigkeit nicht so gut getan haben soll. Ungefähr ein halbes Jahr nachdem diese Serie ausgelaufen ist kam er dann mit Facelift und Made in Germany als Attax 100 (also der, den Du bei Thomann gfunden hast) wieder auf den Markt. Dabei leidet er bis heute unter dem schlechten Ruf, den der Matrix leider bekommen hat.

edit: War wohl noch zu früh für richtige Sätze ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt, so gesehen gab es vom Attax 100 3 verschiedene Teile:
- die beflockte mit schwarzer Front
- das Topteil mit Tolex
- die aktuelle "Thomann-Version"

Soweit richtig?^^
Soll denn der Sound des neusten Attax irgendwie schlechter geworden sein, seit dem "Matrix-Interlude", oder ist der noch gut mit den ersten Teilen der Serie vergleichbar? ;)

€: Achso, und nochwas: Der Matrix ist also ein Ableger der Attax?
Ich bin nämlich bei Thomann auch schon auf die Box H&K SC412A gestoßen, die "speziell für Matrix" sein soll - geht also ergo auch gut zum Attax oder?
 
Ja, so gesehen gibt es drei Varianten. Ich würde Dir aber ganz klar zu einer der ersten beiden Versionen raten. Die ist von der Auslegung her einfach besser für hohe Lautstärken geeignet (u.a. komprimiert der Sound nicht so stark, d.h. die Durchsetzungskraft ist höher und es kommt später zu unkontrollierten Feedbacks). Der neue Attax ist definitiv nicht schlecht, ist aber eben auch so ausgelegt, daß er auch zu Hause auf Zimmerlautstärke gut klingt. Das stellt halt einen gewissen Kompromis dar, den man bei den beiden alten Serien nicht eingehen muß. Und gerade, da auch Du in einer Metalband spielst, kann ich mir gut vorstellen, daß euer Drummer nicht unbedingt leise ist ;).

Die SC412A ist einfach die günstige 4*12er von H&K die immer zu den entsprechenden, günstigen Topteilen angeboten wird. Ich nehme an, Thomann hat den Text einfach vergessen anzupassen. Ob die Box zum Amp passt ist immer Geschmackssache. Ich habe die Kombination leider noch nicht gespielt, kann Dir da also nicht mehr drüber sagen. Ich habe meinen alten Attax 200 z.B. mit einer Laney GS212IE kombiniert und bin mit dem Sound sehr zufrieden. Mit der Framus 2*12er von meinem ehemaligem Bandkollegen hat mit der Sound z.B. nur zu 95% gefallen, da hat irgendwie etwas gefehlt.

An dieser Stelle ist leider ausprobieren und den eigenen Ohren und denen der Bandkollegen trauen angesagt. Über unterschiedliche Boxen lässt sich am Sound noch eine ganze Menge drehen.
 
Naja die alten Attax Modelle insbesondere 200er, das sind keine billigen Amps im eigentlichen. Die waren in den 90s wo sie gebaut wurden richtig teuer! Einen 200er bekam man fuer das Geld wo es auch eine Vollröhre fuer gab. Was allerdings bei ihn sehr gut ist, bei ihm kann man genauso wie beim alten Attax 100 das MSM-1 Modul nachruesten (klare empfehlung wenn man vor hat 19" Effekte oder Effekt Boards einzusetzen) und sie wirken lauter irgendwie als der neue.

Die SC412 ist an und fuer sich eine recht gute Box. Mehrere Ligen höher als eine Harley Benton, dies muss man echt sagen. Im Vergleich zu einer Marshall 1960 ist sie nicht ganz so diferenziert im Sound. Also heisst ein klein bisschen mehr Matsch ist da schon drin. Aber sie ist in jedem Falle besser als die anderen Boxen in diesem Preisbereich. Ausserdem muss man auch sagen, das sie bei Stereo Tops wie dem Attax200 einen klaren Vorteil besitzt. Und zwar das die Stereo auf 2x4Ohm ausgibt, was beim 200er 2x120w heissen wuerde.
 
Probier doch mal nen Bugera 6262/6260 mit ner Harley Benton 212 (die mit den V30) aus. Liegt auf jeden Fall unter 1000€ und klingt meiner Meinung nach ziemlich gut.
 
Noch mal zum Attax - der heutige Attax hat mit der alten, quasi-legendären Serie bis auf den Namen nicht wirklich was zu tun ... Die alten Attax 100 und 200 (blau beflockte und schwarz-silberne Serie) waren hervorragende Hybrid-Tops aus der gehobenen Mittelklasse, Röhrenzerre gepaart mit sehr durchsetzungsfähger Transistor-Endstufe, und 'nem richtig guten, klaren und lauten Clean. Die neuen Attax sind reine Transistor-Amps aus dem Einsteigersegment, die mir zwar besser gefallen als z.B. der MG, die mich aber für den aufgerufenen Preis einfach auch klanglich nicht wirklich überzeugen. Wenn Attax, dann würd' ich mir wirklich für 'nen knappen 200er ein altes 90er-Jahre-Top in gutem Zustand schießen!

Ob Röhre oder Transistor, das ist halt insgesamt mehr Glaubensfrage als sonst was ... Den alten Attax würde ich jedem Valveking vorziehen, und ich spiele nach 'ner ganzen Reihe an Amps - auch Vollröhre - inzwischen nur noch über meinen PCL Vintage-Amp, reiner Transistor-Amp mit nominal "nur" 60W - die's aber in sich haben :D. Man KANN verdammt gute Transistor-Amps bauen - aber auf einem Markt, der überwiegend nach Vollröhre schreit, und letztere dank China-Fertigung inzwischen auch in den unteren Preisbereichen liefern kann, lohnt sich das halt zumindest bei den großen Massen-Herstellern wohl nicht mehr wirklich ...

Mit meinem PCL krieg' ich jedenfalls 'ne Dynamik und ein Spielgefühl, dass die meisten 500-800€-Röhrentops alt aussehen lässt, und kann in Sachen Durchstzungsfähigkeit an 'ner guten 212er das Laney-Vollröhrentop an 'ner Marshall 412er meines geschätzten Co-Guitarreros eiskalt verblasen :p

Wobei das auch völlig sinnfrei ist - dann haben wir Lautstärken im Proberaum, die völlig daneben sind ;) Wenn wir uns da im Frequenzband gut abstimmen, hamronieren die beiden Amps ganz hervorragend - der Laney kriegt mehr die Hochmitten für Lead und Melodie, ich schlag' mehr in den Tiefmitten zu für druckvolle Rhythm-Sounds, und lass' dem (in unserem Fall Kontra-)Basser noch genug Raum, sich auszuleben ... Nur so kriegt man 'nen guten Bandsound zusammen, die Verstärkertechnologie an sich ist da völlig unerheblich.

Zu guter Letzt' ... auch die neuen Marshall MGs finde ich persönlich - Achtung, subjektiv! - einfach furchtbar. Nach wie vor einfach keine schöne Zerre, und auch der Clean-Kanal ist für meine Ohren sehr leblos und kalt. Das kann auch der neue Attax schon besser ...
 

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