Marshall Valvestate 8040 - Knacken beim Auschalten

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crimsonidol77
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Hallo, ich wollte fragen wie man man dieses Knacksen beim Ausschalten des Amps abstellen könnte was mitunter recht heftig ist. Vielleicht hat ja hier jemand nen tipp wie man das bewerkestelligen könnte. bin leider kein grosser elektroniker
 
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Laut Stromlaufplan hängt der Lautsprecher direkt an diesem Endstufen-IC TDA1514. Wenn man so ein Ein-/Ausschaltknacken vermeiden will, wird üblicherweise der Lautsprecher bzw. Lautsprecherausgang über ein s. g. Lautsprecherrelais betrieben. Eine Elektronik sorgt für das über Relais zeitverzögerte Zuschalten der Lautsprecher bzw. das Relais fällt bei Ausschalten sofort ab.

Wenn das nicht von Haus aus bereits eingebaut ist, wäre eine Nachrüstung prinzipiell möglich, ist aber recht aufwendig. Ich würde von einer solchen Nachrüstung absehen und mich damit abfinden. Dem Lautsprecher macht dies übrigens (entgegen landläufiger Meinung) nichts aus.

Vielleicht gibt es andere Meinungen und jemand kann eine Lösung anbieten. Ich habe mal nach möglicherweise angebotenen Bausätzen gesucht, aber nichts so schnell gefunden. Eine Universallösung à la Bausatz ist vermutlich deshalb schwierig, weil sehr unterschiedliche Betriebsspannungen in vorhandenen Geräten existieren.


eBill
 
Habe mal ein Bild gemacht
 

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Ich habe jetzt doch noch Bausätze gefunden, die gängige Bezeichnungsweise ist "Lautsprecher-Einschaltverzögerung": hier, hier, hier, hier.

Mit dem Stichwort Lautsprecher-Einschaltverzögerung kannst Du mit Sicherheit noch mehr Bauanleitungen bzw. Bausätze finden.

Wegen Stromversorgung ... Du solltest nichts an diesen +12V (mittels Z-Diode erzeugt) anschließen, dieser Punkt kann vermutlich nicht genügend Strom liefern. Du solltest bei Plus am Brückengleichrichter rangehen, je nach anliegender Spannung dort und je nach Bausatz muß man eventuell noch Maßnahmen zur Spannungsbegrenzung ergreifen.


eBill
 
ich hab bei meinem vs100r immer das kabel raus gezogen vorm aus schalten. ist kostenlos und einfacher als umbauen :)
 
[E]vil;5513793 schrieb:
ich hab bei meinem vs100r immer das kabel raus gezogen vorm aus schalten. ist kostenlos und einfacher als umbauen :)

Und was soll das gegen das Knacksen bringen? Bei mir hör ich da keinen Unterschied, ob mit oder ohne Kabel.
 
das kabel vom speaker natürlich, nicht das gitarrenkabel...
 
ich hatte das damals schon mit meinem Marshall Amp und mir gefällt das Knallen beim Auisschalten was es besser umschreibt als Knacksen überhaupt nicht. Ich werde mal die Vorschläge mit dem Relais probieren und die hier http://www.tubeampdoctor.com/: anschreiben. das sind vielleicht die richtigen ansprechpartner
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm ich glaub fast mit versand und allem drum und dran wird der umbau teurer sein als der ganze amp wert ist...
 
[E]vil;5514194 schrieb:
das kabel vom speaker natürlich, nicht das gitarrenkabel...

Schande über mein Haupt :D

Edit:
Wie wäre es sich einfach einen An/Aus-Schalter vor den Lautsprechern? Was man hierbei aber beachten muss, musst mit einem Elektrofachmann hier im Forum klären, aber bei 40W und wenn man darauf achtet dass man vorher vielleicht bisschen runter dreht kann ich mir jetzt nicht großartige Probleme vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

den: http://www.vellemanusa.com/us/enu/product/view/?id=350552 habe ich vor einiger Zeit in einen Guyatone-Bassamp eingebaut, da die Auslenkung des Speakers sehr groß war beim Schalten. Ein sehr leises Knacken ist beim Ausschalten noch vorhanden, sehe ich allerdings als unproblematisch an. Aufbau und Einbau war recht einfach, aber Vorsicht, das Teil arbeitet mit 230V, was natürlich auch der Vorteil ist, weil 230V ist in jedem Amp sehr leicht zu finden hinter dem Power-Schalter.

Grüße
Blake


Achja, der damalige Thread dazu: https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/381588-vintage-amp-anpassen.html#post5135343
 
das knacksen ist doch nicht so doll wie ich anfangs meinte und daran werde ich nichts machen aber danke für die vorschläge. die sache die mich im moment bewegt ist wie ich aus meiner strat und dem amp einen fetteren sound herausholen kann. nur der bridge pickup der texas special pickups ist an dem marshall amp klanglich ein armes würstchen. vielleicht wäre ein humbucker angebracht aber ich wüste nicht welcher zu den den tex pickups in der bridge passt. eine andere möglichkeit wäre den amp vielleicht irgendwie zu modifizieren denn an einem Fender Deluxe 85 Amp von einem freund welcher meinen Marshall bassmässig an die wand nagelt klingt sie natürlich auch wieder besser. Fender Amps dieser Generation wie der Deluxe 85 usw. sind mir gebraucht zu teuer und daran denke ich auch nicht mir sowas zu zu legen. ich bin vielleicht auch zu sehr verwöhnt von meiner LP Custom 57 Reissue Black Beauty damals und da war es auch nur ein 30 Watt Transistor Marshall für zuhause aber der sound hat fetter und geiler geklungen als das heutige Set. was habt ihr für vorschläge und für eine Black Beauty oder ähnliches ist mein Geldbeutel zu klein
 
Zuletzt bearbeitet:
Hello,

ein leichtes Knacken beim ausschalten hat mein JCM900 auch..

Ich dreh immer den Master Volumne auf 0, dann Standby, dann Strom aus.. da knackt nix..


greetz Börn
 
kann mir jemand sagen was das für pickups sind ?
 

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dann les mal und dann siehst du
 
wollte kein neues thema aufmachen und deswegen gehts hier weiter. Ich bin sehr günstig an einen Fender Deluxe 85 Amp gekommen von 1988 :)) und habe den Marshall in die Wüste geschickt weil er klanglich mit dem nicht mithalten kann. allerdings erhöht der Fender sein "Summen" schlagartig mit einstöpseln des Gitarrenkabels ohne Gitarre schon. Mein Freund hat den gleichen Amp und der macht das nicht, wir haben sie gegeneinander vergleichen. Soundmäßig gibt es nichst zu beanstanden. Hatt jemand einen tipp woher das kommen könnte, sind die eingangsbuchsen vielleicht nicht mehr ok wovon er 2 hat ?
 

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