Marshall Valvestate 8040 vs. Peavey Bandit 112

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togeto
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Hi,

Ich möchte mir in nächster Zeit einen neuen Amp für meine meine Band holen. Mein Preislimit liegt bei 300 € ,hab gehört das der peavey bandit 112 in der Preisklasse unschlagbar sein soll ,jedoch hab ichs chonmal einen envoy gehört und der klang wirklich grausam. zu dem marshall kann ich noch nicht so viel sagen hab in nur mal im internet gehört ,jedoch scheiden sich ja die Geister bei den billig Marshalls. Deshalb bin ich mir diesbezüglich auch ziemlich unsicher.

Von daher würde ich gerne erstmal einen subjektiven Eintrug von euch über beide Verstärkern erhalten.

MFG
 
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Hi!

Für welche Musikrichtung brauchst du den Amp?
Ich fand die Valvestate Amps meistens relativ schwachbrüstig, dünn und kratzig. Vielleicht lags dran, dass die Teile schon recht alt und schlecht geplegt warn, aber der Sound war wirklich schwach. Ich würd eher den Bandit nehmen, der hat nen schönen fetten Sound.

Grüße
Philippe
 
Hi!

Für welche Musikrichtung brauchst du den Amp?
Ich fand die Valvestate Amps meistens relativ schwachbrüstig, dünn und kratzig. Vielleicht lags dran, dass die Teile schon recht alt und schlecht geplegt warn, aber der Sound war wirklich schwach. Ich würd eher den Bandit nehmen, der hat nen schönen fetten Sound.

Grüße
Philippe

Viele berichten hier, dass sie mit den Valvestates ganz zufrieden sind und sie ebenso wie die H&K Attax eine gute Alternative sind, wenn man eine gute und günstige Lösung auf dem Gebrauchtmarkt sucht.

Wäre daher gut, wenn der Threadersteller die Gelegenheit hätte, selber anzuspielen...

Für weitere Meinungen/Einschätzungen wäre aber bestimmt mehr Info über Musikrichtung, die Band (-besetzung) und das gewünschte Einsatzgebiet (Proberaum, kleinere oder größere Auftritte geplant etc.) hilfreich.
 
Viele berichten hier, dass sie mit den Valvestates ganz zufrieden sind und sie ebenso wie die H&K Attax eine gute Alternative sind, wenn man eine gute und günstige Lösung auf dem Gebrauchtmarkt sucht.

Wäre daher gut, wenn der Threadersteller die Gelegenheit hätte, selber anzuspielen...

Für weitere Meinungen/Einschätzungen wäre aber bestimmt mehr Info über Musikrichtung, die Band (-besetzung) und das gewünschte Einsatzgebiet (Proberaum, kleinere oder größere Auftritte geplant etc.) hilfreich.

Natürlich sollte er die Amps selber anspielen. Ich schrob ja auch "ich fand die Valvestate Amps..." und nicht "Die valvestates SIND schwachbrüstig usw" Meine persönliche Meinung, basierend auf eigenen Erfahrungen ;)
 
Natürlich sollte er die Amps selber anspielen. Ich schrob ja auch "ich fand die Valvestate Amps..." und nicht "Die valvestates SIND schwachbrüstig usw" Meine persönliche Meinung, basierend auf eigenen Erfahrungen ;)

Hatte ich auch so verstanden... Vollkommen o. k. ... War auch garnicht als Kritik gemeint, dass ich deinen Beitrag als Aufhänger für meine Antwort genutzt habe...
 
Okay dann passt ja alles :)

Und jetzt back to topic, würd ich mal sagen ;)
 
Wir spielen Alternative . Er muss aber auch gut Druck haben ,würde ihn dann auch noch mein tubescreamer anschließen.
Man hört nur sehr oft das der Bandit zwar laut ,aber dann wirklichs chlecht klingen soll .Ich hab wie gesgat noch nicht die Möglichkeit gehabt den audzutesten ,werde es aber demnächst versuchen.
 
Hi!
Für Alternative würde ich jetzt auch spontan eher an den Marshall denken, wobei für 300,- auch die zweite Serie und wattstärkere als der 40-Watter zu kriegen sein müssten.
Mit dem Bandit ist es so ne Sache. Ich hab mal nen Neuen im Geschäft angespielt, der klang außer für Metal-Badewannensound reichlich bescheiden. Ich habe ein Peavey Supreme Transtube-Topteil, das ja technisch wohl eine alte Bandit-Version ist, und das klingt eigentlich ziemlich gut - also wirklich nicht ohne Anspielen kaufen.
Aber informier dich doch auch mal über den Golden Ton VT 30 refined by Larry, per SUFU müsstest du hier im Board die Bezugsquelle finden. Das ist wohl ein in der Schaltung etwas optimierter Peavey Classic 30, der dank China-Produktion meines (Halb-)wissens auch so um die 300,- kostet. Da noch den TS davor sollte eigentlich gutklingend und flexibel sein, der kriegt hier durchweg positive Resonanz.


EDIT: Grad mal gegoogelt, kostet 350,-, der Golden Ton: http://store.streetlife-music.com/d...erker/Golden-Ton-VT-30-Red-Roehren-Combo.html
Aber dafür wärs vermutlich ne Lösung, um dauerhaft happy zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber meinst du das ne 30 w Röhre reicht? Bin mit da nicht so sicher . Wo ich auch noch bedneken habe ist das alter des Valvestate ich meine der soll ja auch ziemlich mucken und auf Ausfälle auf der Bühne hab ich nun auch nicht so dolle Lust :). Der Marshall hat ja auch nur 40 w,jedoch kann ich keine großen Rückschlüße machen ,da ich den noch nicht getestet habe und auch nciht so schnell einen testen kann . Den Peavey werde ich mir bald anschauen , mich würde es nur brennend interessieren, ob der laut wirklich so schlecht klingt .

Trotzdem danke bis jetz für die Ratschläge , für weitere wäre ich euch sehr verbunden.
 
Aber meinst du das ne 30 w Röhre reicht? Bin mit da nicht so sicher .

Ich schon...;)

Nein, im Ernst, der Peavey Classic 30 ist fast schon ein Industriestandard als Röhrencombo für Rockmusik. Den 40-Watt-Marshall fegt der locker aus dem Saal. Wenn Valvestate, dann mindestens die 80- oder 100-Watt Modelle. Ich hatte mal Kontakt mit dem 8080, und fand den für Heavysachen untermotorisiert.
Schau doch ruhig auch mal nach dem Hughes &Kettner Attax. Den Neuen kenne ich nicht, wird z.T. gut bewertet, der "alte" H&K Attax 100 oder 200 ist definitiv ein sauguter, variabler Amp, gebraucht für um die 200,- incl. fußschalter zu haben.
Aber ich würd wirklich mal irgendwo noch nen Fuffi auftreiben und den Golden Ton probieren - ist ja, Fernabsatzgesetz sei Dank, risikolos möglich.
 
Ok.

Sagt mal wie sieht es eigentlich mit valvestate vs100 aus oder dem marshall valvestate 100 top. Wären beide gebraucht müsste mir dann noch nen Box holen bei dem 8100. Nur ich muss gestehen die vavestate series ist ja ziemlich alt und wnen ich danna cuh noch gebraucht kaufe ich bin mir da nicht so sicher u. bezüglich topteil u. box steck ich auch ziemlich im dunkeln :) .
 
Die Valvestates waren seitens der Potis ziemlich anfällig, also halt für kratzende Potis. Wenn da beim Anspielen nix ist, spricht ansonsten nicht viel dagegen. So einen Valvestate kann vermutlich auch jeder halbwegs fähige Techniker im Bedarfsfall reparieren, da es durchweg herkömmliche, analoge Schaltungen sind.
Wegen der Box sieht es natürlich beim Budget bis 300,- schon ganz, ganz, ganz arg mau aus. Das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis als Neuware hat die Harley Benton G212Vintage für 200,- (aber du sagst ja "Harley Benton spielt man nicht"...:D), aber die geht nur alle Schaltjahr mal gebraucht weg, und dann vieleicht für 160,- plus Versand. Den Valvestate als Topteil kriegst du mit bissel Glück vielleicht für 180,-, eher um die 200,- Euro. Also bei dem knappen Budget wirklich lieber ein Combo, und dann ggf. als Zusatzbox noch die erstaunlich gute Harley Benton G112 für 59,- druntergestellt.
 
hehe

Ja das stimmt ,dies ist mein Motto ;). Ich hab ein gebrauchtest Angebot von nem valvestate topteil 8100 und ner marshall box 1960A für 300 euro gesehen . Jetz frag ich mich natürlich ob sich das lohnt. und wegen den Potis ,wenn einer deffekt ist kann man die doch einfache rsetzen ,oder? Ahhhs schwierig schwierig , jedoch brauch ich was wirklich gutes und es muss auch ne zeitlang halten . ;)
 
Ich hab ein gebrauchtest Angebot von nem valvestate topteil 8100 und ner marshall box 1960A für 300 euro gesehen . Jetz frag ich mich natürlich ob sich das lohnt.
Auf jeden Fall, da allein die Box normal für 300,- bis 350,- gehandelt wird, das Topteil wäre sozusagen geschenkt!
Und klar kann der elektronikversierte User Potis selbst austauschen. Mit weniger Ahnung würd ich es nicht wagen wollen - Stichwort "verschlimmbessern".
Ich kenn ja deine Fähigkeiten nicht...
Aber wenn das wirklich ne 1960 und nicht irgendsoeine AVT oder MG-Box ist, und der Amp problemlos läuft, kannst du sofort zuschlagen, der Preis ist wirklich günstig.
 
Jep ist wirklich ne originale . Muss wirklich gestehen das ich auch ziemlich überrascht war,hab mich auch sofort mit dem Verkäufer in kontakt gesetzt .Werde jetz auf ne antwort abwarten und dann weiter sehen . Jedoch bleibt noch meine Angst ich miene die serie ist wirklich alt hält die die nächsten 5 -6 Jahre rumtouren aus ? bin wirklich sehr gespannt . :)
 
Noch ein paar Anmerkungen zum 8040: ich hab den Amp jetzt seit 15 Jahren und hab ihn damals schon gebraucht gekauft. Wie wohl bei so ziemlich jedem VS der ersten Serie hat irgendwann das Potikratzen angefangen was im Laufe der Zeit immer schlimmer wurde bis sich die Potis förmlich "festgefressen" hatten und ein Drehen an ihnen überhaupt keine Wirkung mehr hatte. Der Sound wurde dadurch unerträglich dünn und kratzig. Nachdem er dann ein paar Jahre lang untätig rumstand brachte ich ihn doch mal zu nem Techniker und liess die Potis ersetzen. Und seitdem läuft das Teil wie neu.

Wir nutzen ihn seitdem recht häufig bei uns in der Band wenn wir neue Stücke erarbeiten, unser Basser spielt dann Gitarre darüber. Der Sound ist wirklich bemerkenswert gut, bereits bei Gain auf 1 Uhr bekommt man ein ordentliches Brett, schaltet man dann noch nen TS davor geht echt die Luzie ab (zwar nicht wirklich wesentlich mehr Gain, aber eben dieser typischer TS-Mittenboost).

Lautstärketechnisch überrascht mich die alte Mühle aber immer wieder: 40 Watt sind halt doch schweinelaut, zumindest bei diesem Amp: Volume ist idR gerade mal zwischen 9 und 10 Uhr und der kleine hält bereits da mühelos mit meinem 100 Watt Röhrenboliden mit. Natürlich sollte man den Combo nicht auf dem Boden vor sich hin blasen lassen, sondern annähernd in Ohrenhöhe postieren .

Was soll ich sagen: der 8040 hat mir jetzt schon so viele Jahre treu gedient und ich denke das wird er auch noch weiterhin auf absehbare Zeit tun. Bis auf das bekannte Problem mit den Potis sind die Mühlen wirklich sehr robust verarbeitet. Wenn man überlegt, dass die 8040er gebraucht für unter 150 Euros weggehen sind die Teile preis-Leistungsmäßig ein sehr guter Griff. Und bandtauglich sind sie allemal.

Die Kombi 8100/1960 kenne ich auch sehr gut, da unser ehemaliger Gitarrist die Kombi auch lange spielte. Gefiel mir soundlich noch mal etwas besser als mein 8040, was sicherlich zum Großteil an der Box lag (ich mag die 1960er sehr). Das Topteil hat im Vergleich zum 8040 nochmal ein paar Gimmicks mehr an Bord, unpraktisch fand ich allerdings, dass man die zusätzlichen Soundmodes nicht fussschaltbar abrufen konnte. Für 300 Euro würde ich allerdings sofort zuschlagen, wie schon gesagt wurde bekommt man für das Geld ja fast nicht mal die Box allein. Wenn alles technisch in Ordnung ist würde ich an deiner Stelle sofort zuschlagen. Und sollten die Potis kratzen (was fast sicher so sein wird wenn es noch die ersten sind) sollte das auch kein Hindernisgrund sein, da ein kurzer Besuch beim Tech auch nicht die Welt kosten wird.

Wegen dem Alter der Teile aus der ersten VS-Serie würde ich mir echt keine Gedanken machen. Wenn das Teil so noch gut dasteht sollte das auch die nächsten Jahre so bleiben. Mit der Serie hat Marshall damals qualitativ sehr gute Produkte auf den Markt gebracht, die meiner Meinung nach verarbeitungstechnisch wie soundlich den heutigen MG/AVT-Generationen weit voraus waren bzw immer noch sind.
 
Man muss eben schlimmstenfalls ein wenig für den Techniker einplanen, was aber bei jedem Gebrauchtkauf (und nicht nur bei Verstärkern) sinnvoll ist.

Bei dem geringen Budget würde ich zum Combo raten...

Ich habe noch meinen Valvestate aus der 2. Serie (den VS65R) und auch wenn ich mal auf klangliche Beschreibungen und solche zur Robustheit der Geräte verzichte... Ich stelle immer wieder fest, dass der mit seiner Ausstattung zwar einerseits recht einfach ist, aber alle IMHO wichtigen Dinge hat...

Als da wären:
2 Kanäle (Clean und Overdrive) mit jeweils eigener Klangregelung
Tone-Shift Taste zur Mittenanhebung im Clean-Channel
FX-Loop und FX-MIX (Regler zum einmischen des Signals)
Reverb (Spring-)
Kopfhörer-Anschluss (schaltet den Lautsprecher stumm)
und Line-Out-Anschluss

um die wichtigsten zu nennen...
 

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