Martin MSP4600 Saiten

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Ich hatte letzt ein Satz Martin MSP4600 92/8 Phosphor-Bronze (0.10-0.47) Saiten auf meine linkshändige Fender Tim Armstrong Hellcat ausprobiert.
Phosphor-Bronze umsponnenen Saiten, und also die dünnen Saiten haben eine Phosphor-Bronze Überzug.
Die Saiten lassen sich sehr leicht spielen, ich bekomme keine schmerzliche Finger.
Der Klang (Sound) von die Martin Saiten is wirklich schön. Einen vollen, warmen und klaren Sound, ein weniger laut und weniger stark ausgeprägt dann die Fender Dura-tone Saiten.
Die Martins haben keine präventive Beschichtung; sobalt die Saiten rosten, (Rost gibt eine Kruste um deine Saiten) soll den Sound flacher werden.
Ich reibe immer meine Saiten und Gitarrenhals mit einem Baumwolltuch.
Nachteil von diesem MSP4600 Saiten Satz: Gibt es eine gebrochen dünne Saite (G ,B oder E), dann musst du den ganzen Satz ersetzen.
Es gibt keine Ersatzsaiten, auch Martin hat diese Saiten gar nicht.
Eine Metall-Saite zwischen die Phosphor-Bronze Saiten ist keine Auflösung. Die Metall-Saite klingt viel lauter.
Jetzt habe ich 2 neue Martin Sätze bestellt:
Eine M500 (0.10-0.47); Phosphor-Bronze umsponnenen Saiten, und die dünnen Saiten sind aus Silbermetall.
Der zweiten Satz ist Martin M1600 (0.10-0.47); 80/20 Bronze umsponnenen Saiten, und die dünnen Saiten sind aus Silbermetall.
Martin hast auch Ersatzsaiten aus Silbermetall, darum habe ich auch einige diese Saiten bestellt.
Enie Ball und GHS haben keine (0.10-0.47) Saiten Sätze in ihrer Sammlung für 12-Saitigen Akustikgitarren (nur 0.09 and 0.11), sonst würde ich ihre Saiten auch mal ausprobieren.
Ich habe seit Jahre GHS Saiten auf meine E-Gitarren und Mandolinen, und meine Frau hat Ernie Ball Saiten auf ihrer E-gitarren, und wir sind sehr zufrieden.
Beide Hersteller haben auch Ersatzsaiten.
Es ist immer ein Trick die richtige Saiten zu finden: soundmäßig, Spielbarkeit, und selbstverständlich den Preis, da wir allen nur hobby-musiker sind, nicht wahr?

Gruß, Robert


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Eigenschaft
 
Wenn ich ehrlich sein soll, fiel mir nach dem Lesen der Zeilen nur ein : Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt Glaube...
Das die Saiten leicht bespielbar sind, klar, sind ja nur Zehner....
Aber voller, warmer Klang??? Da melde ich mal Zweifel an. Sicher klingt eine 12-saitige voller als eine vergleichbare 6-Saitige.
Die Zweifel begründen sich wie folgt : 1. Martin-Saiten - die ich bis jetzt erlebt habe, klangen - bis auf Ansätze bei den lifespan - nicht voll und warm.
Aber okay, es kann ja Ausnahmen geben 2. Die Saitenstärke : Das 10-er voll klingen halte ich für ein Gerücht. Ich finde 11-er schon vom Klang her zu dünn.

3. Die Gitarrenmarke : Akustische Fender haben mich bilslang nicht durch Fülle und Wärme überzeugt. Zudem ist der Korpus - wenn ich das richtig sehe - kleiner
als eine normale Dread, also kann es von dort auch kaum kommen. Meine Sschwiegersohn hat so eine dünnkörprige 6-Saiter - da fehlt es an allem. Auch daher
meine Annahme.

Vielleicht wäre ein Soundbeispiel hilfreich und ich laß mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Wobei das natürlich ducrh Soundkarte und Lautsprecher auch nicht
ganz einfach ist-.
 
@Frank-vt hast du das denn überhaupt jemals selber probiert, oder bist du wieder mal nur unmotiviert am bashen um deines bashings willen?

Gruss, Ben
 
Also 12er auf einer 12er zu packen finde ich persönlich arg mutig. Ich fahre meine 12er alle mit 10er Saiten.
Wenn oder besser falls ich 12er auf eine 12er ziehen würde, dann würde ich auf jeden Fall 2 Halbtöne herunterstimmen.

Was die Martin Saiten angeht - natürlich hängt der Klang von mehr als nur der Saite ab. Spieltechnik, Gitarre, die Schuhgröße des Kellners - da spielen viele Faktoren mit.
Aber es gibt sicherlich unterschiedliche "Saitenklänge". Die von mir getesteten Billigsaiten von Plus klangen auf allen Gitarren ziemlich Sch...lecht. Nur auf einer von 12 waren sie - leise Fingergestylt gespielt - erträglich ... und das war auch noch eine sehr ungewöhnliche Gitarre mit Ahornhals und -Griffbrett und Ahornkorpus.

Auch ich finde sowohl Klang als auch Lebenssdauer der unbeschichteten Martin-Saiten eher suboptimal, aber dennoch ist das natürlich nur meine ganz persönliche Meinung. Dem ein sin Uhl is dem annern sin Nachtigall, one man's meat is another man's poison. Dementsprechend mag es auch jemanden geben, der die Martin (oder die Plus) Saiten mag. Ich würde dementsprechend nicht kategorisch werten, sonfdern halt meine persönlichen Erfahrungen beschreiben.
 
Ich fahre meine 12er alle mit 10er Saiten.

Natürlich sind stärkere Saiten auf einer Zwölfer ein gewisses Risiko, was den Saitenzug angeht. Bei 10er-Sätzen hatte ich aber oft das Problem, dass die oktavierte g-Saite mit 0.008 einfach zu dünn ist und mir zu oft schon beim Aufziehen um die Ohren flog. Deshalb bin ich auch eher für dickere Seile und gehe davon aus, dass eine korrekt gebaute Klampfe das abkann. Alternative wäre die Methode "John Butler", also die oktavierte g-Saite gleich weglassen und Elfsaiter spielen.

Gruß

Toni
 
Ich spiele mit oktavierter G 0.09 und wenn die reisst, dann mit doppelter normaler G
 
@Frank-vt hast du das denn überhaupt jemals selber probiert, oder bist du wieder mal nur unmotiviert am bashen um deines bashings willen?

Gruss, Ben

Was habe ich selbst probiert? Die Gitarre natürlich nicht - kenne ich gar nicht . Und ich bin skeptisch - das ist wohl was Anderes als Bashing.
Aus meiner Sicht spricht - wie schon geschrieben - fast alles dagegen (Gitarrenmarke, -korpus, Saitenmarke, -srtärke - und die Marke, Korpusgröße, Saiten etc. kenne ich, nur eben das konkrete Modell nicht)). Das Einzige was m.M.n. dafür spricht, ist, das es eine 12-Saitige ist und somit normalerweise voller klingt.
Das auf die 12-saitige nicht unbedingt 12-er Saiten gehören, wußte ich allerdings nicht. Habe mir jetzt meine nochmal angeschaut (spiele halt nicht so häufig drauf) und
hätte vorher bedenkemnlos gesagt das 12-er drauf sind :(, aber liege damitvöllig falsch. Die E-Saite dort ist etwa so stark wie de A-Saite auf einer 6-Saitigen (12-er Saiten), also
wird das wohl auch nur 10-er sein. Achja und es sind Martin-Saiten (k.A. welche, dürfte aber die Originalbeseitung sein, denn m.W. hat der Vorbesitzer sie nicht gewechselt), die ich klanglich dürftig und eher blechig empfinde. Und das bei einem normalen Korpus. Da der hiesige Händler noch nicht wußte, ob und wie er John Pearse Seiten bestellen kann, habe ich den Saitenwechsel noch nicht vornehmen können (außerdem graut mir etwas davor :D).
Ist das jetzt ausreichend als eigene Erfahrung?
Grundsätzlich schreibe ich nur aus/über eigene Erfahrungen/Eindrücke - die natürlich meinen subjektiven Geschmack widerspiegeln - und wenn ich was nur von der Meinung anderer kenne, erwähne ich das auch! Du kannst ja gerne meine Beiträge danach kontrollieren.

PS: Mein Schwiegersohn hat eine 6-saitige Fender mit so einem kleinen Korpus und TA (NP irgendwas über 400,- also theoretisch nicht gar so ein Billigmodell) und das Ding klingt einfach nur grottig (egal ob akustisch (da besonders) oder verstärkt). Besaitet ist sie mit Dáddario, die aus meiner Sicht noch über den mir bekannten Martin-Saiten liegen. Er nimmt zu einem Bühnenauftritt dann lieber meine alte Ibanez (NP unter 200,-), die eignetlich auch schon eher übel ist ;)
 

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