Meine Custom 24 ist sauschwer! Wie schwer sind Eure?

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Das Mahagoni wird meines Wissens mit ner Klimakammer runtergetrocknet.
Was angeblich die Holzzellstruktur kaputtmacht und warum heutige Gitarren nicht mehr so (gut?) klingen, wie ältere. Es gab da einen Versuch (in der Schweiz?), eine Stradivari Geige (auch klanglich) nachzubauen. Man hat dann irgendwann irgendwelche Pilze genommen, die die Zellstruktur so befallen, dass sie dem alten Holz nahekommen. Ich hoffe, ich hab' das einigermaßen korrekt wiedergegeben. Hochspannend, das Thema. Imemr wieder...

Grüße,
/Ed
 
find ich auch sehr interessant. hast da einen link dazu?
 
"Eine Seite der Les Paul, die weniger Raum für Diskussionen lässt, ist ihr Gewicht. Gibson musste etwas dagegen tun. Das Gewicht kommt grundsätzlich mal davon, dass man Mahagoni mit dichter Struktur verwendete. Dazu J.T. Riboloff: "Sie können zwei Stücke der gleichen Größe haben, von denen aber eines 2,3 kg, das andere 11,3 kg wiegt. Der Unterschied liegt in der verschieden großen Aufnahme von Mineralien beim Wachstum des Baumes, speziell von Silizium. Natürlich verwenden wir nicht das extrem schwere Zeug".



Bacon, Tony, Paul Day: The Gibson Les Paul Book. A complete history of Les Paul Guitars, 1994, S. 60/61.

ich hab doch nichts anderes gesagt;)
es gibt unterschied innerhalb eines baumes und auch noch bei den verschiedenen sorten.
eigentlich wollte ich einfach nur klarstellen,dass leichtes mahagoni nicht automatisch teuer ist ,sondern dass das selte honduras mahagoni sehr teuer ist.und da diese relativ leicht ist denken eben viele,dass lecihtes mahagoni automatisch schwer ist.
versteh mich nicht falsch und sei mir nicht böse,aber untericht in holzkunde brauche ich nicht.ich beschäftige mich schon seit jahren mit holz und dessen eigenschaften,vielleicht hab ich keine ahnung wie ein amp funktioniert,interessiert mich auch nicht,oder ich weiss nicht wie man einen schaltplan liest,aber mit holz,der verarbeitung und verbindungen kenne ich mich aus..


@mein anderes ich
war mir eigentlich klar.mit gelagert meinte ich eigentlich das trocknen an sich.egal mit welchen mitteln das passiert.und genau deswegen meine ich ja,dass das doch schon irgendwo die gleiche holzfeuchte haben sollte.framus und warwick bekommt es ja auch hin in vier wochen ordentlich getrocknetes holz zu bekommen.
ich bin auch der meinung,dass ein mehrteiliger body nicht schlecht sein muss.meine fender hat übrigens einen aus drei teilen.

@ed
nun das ist auch meine theorie.ich hab es zwar noch nicht beweisen können,aber es kann nicht sein,dass das holz so etwas ohne probleme mitmacht.jeder person müsste es logisch vorkommen,dass ein stück holz ,das in ruhe 30 jahre trocknete weniger kaputte zellen hat als eins das auf die gleiche holzfeuchte in nur 4 wochen gebracht wird.
jetzt ist eben die frage ob das nichts ausmacht oder ob es doch schlecht für dem sound ist.meiner erfahrung nach,hab ja einige gitarren,dürfte es nicht so extreme auswirkungen haben.meine fender klingt sehr gut und wurde im jahr 2005 gebaut,wird weniger 50 jahre alte esche sein;).
dann noch meine SZ 4020 die auch nicht gerade schlecht klingt.die wird wohl auch nicht gerade das älteste mahagoni haben;).
aber was weiss ich.ich kenne weder alle geheimnise dieser erde noch wie und was eine wirklich gut klingende gitarre ausmacht.
ABER alter gitarren die gespielt wurden klingen sicher anders.da sich diese einschwingen wird der gesamte sound ausgewogener.alles klingt einen tick runder und feiner,einfach eingespielter;).
 

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