Metalcore Sound

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Hallo,
Ich wollte fragen ob es mit meinen aktuellen Equipment möglich ist einen ordentlichen Metalcore Sound hinzubekommen, so nach Killswitch Engage, Parkway Drive oder auch Disturbed und wenn ja wie.


Mein Equipment:

Gitarren: Ibanez SA Premium
Epiphone LP Black Beauty
Ibanez RGR

Verstärker: Randall RH150 G3
Marshall Valestate 8100
Fender G-Dec 30
Box:Hughes and Ketter Attax 412

Effekt: BOSS ME-50

Sonnstiges: Steinberg UR22
Guitar Rig 5

Ich hoffe jemand kann mir da gute Einstellungen verraten.

LG Jonas
 
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Ich habe das Thema mal geändert auf eine andere Suche.

Ich möchte Einstellungen und Tipps für mein Equipment, da Ich mir nichts neues
anschaffen möchte.
 
Komisch, in einem parallelen Thread suchst Du einen neuen Amp. Was suchst Du denn nun? Einstellungen oder Amp?
 
Ich suche Einstellungen den Ich habe mir einen Amp gekauft und zwar den Randall und jetzt suche Ich Einstellungen.
 
Den Randall RH150 G3 habe ich nicht angespielt, aber Randall eignet sich schonmal sehr gut für Metalcore.

Probier mal Drop A/Drop B als Tuning, viel Bass, keine Mitten, Treble auf Noon. Pass die Lautstärke an, wie du es magst, und fahr dann Gain rein bis die Palm mutes ordentlich drücken. Rest stellst du nach belieben ein.

Mit der 4x12" Box solltest du eig keine Probleme haben.

Damit solltest du Metalcore Sound haben. Der größte Anteil vom Sound kommt immer aus den Fingern.
 

Halte ich bei der Gitarre für Schwachsinn. Egal bei welchem Sound.
Klar kann man die zu Hause auch zurückdrehen, mach ich auch, aber keine ist der falsche Ansatz, imho.
 
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In Wahrheit wird der Sound im Studio gemacht, mit EQs die deutlich mehr Parameter haben als die drei "Bass"/"Mid"/"Treble" Regler an normalen Verstärkern.

Ein Highpass bei 100 Hz, bei 100-200 etwas anheben (abhängig vom Nahbesprechungseffekt des Mikrofons, nicht zu viel), bei 2-300 Hz etwas absenken, nicht zuviel sonst setzt es sich im Mix nicht mehr durch.
Bei argen Palm Mutes kann man den wummernden mit einem Multibandkompressor im Bereich 150-250 Hz in Griff kriegen.
Bei 800 Hz und 1800 Hz kann man durch leichte Absenkungen den Klang in die stilistische Richtung drücken in die man ihn haben will. "Mitten absenken" oder "mittiger Sound" wird teilweise hier bestimmt.
Bei 3-5 kHz die rauschenden Frequenzen schmalbandig absenken, Den ganzen Bereich breitbandig anheben falls notwendig (mit Snare abstimmen).

Das ist zwar alles Studioequipment, aber damit wird letztendlich der charakteristische Metalcore-Sound erzeugt. Die Verstärker die verwendet werden, kommen auch in vielen anderen Subgenres zum Einsatz - nicht nur im Core - und werden andersartig nachbearbeitet, das Endergebnis klingt dann auch anders.
 
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So etwa? :rolleyes:



Egal ob Silenzer es ernst meint oder nicht, der CSGuitars hat auch einen richtiges Video zu dem Thema. Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle versuchen, deinen eigenen Sound zu finden, aber hier wird zumindest erklärt wie man es richtig macht. Vorrausgesetzt du kannst Englisch ;)



Letztendlich ist im Mix (wenn man jeweils zu viel nimmt): Bass = Matsch, Mitten = Gitarre, Höhen = so ein Kratzen und Wutsch wutsch. Ich habe an meinem Amp etwa Bass und Treble auf 4 Uhr und die Mitten auf 1 Uhr, aber das auch nur, weil mein Amp und mein EMG recht mittenreich sind. Aber man darfs auch net übertreiben mit den Mitten. Aber find halt erstmal was das halbwegs in Ordnung klingt und änder dann halt nach belieben ein bisschen was wenn du das vorherige Setting eine Weile gespielt hast. Ich hab bei meinem Amp ein paar Wochen (und unterschiedliche Saiten!) gebraucht, aber jetzt bin ich echt happy mit meinem Sound (soweit es halt mit EMGs geht, die ich eigentlich nicht mag).
 
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Den Randall RH150 G3 habe ich nicht angespielt, aber Randall eignet sich schonmal sehr gut für Metalcore.
Probier mal Drop A/Drop B als Tuning, viel Bass, keine Mitten, Treble auf Noon. Pass die Lautstärke an, wie du es magst, und fahr dann Gain rein bis die Palm mutes ordentlich drücken. Rest stellst du nach belieben ein.
Mit der 4x12" Box solltest du eig keine Probleme haben.
Damit solltest du Metalcore Sound haben.

Toller Tipp ... beim basslastigsten Amp den ich kenne Bass reinzudrehen und die Mitten raus.
Gib lieber keine Hilfestellung bei Equipment, das du nicht kennst!

@TE: Tatsächlich habe ich mal die gleiche Kombination gespielt: Randall G3 und Attax 412.
Der Amp ist sehr bassig und muss auch dementsprechend eingestellt werden. Vor allem wenn man ihn in einer Band betreiben will. Die Box ist imho sehr quäkig, deshalb hatte ich meist die Höhen etwas zurückgenommen (11 Uhr oder so). Mitten waren meist bei 12-13 Uhr und Bass sehr weit unten.
Schnapp dir einfach ein Riff deiner genannten Bands. Spiel das und schraub an den Settings rum. Dann hörst du mit welchem du glücklich bist.
Sagen wir mal so: Wenn du extra Gain reindrehen musst, damit es drückt, dann machst du was falsch.

Wie ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben habe: mit dem 8100er und einer hochwertigen Box (Mesa, Orange) würdest du bessere Ergebnisse erzielen.
 
Toller Tipp ... beim basslastigsten Amp den ich kenne Bass reinzudrehen und die Mitten raus.
Gib lieber keine Hilfestellung bei Equipment, das du nicht kennst!

@TE: Tatsächlich habe ich mal die gleiche Kombination gespielt: Randall G3 und Attax 412.
Der Amp ist sehr bassig und muss auch dementsprechend eingestellt werden. Vor allem wenn man ihn in einer Band betreiben will. Die Box ist imho sehr quäkig, deshalb hatte ich meist die Höhen etwas zurückgenommen (11 Uhr oder so). Mitten waren meist bei 12-13 Uhr und Bass sehr weit unten.
Schnapp dir einfach ein Riff deiner genannten Bands. Spiel das und schraub an den Settings rum. Dann hörst du mit welchem du glücklich bist.
Sagen wir mal so: Wenn du extra Gain reindrehen musst, damit es drückt, dann machst du was falsch.

Wie ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben habe: mit dem 8100er und einer hochwertigen Box (Mesa, Orange) würdest du bessere Ergebnisse erzielen.

Bevor sich noch weitere an meinem Post aufhängen...

Sound wird sehr subjektiv beurteilt. Dem einem gefällts dem anderen nicht. Ich habe nur geschrieben, dass er es ausprobieren soll. Ich sage nicht das es dadurch einen top Metalcore Sound gibt, dennoch kenne ich genug Leute die auf solche Einstellungen stehen. Auch wenn man das Equip gut kennt, läuft es auf ausprobieren raus, wenn man einen neuen Sound sucht.
 
Ok, obwohl ich Gefahr laufe als Besserwisser hingestellt zu werden, sag ich es (wie in deinem anderem Thread) nochmal:

beschaff dir nen TUBESCREAMER!

Dreh "Distortion" auf 0 und "Level" auf max. und blas damit die Vorstufe deiner Verstärker an! Dreh ggf. die Bässe beim TS raus, falls er einen eigenen Bassregler hat.

Oder Kauf von mir aus noch nen Amp :weird:, sry, den könnt ich mir nicht verkneifen...
 
Generell gilt: nie Mitten raus! Mitten sind das größte Spektrum, außerdem gilt bei Metalcore, Bass kommt vom Bass. Wenn du dir nur die Gitarren anhörst, sind die doch recht dünn vom Sound. Alleine würde ich Bass rein drehen, aber mitten drin lassen
 
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12 Antworten aber nirgendwo die wichtigste Frage:
WO soll das metalcoresound erreicht werden? Bandkontext, im Schlafzimmer oder im Studio?
Jedes dieser Bereiche benötigt andere heransgehenweise.
 
beschaff dir nen TUBESCREAMER!

Dreh "Distortion" auf 0 und "Level" auf max. und blas damit die Vorstufe deiner Verstärker an! Dreh ggf. die Bässe beim TS raus, falls er einen eigenen Bassregler hat.

Ich bin ebenfalls großer Fan vom TS-Boost und auch wenn ich es selbst bei dem Amp tue, brauch der Valvestate 8100 keinen TS oder ähnliches um gute Metalsounds zu bekommen. Der brauch nur eine gute Box. Die vom TE kenn ich nicht und keine Ahnung ob die zu dem Amp passt.

Beim Valvestate OD 2 Channel: Gain 12 Uhr aufwärts, je nachdem wie viel du willst/brauchst kann man das schon gut aufreißen (v.a. ohne Boost). Mitten 11-1 Uhr, Treble 10-11 Uhr, Contour ca. 1-2 Uhr, Bass ebenfalls nach belieben. Dir hier exakte Einstellungen zu geben ist schwachsinn, aber das sind so uungefähr die Einstellungsbereiche in denen ich mich (mit meiner Gitte und Box) bewege, und diese ändern sich teils schon je nach Lautstärke. Aber kannst du ja mal zum ausprobieren als Ansatz nehmen.
 

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