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Metronom-Synchronisation - Analogien beim Akkordeon
das ist hier aber auch ein wirklich sehr schönes anschauliches Beispiel das das Prinzip der Schwingungskoppelung zeigt die Van Huygens anfangs des 17.Jarhunderts entdeckte und beschrieb.
Im Akkordeonbau kommt das auch vor - wenn auch nicht so auffällig und auch nicht ganz so wirkungsvoll.
Die Querverbdingung zwischen Stimmstöcken ist z.B. so ein Element das die Schwingungskoppelung zwischen den Stimmzungen auf benachbarten Stimmstöcken unterstützen soll. Oder auch Stimmzungen die räumlich in der Nähe sind und eine mechanische Basis als Koppelung haben ( z.B. gleicher Stimmstrock) könnte sich freqenzmäßig aufeinander einkoppeln - also in der gleichen Frequenz schwingen... obwohl die vielleicht nicht exakt auf die gleiche Frequenz gestimmt sind.
Bei Akkordeons mit "Nulltremolostimmung kommt der Effekt in Grenzen auch zum Tragen: die Stimmung bleibt tremolofrei, bis zu einem gewissen Grad der Verstimmung. Nimmt die Verstimmung der Stimmzungen zueinander weiter zu, kommt irgendwann der Punkt wo die dann die Koppelung verlieren und dann ein Tremolo erzeugen. - Das ist auch der Grund warum man im Akkordeon so ungefähr unterhalb von 2 Ct Verstimmung kein wirklich richtiges und stabiles Tremolo stimmen kann. Eben weil es dann je nach den Gegebenheiten vorkommen kann dass die Stimmzungen eben nicht ihre "Verstimmung" beibehalten und sich auf die andere Stimmzunge einkoppeln. Es braucht einen etwas größeren Abstand damit das Tremolo auch stabil bleibt und dieser Frequenzabstand zu groß ist, dass diese Koppelung nicht mehr stattfindet.