MicroKorg mit Korg NanoKey steuern?

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Zorro Zork
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Hallo, ich spiele in der Band gleichzeitig Bass und paar Tasten und wollte meinen alten Microkorg mit einem Korg Nanokey "fernsteuern", den ich auf meinen Bass klebe, einfach um mit meinen Fingern schneller zwischen den Tasten und den Bassaiten wechseln zu können (…oft muss auf die 1 sowohl ein Arpeggiator als auch der Bass einsetzen…). Der MicroKorg hat aber ja keinen USB Anschluss. Frage: Geht das? Ein simpler USB to Midi converter wie der da braucht ja laut Beschreibung Strom, den es über den USB Port bezieht. Das heißt für mich: Das funzt so nicht. Stellt sich die Frage nach einer funktionierenden Lösung. Kennt jemand eine? Wäre für jede Hilfe dankbar!
:great:
 
Eigenschaft
 
Was spricht gegen ein Pedal mit dem du den Arp startest? Dann hast du beide Hände frei und mußt kaum was investieren.
 
Ein Pedal wäre zwar cool, aber damit ich den Arp mit den richtigen Tönen starten kann, müsste es schon ein Basspedal sein. Da ist das Keton K-8 gerade das günstigste , das ich sehe, welches aber doch noch mit ca. 330,- zu Buche schlägt…
:confused:
Leider kann man den Microkorg nicht so pogrammieen, das er weiß welche Töne er spielen soll. Also die Nanokey-Idee gefällt mir ganz gut, Frage ist, ob und wie ich den Controller an den Synthie kriege…
:gruebel:
 
Der Midi zu USB Converter bringt dir erstmal nichts. Du brauchst ja einen USB Host zum Einstecken, der dein Gerät mit Strom versorgt und keine zwei Stecker. Für dich könnte aber dieses Gerät hier in Frage kommen, das ist genau für dieses Problem entwickelt worden. Leider finde ich den Link nicht. Das war ein kleines Stück Hardware, das USB Geräte wie dein nanokey auf normalen Midi Standard bringt. Kann jemand helfen? :confused:
 
Du nimmst einen Laptop. Eine DAW. Eine Computertastatur für 5 EU. Einen USB-MIDI-Dingens so wie du oben geschrieben hast. Einen Lötkolben. Ein bisschen handwerkliches Geschick. Nun programmiere deine DAW so, dass du den Akkord spielst. Schau nun, dass du auf eine Taste der Tastatur den Startknopf der DAW programmierst (oft einfach die Leertaste...). Jetzt kannst du die Tastatur mit wildem Gebrüll, einer Gummiaxt, oder mit Boxhandschuhen zertrümmern. Oder du nimmst einfach nen Schraubendreher, geht meiner Erfahrung nach damit viel besser. Jetzt schaust du, welche Kabel du zusammendrahten musst, damits die Taste auslöst - löte an diese Kontakte einen Schalter hin, verlänger dein USB-Kabel, und fertig. Für ~30 EU. Oder du nimmst nen Ziffernblock, und steuerst mit den einzelnen Zahlen verschiedene Akkorde an.
 
Der Midi zu USB Converter bringt dir erstmal nichts. Du brauchst ja einen USB Host zum Einstecken, der dein Gerät mit Strom versorgt und keine zwei Stecker. Für dich könnte aber dieses Gerät hier in Frage kommen, das ist genau für dieses Problem entwickelt worden. Leider finde ich den Link nicht. Das war ein kleines Stück Hardware, das USB Geräte wie dein nanokey auf normalen Midi Standard bringt. Kann jemand helfen? :confused:
Das da? Ist halt ein wenig überdimensioniert.
 
Mich würde auch interessieren, wie man ein NanoKey mit einem MIDI-In eines Synths verbindet - das gäbe doch ein nettes kleines Remote-Keyboard ab.
 
Ein Freund von mir, ähnliche Situation, spielt in der Band Gitarre und hat seinen Mikrokorg vor sich auf einem stabilen Notenständer stehen. Bei Bedarf spielt er dann eben mit umgehängter Gitarre zweihändig auf dem Synthi. Das sieht beeindruckend aus und funktioniert super, ohne zusätzliches Convertergedöns.
Das iConnectMIDI funzt laut Beschreibung mit iOS-Geräten, die sicher ihr eigenes Übertragungsprotokoll mitbringen. Ob das mit dem Nanokey kompatibel ist, müßte man halt rausfinden. Allerdings wären mir persönlich NUR für diesen Zweck die aufgerufenen 159,- schon zu viel.
 
Das iConnectMIDI funzt laut Beschreibung mit iOS-Geräten, die sicher ihr eigenes Übertragungsprotokoll mitbringen. Ob das mit dem Nanokey kompatibel ist, müßte man halt rausfinden. Allerdings wären mir persönlich NUR für diesen Zweck die aufgerufenen 159,- schon zu viel.
Es gibt auf der Homepage in der Videoabteilung auch Demos von Szenarien ohne iOS-Geräte. Unter anderem wird da auch ein Nanokey verwendet.
 
(…) und hat seinen Mikrokorg vor sich auf einem stabilen Notenständer stehen. Bei Bedarf spielt er dann eben mit umgehängter Gitarre zweihändig auf dem Synthi. Das sieht beeindruckend aus und funktioniert super, ohne zusätzliches Convertergedöns. (…)

So mach ich das auch, es funktioniert ja auch im Grunde so. Es kommt aber öfter vor, das es in einem Track einfach geiler wäre, wenn ich schneller zwischen Korg und Bass hin und her wechseln könnte, eventuell beides gleichzeitig spielen könnte (…mit ein bisschen üben… :ugly:) . Und dafür käme mir ein auf den Bass geklebtes Minikeyboard gerade recht…

Allerdings wären mir persönlich NUR für diesen Zweck die aufgerufenen 159,- schon zu viel.

Absolut! Leider ja…

Keine anderen Ideen? Vielleicht Alternativen zum NanoKey?
 

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