MIDI Problem - JVM 410h und Boss GT10

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Hi zusammen,

ich habe eine Mega Problem und bin echt frustriert. Wie es aussieht vertragen sich mein neuer gebrauchter JVM 410h und mein Boss GT10 nicht. Kanäle lassen sich per Midi nach ca. 2 Betriebsstunden nicht mehr sauber schalten (Hitze, Temperatur!?). Habe das Ganze hier schon beschrieben. https://www.musiker-board.de/threads/marshall-jvm-mod.313584/page-4#post-7656059 . Kabel habe ich getauscht, durch ein anderes Midi Gerät duchgeschliffen, Midi Settings geändert bzw am Amp resettet, bringt leider alles nichts. Das Komische ist, dass mit meinem alten Nobbels Midi Board am JVM alles funktioniert, auch nach langer Betriebsdauer. Mit dem GT10 schalte ich seit Jahren meinen 6100 und auch mit dem JMD gab es und gibt es nie Probleme. Noch komischer ist, das ich gestern im Proberaum einfach mal mit dem Boss GT10B unseres Bassitetn probiert habe die Kanäle zuschalten und hier das gleiche Problem habe. Passen etwas die Geräte nicht zusammen. Das kann ich mir nicht vorstellen, denn es gibt ja einiger Besitzer einen JVM, die auch ein GT10 nutzen. Leider scheine ich mit dem Problem etwas alleine zu sein, hoffe aber trotzdem hier Hilfe zu bekommen. Woran kann das denn liegen? Kann man das Midimodul im Amp tauschen? Habe heute nochmals lange getestet. Immer wieder das gleiche ...:-(
Danke.
LG Juro
 
Eigenschaft
 
Wie warm wird es bei euch im Proberaum nach 2 Stunden Sport? Wenn ich da an unseren kleinen Bummsbunker von Proberaum denke knacken wir im Sommer regelmäßig die 45°C...

Kann dein Amp "atmen"? Sprich steht der von der Wand weg und hat rundrum genügend Luft?

Wenn das Problem temperaturbedingt auftritt ist es ja bauartbedingt - und somit vielleicht Marshall bekannt! Schreib dochmal den Service an, vielleicht wissen die was zu tun ist.

Wenn dein Amp sehr heiss wird versuch doch eine Zwangsbelüftung zu installieren - ein alter PC-Lüfter und ein einfaches 12V Steckernetzteil finden sich doch in jedem gut sortiertem Haushalt ;)


Bevor du eine teure Reparatur des Amps oder sowas in Betracht ziehst fände ich es gut die genaue Fehlerquelle zu finden.
 
Hi,

danke für deine Antwort. Ich habe es auch zuhause probiert und reproduzieren können. Mit dem Standort hat es also nichts zu tun. Heute habe ich das Teil mal aufgeschraubt. Erkennt man nartürlich nichts :-[. Aus meiner Sicht wird der Amp nicht wärmer als andere Amps auch. Das Problem tritt nach ca. 2 Stunden wieder auf. Das komische ist ja, das es mit dem Nobbels nach immer geht. Es muss also die Komibination aus meinem JVM und meinem Boss GT-10 sein, wobei es wohl mit dem Boss GT-10 B auch nicht geht, das muss ich ich noch mal checken. Den Marshall Sevice habe ich am Freitag schon angeschrieben, mal sehen was das kommt.

LG Juro
 
Wie genau sieht dein Problem aus? lassen sich nur bestimmte Presets nicht abrufen oder geht es gar nicht ?
 
Wenn er noch nicht so warm ust, dann schaltet er normal. Nach ca. 2 Stunden schaltet er mal normal und mal nicht eben gar nicht mehr. Ich drücke am Gt 10 einen Schalter und der Midischalter am JVM blinkt mal kurz auf schaltet dann aber nicht oder der manchmal leutet es gar nicht und schaltet dann eben auch nicht. Dann kommen mal wieder ein paar Schaltvorgänge die gehen, dann wieder nicht. Ein Muster habe ich noch nicht erkannt.
 
Hi zusammen,

das ist echt ne komische Sache. Ich kann nun bestätigen, dass das Verhalten mit dem Boss GT10B zu reproduzieren ist. Am Anfang alles gut, dann mal 2 Stunden aufwärmen lassen und genau der gleiche Scheiß dann. Mein Eindruck ist, dass das das Boss die Befehle nicht "intensiv" genug sendet. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll. Im Unterschied zum Nobbels Mf2 werden Midi Programm Changes beim Boss auch nur gesendet, wenn man wirklich einen Programmwechsel macht. Das Nobbels sendet bei jedem Tritt einen "intensiven" Impuls der den JVM einwandfrei schalten lässt. Das sieht man immer, wenn der Midi Schalter am JVM leuchtet und merkt man wenn der Amp schaltet. Mittlerweile habe ich mich auch an Boss gewendet und an den Marshall Support, bisher noch keine Antwort.

Frage ist, ob sich ein Boss GT-100 hier "besser"verhalten wird. Ich denke fast nein ....

LG
Juro
 
...ich kann mir aber auch nicht vorstellen das Boss hier irgendwelche anderen oder speziellen Midi-befehle sendet... der Quark ist doch seid über 35 Jahren genormt, oder?!


Ich habe eine andere Möglichkeit entdeckt, bzw. glaube ich eine gefunden zu haben:

:weird:Ich schreibe hier jedoch nur Vermutungen, wenn hier einer das besser weiß dann bitte korrigieren und erklären!:great:


in der Bedienungsanleitung des GT-10 steht geschrieben das neben den PC-befehlen auch IMMER Bank-Select auf CC#0 gesendet wird.
Diese Einstellung ist beim Nobbels standardmäßig inaktiv geschalten.
Da ja (vermutlich) eine komplette Befehlskette - sprich ein Tritt auf das Pedal und die Reaktion darauf - innerhalb einer gewissen Zeit erfolgen muss um keine spürbare Verzögerung zu erzeugen werden beim GT-10 die befehle zu schnell für den Marshall gesendet. Zu Beginn der Session sind alle Geräte noch kalt und die Wiederstände der Baugruppen (sowas ist ja temperaturabhängig) noch gering - bei steigender Temperatur steigt auch der Wiederstand, was dazu führt das diese kurzen, schwachen Signale nicht GENAU empfangen werden und das MIDI-Modul im Marshall nicht genau weiß was es denn nun verarbeiten soll.
Das Problem mit den langen Signalen und den daraus resultierenden Latenzen wurde von vielen Musikern beim Vorgänger BOSS GT-8 bemängelt - vielleicht wurde dann beim Nachfolger GT-10 eben die Sendezeit der Signale verkürzt. :ugly:

Söllte das stimmen (was ich ganz ehrlich selbst kaum glaube) ist das aber ein ziemlich krasses Problem und lässt sich vermutlich nicht beheben. Da es sich hier jedoch um ein Softwareproblem handeln würde ist eine Option noch der Firmware ein Update zu verpassen. BOSS bietet für das GT-10 eines an. HIER kannst du es herunterladen, sölltest du es noch nicht aufgespielt haben. Leider finde ich nirgendwo einen Log was im Update geändert wurde.


Bei aller Spekulation weise ich nochmals darauf hin das dies nur eine IDEE ist die nicht auf WISSEN, sondern auf VERMUTUNG beruht... also wenn hier gleich die Gurus kommen und mich eines Besseren belehren, immer her damit! :great:
 
Hi Eul3,

vielen Dank für deine Antwort, die aus meiner Sicht absolut Sinn macht. Gleichzeitig schwindet jedoch meine Hoffnung, dass dies jemals mit vertretbarem Aufwand oder überhaupt gelöst werden kann. Aus meiner Sicht ist klar, dass es was mit der Temperatur zu tun hat.

Ich vermute auch das die Signale nicht korrekt durchkommen, irgendwann zu schwach sind oder gar zu stark?! Was ich bisher nicht geschrieben habe ist, das zum Teil eben auch Kanalwechsel durchgeführt werden, die dem eigentlichen Programm gar nicht zugewiesen wurden, quasi als wenn sich der JVM verschluckt und den eigentlichen Programmwechsel dann nachholt. Übrigens wird aus meiner Sicht beim Nobbels die Band auch mitgeschickt. es wird in jedem Fall bei jedem Druck ein PC Befehl gesendet, was so beim GT10 nicht passiert. Ist aber auch egal.

Die Firmware 1.02 im Boss läuft bei mir seit Jahren. Die gibt es ja schon seit 2010. Ich glaube nicht das Boss hier überhaupt noch was tun wird und wegen mir allein schon gar nicht.

Was ich immer noch nicht nachvollziehen kann ist, das ich mit diesem Problem alleine bin. Es gibt doch unzählige Nutzer eines JVMs mit einem Boss GT-10.
Liegt also doch eher an meinem JVM (Boss GT-10 und 10b verhalten sich ja gleich) und ist die Sache aus Seiten des JVM lösbar? Interessant wäre nun nochmal mit einem anderem JVM zu testen aber woher nehmen .... Mein JVM wird im Jan 2016 2 Jahre alt. Es ist auch noch Garantie drauf. Der Vorbesitzer hat die Vorstufenröhren gegen ein Set von TAD getauscht. Kann es sein, das der Amp dadurch wärmer wird? Kann ich mir nicht vorstellen.

Auf das Boss GT-10 möchte ich nicht verzichten hier steckt echt sehr viel Arbeit drin. In Kombination mit meinem alten 6100 aber auch mit einem JMD funktioniert alles tadellos. Ich glaube nicht, dass sich ein Boss GT-100 hier anders verhält. Der JVM ist kein unproblematischer AMP. Liebe auf den ersten Blick war es nun wirklich nicht (meinen ersten Eindruck habe ich ja oben im Link beschrieben > Lautstärkeunterschiede der einzelnen Modes, Basslastigkeit, Crunchkanal). Trotzdem ein toller Amp, wäre schade. Mal sehen ob sich Boss und auch Marshall zum Problem melden...

LG
JuRo
 
Hi zusammen,

in der Zwischenzeit habe ich Kontakt mit dem Support von Boss, von Marshall und dem Amp Techniker meines Vertrauens aufgenommen, dem Lupo aus Stuttgart.

Die Antwort vom Boss Support war enttäuschend, ich soll doch mal das Kabel tauschen, ... lächerlich, kein weiterer Kommentar dazu.

Richtig, richtig gut war der Support von Marshall und auch von Lupo. Gemeinsam haben wir die Dinge besprochen, die man machen kann.

midi.png
midi.png


1. Widerstand R 17: Diesen kann man testweise einmal brücken und ggf. die Brücke belassen wenn es funktioniert. Wäre super, denn dann wäre auch der Aufwand wohl sehr gering und überschaubar.
2. Optokoppler Baustein IC1: Wenn dieser defekt ist muss die Platine raus und das Teil ausgetauscht werden, was natürlich mehr Aufwand bedeutet. In jedem Fall aber auch lösbar.
3. Da generell die Boss Geräte aber auch ein Midi Signal senden was an der Grenze ist bzw. in meinem Fall eine Grenze unterschreitet kann man auch an einem Midi Signal Verstärker denken bzw. nen Midi Buffer. Da ich das GT-10 mit der 4 Kabel Methode eingebunden habe und hier einen Midi weg von über 10 M zurückzulegen habe, liegt das auf der Hand. Hier im Forum habe ich ein paar Berichte gefunden aber am ende nichts mit brauchbaren Produkten. Fündig geworden bin ich mal wieder einmal bei Thomann: https://www.thomann.de/de/midi_solutions_power_adapter.htm?ref=prod_cothr Das Teil scheint es sonst nirgends zu geben.

In jedem Fall bin ich jetzt wieder zuversichtlich, was einen Lösung des Problems angeht.

Viele Grüße
JuRo
 
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Das klingt ja zumindest nach einer möglichen Lösung des Problems! Halte uns bitte auf dem Laufenden was deine weitere Fehlersuche und -Behebung angeht, es gibt hier meiner Meinung nach viel zu viele Problemthreads die irgendwann einfach stoppen und wo man als Leser nicht weiß was denn nun Phase ist - ob das Problem gelöst wurde oder ob der TS gestorben ist -.-

By the way: 10m Kabelwege sind aber ne Ansage - das ist schon eine ganze Strecke, auch für die 4-Kabel-Methode!
Hast du schonmal daran gedacht das GT-10 direkt am amp zu lassen und mit dem Nobels (welches sich ja anscheinend irgendwie in deinem Besitz befindet) zu steuern? Da würden aus den 40m Kabelweg schnell nur noch 4 m werden!
 
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Hi, ich werde hier in jedem Fall die Lösung reinschreiben. Ja, ich habe dran gedacht das Gt-10 fern zu bedienen. Das sollte auch funktionieren, denke ich. Habe ich aber wieder verworfen und somit auch nicht probiert. Ich mache das seit Jahren so und kann mit den 40 m Kabelweg leben. Es müssen zumindest mal ein paar vernünftige Kabel sein. Die Signalstärke des Gitarrensignals kann man ja durch die Einstellmöglichkeiten am GT 10 ganz gut regulieren. GGF werde ich meinen selbst gebauten Multicore aber auch noch mal durch sehr hochwertige Kabel ersetzten. Zur zeit würde ich sagen, habe ich hochwertige Kabel im Einsatz.

Ich nutze intensiv die Schaltmöglichkeiten am GT10 und möchte so das Teil direkt vor liegen haben.
 
Ja, die Boss teile sind echt super was die Möglichkeiten angehen. Ich hab selbst mehrere Jahre mit einem GT-8 gespielt. Die einzige Möglichkeit das Teil zu ersetzen sah ich einem GT-Pro - quasi das Gerät im 19" Format. Das GT-10 kenne ich nur vom sehen, ein Bekannter spielt das Gerät auch schon recht lange und ist damit auch völlig zufrieden.
 
Hi zusammen,

leider leider hat der Midiverstärker (Midi Solutions Power Adapter) nicht die erwünschte Wirkung erzielt im Gegenteil sogar. Schaltet der JVM bei Hitze mal nicht, mal richtig oder mal falsch, tut er es mit dem Power Adapter gar nicht mehr. Auch hier wieder mit verschiedenen Kabeln, Midi-Leisten und Endgeräten getestet. Mein altes Boss GX 700 wurde in allen Konstellation korrekt geschaltet, beim JVM tut sich gar nichts mehr. Es liegt nun wirklich sehr eindeutig am JVM! Ich bin echt frustriert. Wenn das Eingangssignal nun stark genug ist, ist es dann ggf. durch die sich aufbauende Wärme zu stark, das dann nun gar nichts mehr geschaltet wird?.

Am Montag geht der Amp nun dann in die Werkstatt.

LG Juro
 
Korrektur: Ich hatte gedacht ich habe was Neues herausgefunden. Ich dachte es liegt ggf. an zu viel Spannung und ich habe die Spannung für den Midi Power Adapter reduziert. Muss aber leider korrigieren, der Langzeittest brachte leider wieder das selber schlechte Ergebnis.

Ich gebe jetzt erst mal auf und hoffe auf den Amp Techniker.

DURCHBRUCH IN DER ANALYSE:

Leute ihr werdet es nicht glauben.! Es handelt sich wahrscheinlich um zu viel Spannung und nicht um zu wenig. Ich habe den Midi Solutions Power Adapter nun einmal an ein separates 08/15 Netzteil gehangen und hier die Spannung nicht auf 9 V sondern auf 4,5 V eingestellt, einfach mal um noch eine allerletzte Möglichkeit zu testen.

Siehe da es funktioniert!!!

Das Boss GT-10 lässt wohl demnach zu viel Spannung durch?! So ein Käse, da sucht man sich echt hier einen Wolf. Dennoch denke ich muss das Problem im AMP liegen und ich werde es hier lösen lassen.
 
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Hi zusammen,

also der Amp ist jetzt beim Lupo. Hier wurde nochmals alles untersucht und reproduziert. Möglichkeit 1 mit dem Widerstand R17 hat schon mal leider nichts gebracht. Lupo hat dann noch mal mit Kältespray den Fehler weiter eingegrenzt und sich bis zum Optokoppler vor getastet. Wir dieser mit Kältespray ein gesprüht, so funktioniert es prompt wieder für kurze zeit, bis etwas eine Temperatur von 29 Grad erreicht wird. Leider muss nun der Optokoppler getauscht werden, das bedeutet Röhren raus, alles Stecker raus und Platine raus ... Kurios ist weiterhin, dass es mit dem Nobbels immer geht. Die Midispannung ist hier nur geringfügig höher. Ich bin gespannt wie es hier weiter geht.

LG
JuRo
 
Hi zusammen,

also der Amp ist jetzt beim Lupo. Hier wurde nochmals alles untersucht und reproduziert. Möglichkeit 1 mit dem Widerstand R17 hat schon mal leider nichts gebracht. Lupo hat dann noch mal mit Kältespray den Fehler weiter eingegrenzt und sich bis zum Optokoppler vor getastet. Wir dieser mit Kältespray ein gesprüht, so funktioniert es prompt wieder für kurze zeit, bis etwas eine Temperatur von 29 Grad erreicht wird. Leider muss nun der Optokoppler getauscht werden, das bedeutet Röhren raus, alles Stecker raus und Platine raus ... Kurios ist weiterhin, dass es mit dem Nobbels immer geht. Die Midispannung ist hier nur geringfügig höher. Ich bin gespannt wie es hier weiter geht.

LG
JuRo
Vll kühlt die höhere Spannung ja das Bauteil? Würde jedenfalls mal bei Marshall wegen Kulanz anfragen...
 
GELÖST:

Das Problem scheint gelöst zu sein. Es war eine defekter Optokoppler. Der Amp war seit Monat beim Lupo in Stuttgart. Er hat ausführliche Test und Untersuchungen gemacht. Der Optokoppler wurde getauscht. Er selber hat einen 7 Stunden festgemacht. Da wo vorher die Sache ausgefallen ist, läuft jetzt alles. Auch in meinem Test der jetzt schon 3 Stunden andauert ist bisher alles ok.

Leider war die Sache nicht ganz billig. 262,- Euro sind schon ne Menge Geld. Die Arbeit wurde wurde sehr sorgfältig durchgeführt und auch gelöst. Ich kann den Lupo echt weiter empfehlen. Der Mann hat Ahnung.

Ich werde natürlich noch mal abwarten, ich denke aber dass die Sache jetzt läuft.

Das mit der Kulanz wäre ne schöne Sache. Auf dem Gerät besteht ja auch noch Garantie. Letztlich erlischt jedoch die Garantie beim Gebrauchtwarenverkauf. Da hat mich der nette Verkäufer von Musik Ölerer in Freilassing auch gleich drauf aufmerksam gemacht. Ich hätte hier auch über den netten Vorbesitzer was machen können (denn trifft übrigens keinerlei schuld), wenn die in dem Musikladen aber gleich so beknackt daher kommen .... Noch kurioser ist es, dass die Seriennummer bei Musik Meyer in Marbug gar nicht bekannt ist. Die haben eigentlich das Alleinvertriebsrecht für Deutschland und Österreich, soweit ich weiß. Da wäre nur Ärger gekommen. Der Fehler war ja nun wirklich auch ein ziemlich beknackter. Ich denke, Thomann wäre da weitaus kulanter gewesen.

Hoffentlich nun Ende gut, Alles gut!

LG
JuRo
 
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Die Lösung dieses MIDI-Problems beim JVM hier hat mir heute sehr weitergeholfen.

MIDI hatte ich bei meinem JVM noch nie benutzt - bis heute.

Das Umschalten per MIDI-Fußboard hat mal geklappt, und mal nicht (mit 2 verschiedenen MIDI-Fußboards probiert).

Dank dieses Beitrags hier habe ich auf Verdacht mal diesen 6N138 Optokoppler getaucht und siehe da. Funzt wieder einwandfrei.

Keine Ahnung, ob Marshall da mal eine Lieferung anfälliger Optokoppler in die JVMs verbaut hatte, denn genau dieser 6N138 Optokoppler ist in allen möglichen MIDI-fähigen Geräten zu finden und die gehen so gut wie nie kaputt.


JuRo, Danke, dass du hier damals auch die Lösung gepostet hattest, das hat mir viel Arbeit und Zeit gespart.
 
Hi Luparo,
freut mich, dass ich da helfen konnte. Ich habe ja damals dafür teuer Geld bezahlt, obwohl ich eigentlich die ganze Analyse bereits gemacht hatte...... Bei meinem neuen Amp Techniker wäre das sicherlich nicht passiert. Egal ist ja lange her. Ich spiele den Amp übrigens immer noch. Jetzt aber nicht mehr mit dem Boss GT 10 sondern in Kombi mit einem Line 6 Helix. Mit Midi hatte ich seitdem nie wieder Probleme. Andere Probleme gab es auch nicht. Toi Toi Toi :)
LG JuRo
 

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