MIDI-Verkabelung Masterkeyboard, Workstation und DAW

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Tcherebel
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Hallo zusammen,

habe eine Frage:

Ich verwende ein Roland FP4F als Masterkeyboard (hat übrigens kein MIDI-Through), ein Roland Fantom als Workstation und Cubase Elements als DAW.
Mein Problem ist die MIDI-Verkabelung: Wie muss ich die Dinger verbinden und einstellen, dass ich mit dem FP4F spielen und MIDI-aufzeichnen kann, und dabei der Fantom Sound von sich gibt:confused:? Jeweils einzeln kriege ich das hin, nicht aber gleichzeitig. Umstecken kann ja wohl nicht die Lösung sein:mad:.

Gruß und vielen Dank schon mal:great:,
Tcherebel
 
Eigenschaft
 
Hat der Fanton kein Midi-though oder out?
 
... doch, beides ja. Habe trotzdem noch keine Variante gefunden, die funzt.

Gruß,
Tcherebel
 
Wenn Du vom FP4 in den Fantom gehst, hast Du ja - wie Du schreibst - dort ein Signal. Das müsstest Du dann auch weitergeben und aufzeichnen können. Wohin gehst Du dann überhaupt - ein Gerät (Interface?) fehlt wohl in der Beschreibung :gruebel:
 
Aus dem Roland (MIDI Out) -> Fantom (MIDI IN); Fantom (MIDI Thru) -> MIDI Interface (MIDI IN) -> Rechner/DAW
Vorausgesetzt, dass Du irgendein MIDI Interface hast, über das Du in den Rechner gehst, wo Cubase installiert ist.
Oder gehst Du über den USB des Roland an den Rechner? Aber auch dann müsste ja trotzdem parallel via MIDI Out des Roland der Fantom anzusteuern sein.
 
... soweit klar - aber wie kommt das aufgezeichnete MIDI-Signal beim Abspielen wieder auf den Fantom (ohne Umstecken!)? Verwende übrigens ein M-Audio Delta Audiophile 2496 Audio-/MIDI-Interface.

Gruß,
Tcherebel
 
Wenn ich das richtig verstehe, geht das Signal vom "out" oder "through" des Fantom zum "in" des Interface. Wenn Du vom PC zum Fantom willst, müsste aber logischerweise der Weg vom "out" des Interface zum "in" des Fantom gehen. Dieses "in" ist aber schon belegt (vom "out" des FP4 kommendes Signal). Sehe also ersma schon vom physischen her keine Möglichkeit, irgendwas in der gewünschten Art ohne Umstecken zu realisieren; es sei denn, da geht was über USB (dafür kenne ich aber die Geräte zu wenig). Darüber hinaus ist mir nicht recht klar, was der Sinn des gewünschten Aufbaus ist :gruebel:
 
Ah ok, Du verwendest also ein MIDI Interface, was bis zum letzten Post noch nicht ganz klar war. D.h. aus dem Roland (MIDI Out) -> MIDI Interface (MIDI IN) -> MIDI Interface (MIDI OUT) -> Fantom (MIDI IN)
Alternativ würde noch gehen:
Roland USB Out -> Rechner USB IN; MIDI Interface (MIDI OUT) -> Fantom (MIDI IN)
Das MIDI-Routing zum Fantom findet in beiden Fällen im Rechner statt.
 
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@Saitenzauber: verstehe nicht ganz, was an dem Aufbau und der Frage so exotisch ist. Die Verwendung eines Masterkeyboards (wegen besserer Tastatur) als Ergänzung zu einer Workstation beim MIDI-Recording halte ich für ziemlichen Standard.

@dr_rollo: Leider handelt es sich um den "Ur-Fantom" - da war noch nix mit USB

Man findet im web zahlreiche Bilder zu genau diesem Aufbau (in verschiedenen Varianten, z.B. http://www.musiklehre.at/12_005.htm Punkt 4). Keine davon funktioniert bei mir. Ich vermute daher eher, dass es ein Thema der MIDI-Einstellungen in Fantom und FP-4F ist.

Update: Habe die Variante aus o.g. URL nochmal probiert, also FP-4F MIDI out -> Interface in / Interface MIDI out -> Fantom MIDI in. Wenn ich dann beim Fantom in den MIDI-Einstellungen den "Remote Keyboard Switch" auf "off" stelle geht es grundsätzlich. Das Problem ist , dass ich nun unglaubliche MIDI-Latenzen beim Monitoring während der Aufnahme habe. Komischerweise nicht immer: Mal geht es ganz normal, dann plötzlich habe ich Verzögerung im Sekundenbereich.

Gruß und vielen Dank schon mal für Eure Hilfe,
Tcherebel
 
Zuletzt bearbeitet:
In Bezug aufs Recording leuchtet mir das auch ein. Wo's bei mir hakt, ist das anschließende(?) Abspielen... Wie auch immer - ich sehe nicht, was gegen die von dr_rollo (in Post 8) vorgeschlagene erste Lösung spricht. Und wenn's "einzeln" klappt, "verdächtige" den Rechner und/oder das Interface eher... als Fantom und FP4. Vielleicht hilft das hier weiter?
 
@dr_rollo: Leider handelt es sich um den "Ur-Fantom" - da war noch nix mit USB
Ich meinte eigentlich den USB vom FP-4F. Der Fantom sollte eigentlich ohne Probleme, vor allem ohne Latenzen per MIDI In über das MIDI Interface angesteuert werden. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, wo die Latenz herkommen soll, selbst wenn die Ansteuerung vom FP an's Fantom über das MIDI Interface des Rechners geht.
 

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