midifähiger Looper/Switcher

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Naja, wenns die Endlösung ist, kann mans schon mal machen. Aber danke für den Hinweis mit dem Joyo.
 
Naja, wenn man Effekte im Wert von mehreren Hundert Euro (sagen wir mal 150 pro Pedal, bei 8 Loops macht das dann 1200 €, würde ich den Teufel tun und diese Signale durch n 50 oder 100 euro gerät Jagen.... Da investiere ich dann eher ein paar € mehr, sonst hätte ich gleich billige Pedale kaufen können.

Wie gesagt, das Made in China zeug ist halt für Low Budget was, wenn man aber ohnehin mit guten Pedalen arbeitet, sollte man nicht an der Stelle sparen, wo das Signal konstant durchfliesst....

Ein 4x Looper kostet nur 200 euro.... der Vorteil beim Musicom ist ja, die Presetprogrammierung und dass damit ein komplettes System verwaltet werden kann. Da sind 600 € eigentlich noch ganz ok. Muss jeder selbst wissen, was er ausgeben möchte.
Fakt ist: Quality kostet, das war so und wird immer so sein.


Edit:
Was mir noch kostengünstig einfällt, wäre das "Palmer Octobus"
ein 8x Looper der auch Presetprogrammierung beinhaltet.
Allerdings hab ich keinen Schimmer, wie das Teil sich auf die Signale auslegt.
Laut Hersteller mit True Bypass, aber die Frage ist, wie die Übertragen intern läuft.
Das könntest du noch Testen, liegt bei 200 €
 
Naja, wenn man Effekte im Wert von mehreren Hundert Euro (sagen wir mal 150 pro Pedal, bei 8 Loops macht das dann 1200 €, würde ich den Teufel tun und diese Signale durch n 50 oder 100 euro gerät Jagen.... Da investiere ich dann eher ein paar € mehr, sonst hätte ich gleich billige Pedale kaufen können.

Wie gesagt, das Made in China zeug ist halt für Low Budget was, wenn man aber ohnehin mit guten Pedalen arbeitet, sollte man nicht an der Stelle sparen, wo das Signal konstant durchfliesst....

Ein 4x Looper kostet nur 200 euro.... der Vorteil beim Musicom ist ja, die Presetprogrammierung und dass damit ein komplettes System verwaltet werden kann. Da sind 600 € eigentlich noch ganz ok. Muss jeder selbst wissen, was er ausgeben möchte.
Fakt ist: Quality kostet, das war so und wird immer so sein.


Edit:
Was mir noch kostengünstig einfällt, wäre das "Palmer Octobus"
ein 8x Looper der auch Presetprogrammierung beinhaltet.
Allerdings hab ich keinen Schimmer, wie das Teil sich auf die Signale auslegt.
Laut Hersteller mit True Bypass, aber die Frage ist, wie die Übertragen intern läuft.
Das könntest du noch Testen, liegt bei 200 €

Ehm dir ist klar das auch viele teurere Pedale in China gebaut werden oder? Auch TC Electronic designed nur in Dänemark, gebaut wirds aber dennoch in Fernost. Die Aussage würde ich nun echt nicht so pauschalisieren.
 
Naja, keine teuren Pedale, die ich wirklich ernst nehme,
T.C. mag das zeug in Fernost fertigen lassen, aber das Konzept ist ja klar.
Die lassen deswegen auch keine billigen Bauteile verwenden, wie das z.B. bei Joyo der Fall sein wird.

Und wenn ich z.B. von Suhr den Riot und den Clone von Joyo nebeneinander stelle (rein von der Bauart) liegen da Welten dazwischen.

Und was in China gefertigt wird, ist meistens für den kleineren Geldbeutel bestimmt, nicht immer du hast recht, ich darf das nicht Pauschalisieren aber eben meistens.
 
Naja das Problem ist einfach, eigentlich kriegst du im Elektronikbereich nix mehr was nicht aus China kommt. Klar kann made in USA drauf stehen aber wo werden denn die Bauteile hergestellt? Sprich Dioden, Transistoren, Potis ect.?
Schau dir die Unterhaltungselektronik an....Da ist China der Marktführer und wird wohl auch immer so bleiben...

Sicher in der Aussage versteh ich dich durchaus, so ein Joyo wird wohl immer den etablierten Marken die selbst entwickeln und da auch horende Kosten reinstecken unterlegen sein, das ist vollkommen logisch. Ich schätze allerdings das wenn man nun so ein Digitech, Vox, Boss oder Ibanez Pedal (eben von den riesen Herstellern in diesem Bereich) was durch so ein Joyo durchschleift das dies nun nicht ganz so massiv ins Gewicht fällt, als wenn man z.B. irgendwas von Fulltone oder Carl Martin durchschleift.
 
Ich sagte ja, wenn man wirklich hochwertige Pedale nimmt, da fallen die regulären Boss und Ibanez Pedale für mich raus, sollte man auch am Looper nicht sparen.
Ich werde keine Suhr / T.C. / Fulltone / Rodenberg usw durch ein Joyo Looper schleifen.
Davon hab ich ja geredet ;)
Klar, wenn ich mit Joyo oder Boss Pedalen Arbeite ist jeder Bypass Looper erstmal ne Verbesserung (Ist ja ein bekanntest Problem, dass mehrere dieser Pedale hintereinander schon am Klang saugen)

Aber unser Kollege oben hat ja ziemlich gute Pedale, deswegen lohnt sich IMO die Investition definitiv.

Und klar, Bauteile usw werden in China gefertigt.
Aber deswegen sind die Joyo / Harley Benton und der ganze "China Müll" mit Sicherheit nicht genauso gut wie die Sachen von Suhr, Vahlbruch, T.C. oder Fulltone oder wie se alle heissen.
 
Das absolut nicht. Dies hab ich auch nicht gesagt. Ich sag mal die Harley Benton Pedale sind wenn gut für den Anfang um sich in die FX Welt zu tasten, nicht mehr nicht weniger.

Gibts von Nobels nicht noch einen Looper?
oder die G Labs?
Carl Martin?
 
Ja G Lab ist halt n Polnischer Hersteller und ich fand den 4xMidi Loop ziemlich scheiße.
Aber Die G Lab machen bewegen sich denk mal so in der Mittelklasse :)
 
Ich denke es ist ein Unterschied ob gefertigt in China; oder geplant, designt, entwickelt und gefertigt in China. So wie der JOYO, der dürfte ja ein reines China Produkt sein.

Ich spiele z.B. einen Egnater AMP, der ist designt in USA und gefertigt in China und ich finde den Amp richtig gut.
 
Das Palmer Octobus und das Carl Martin Octa-Switch MKII sind nicht midifähig. Da wüsste ich nicht, wie ich die per Fußschalter verwaltbaren Einstellungen des Amps (also Kanal/Mode, Reverb an/aus, Master 1 & 2) mit in die Presets einbauen soll. Sollte das doch gehen, wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar.

Die G Lab GSC Geräte haben meines Wissens "nur" 6 Loops und Unterscheiden sich im Preis nicht sonderlich von Musicom.

Wo etwas gefertigt wurde, stellt für mich nur eine Qualitätstendenz dar. Im Detail kommt es meines Erachtens darauf an wer was zusammenschraubt. Ob derjenige also entsprechend qualifiziert ist und gute Bauteile verwendet. Das ist grundsätzlich auch in Fernost möglich.

Mein Ibanez FL9 und Boss CE-3 wurden übrigens in den 80ern in Japan gebaut.
 
Stimmt, das mit dem Midi hab ich nicht bedacht, sorry
 
Ich glaube eher , dass außer Gitarristen kaum jemand über 200 Euro für ein Pedal ausgeben würde , dass einen Materialwert von 10 euro hat und noch nicht mal eine allzu große geistige Eigenleistung enthält , wenn man bedenkt wie viele Pedale sogenannte "Interpretationen" eben dieser Boss und Ibanez Pedale sind.

True Bypass kann man in den meisten Pedalen einfach nachrüsten.

Es wäre daher vll sinnvoller sich anzusehen wie das Harley Benton teil innen funktioniert , und wenn es nicht völlig stümperhaft gemacht ist , sollte es denke nicht allzugroße Auswirkungen auf den Sound haben.

Ich finde das Teile eigentlich sehr interessant. Das Funktionsumfang für den Preis ist das beste was ich bísher gesehen habe.

grüße b.b.
 
Warum sollten sie auch :D
Jemand, der kein Auto fährt gibt ja auch kein Geld für Chromfelgen oder nen Heckspoiler aus :D

Trotzdem behaupte ich, dass die meisten Pedal für 200 €+ ne bessere Qualität haben, als n 70 € Pedal.
Ähnlich verhält es sich mit Loopern und anderen Verwaltungssystemen.
Mir gehts dabei auch um die Stabilität, Lebensdauer, Bedienbarkeit usw.
 
Ich mag den Glab 4x Looper und auch das GSC3 fand ich super. aber ich hatte auch noch keinen Looper oberhalb dieser klasse. Hätte gerne den neuen Musicom Looper aber da muss ich noch warten. 600€ sind ja doch ne Menge...
 
6 Loops wären mir zu wenig. Wenn man denn mal experimentieren will, is so limitiert.

Da ich sowieso regelmäßig nach gebrauchtem Kram Ausschau halte, werde ich mal sehen, ob ich das Teil von Harley Benton/Joyo unter 100€ schießen kann, das wäre mir einen Test wert. Wenns nichts is, landet es halt auf dem heimischen Ersatzboard...
 
Unter 100€ wird schwer, ich hab mein PXL-Pro damals für 120€ gebraucht (per Preisvorschlag) ergattert - aber da gab es das auch noch nicht beim thomann. Vielleicht wird es deshalb ob der größeren Verfügbarkeit häufiger gebraucht angeboten und damit noch günstiger.

Lass dich von gewissen Schwätzern auch nicht abhalten, das Gerät ist absolut in Ordnung, und für den Preis nicht ansatzweise zu toppen. Meine Kritikpunkte sind die nicht verschraubten Buchsen. Die Taster wirken von der Haptik nicht "high-end-mäßig", aber auch nicht billig. Ob es wirklich "True Bypass" ist, weiß ich nicht, im A/B Vergleich sind mir allerdings keinerlei Soundeinbußen aufgefallen.

Ein Vorteil ist für mich die geringe Größe, und dass die Buchsen in einer Linie liegen, nicht übereinander.
Viel Glück bei der Suche :great:
 
Ja G Lab ist halt n Polnischer Hersteller und ich fand den 4xMidi Loop ziemlich scheiße.
Aber Die G Lab machen bewegen sich denk mal so in der Mittelklasse :)

Nur weil G-Lab ein polnischer Hersteller ist muss er deshalb nicht schlechter sein als andere....
auch der 4xMidiLoop macht eigentlich genau das was er soll.
Ich hatte sowohl den GSC-4 Looper, als auch den MusicomLab MKIV. Geschenkt haben sich die beiden Geräte nicht viel und beide Looper lassen den Sound wunderbar unverfälscht. Miditechnisch kann das GSC-4 sogar mehr und Stromversorgung gibt's vom GSC-4 auch.
Entschieden hab ich mich letztlich aber für den MusicomLab, weil er 10 Loops hat, schlichtweg kleiner ist und einen hervorragenden Kundensupport hat. Ich kann das Teil wärmstens empfehlen!
 
Ja G Lab ist halt n Polnischer Hersteller und ich fand den 4xMidi Loop ziemlich scheiße.
Aber Die G Lab machen bewegen sich denk mal so in der Mittelklasse :)

Subjektive Einzelmeinung...

Ich bin mit meinen GSCs und den Effektgeräten von G-Lab mehr als zufrieden. Wie Sigitar schon schrieb, verfälschen die GSCs den Klang überhaupt nicht. Ob der Hersteller polnisch ist oder nicht macht doch nichts aus, wenn die Verarbeitung und die Schaltung stimmt. Und beides ist bei G-Lab genial, besonders für den Preis! :)

Wenn ich mich recht erinnere ist Behringer sogar eine deutsche Firma. Trotzdem kein Argument für Qualität?
Wahrscheinlich, weil der Sitz eines Unternehmen absolut überhaupt nichts zur Qualität eines Produktes aussagt. ;)

Wenn 6 Loops zu wenig sind, ist das natürlich ein Ausschlussargument. Bzw. ein Argument für MusicomLab & Co.
 
Sorry, aber wenn ich das zeug von G Lab mit dem von Voodoo Lab vergleich, steht der Sieger einfach fest.
In Hinsicht auf Verarbeitung, Funktionalität und Klangübertragung siegt da Voodoo Lab mit etlichen Nasenspitzen.....

Und dass der 4xmidi Loop meine Sounds geändert hat, war nicht subjektiv.....
Das war ziemlich eindeutig zu hören, sowohl für mich als auch für diverse Kollegen und mein Händler der beim testen ja dabei war.
Vor allem die Drive Pedale haben da ziemlich drunter gelitten, was z.B. beim Voodoo Lab Pedalswitcher oder GCX einfach nicht der Fall war.

Stimmt schon, dass das Herstellungsland nicht zwangsläufig ein Indikator dafür ist, ob es sich um ein gutes Produkt oder nicht handelt.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polen da n besseres Produkt liefern als es die USA halt sowieso schon tun.

G Lab ist für mich n Produkt, dass man sich kaufen kann, wenn man a) geld sparen will und b) keine high end Pedale nutzt....
 
Zu den Soundunterschieden kann ich nichts sagen, aber "Geld sparen" auch nur beschränkt. So billig is das Zeug im Vergleich zur Ausstattung (4-6 Loops) auch nicht.
 

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